Klinsmann kämpferisch: "Wir sind nicht mehr der Underdog"

US-Trainer Jürgen Klinsmann hat sich bei seinem ersten Auftritt in Brasilien ausgesprochen kämpferisch gegeben. "Wir werden jedes Jahr stärker, und das ist nun unsere große Bühne, um zu zeigen, wie gut wir geworden sind", sagte der Schwabe zu den Aussichten bei der WM. Die USA treffen in der deutschen Gruppe zunächst auf Ghana. "Wir sind nicht mehr der Underdog, als den uns viele sehen", betonte Klinsmann.

Sollte seine Mannschaft die Gruppe G mit den weiteren Spielen gegen Portugal (22. Juni in Manaus) und Deutschland (26. Juni in Recife) überstehen, hält Klinsmann alles für möglich. "Dass wir den Titel gewinnen, ist zwar einfach nicht realistisch", sagte er, merkte aber auch an: "Das war es bei Griechenland 2004 auch, und sie haben trotzdem die EM gewonnen." Die USA hätten "zwar die wahrscheinlich stärkste Gruppe der ganzen WM erwischt, die müssen wir erstmal überstehen. Danach ist alles drin."

Dass er in den USA genau beobachtet wird, spornt den früheren Bundestrainer eher an. "Wir haben Millionen Bundestrainer in den USA. Jeder hätte 23 andere Spieler mitgenommen, jeder hätte ein anderes System gespielt", erklärte er: "Aber je schwieriger die Aufgabe wird, umso mehr genieße ich es."

[sid]

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US-Trainer Jürgen Klinsmann hat sich bei seinem ersten Auftritt in Brasilien ausgesprochen kämpferisch gegeben. "Wir werden jedes Jahr stärker, und das ist nun unsere große Bühne, um zu zeigen, wie gut wir geworden sind", sagte der Schwabe zu den Aussichten bei der WM. Die USA treffen in der deutschen Gruppe zunächst auf Ghana. "Wir sind nicht mehr der Underdog, als den uns viele sehen", betonte Klinsmann.

Sollte seine Mannschaft die Gruppe G mit den weiteren Spielen gegen Portugal (22. Juni in Manaus) und Deutschland (26. Juni in Recife) überstehen, hält Klinsmann alles für möglich. "Dass wir den Titel gewinnen, ist zwar einfach nicht realistisch", sagte er, merkte aber auch an: "Das war es bei Griechenland 2004 auch, und sie haben trotzdem die EM gewonnen." Die USA hätten "zwar die wahrscheinlich stärkste Gruppe der ganzen WM erwischt, die müssen wir erstmal überstehen. Danach ist alles drin."

Dass er in den USA genau beobachtet wird, spornt den früheren Bundestrainer eher an. "Wir haben Millionen Bundestrainer in den USA. Jeder hätte 23 andere Spieler mitgenommen, jeder hätte ein anderes System gespielt", erklärte er: "Aber je schwieriger die Aufgabe wird, umso mehr genieße ich es."