Klinsmann, Hitzlsperger und Özil ausgezeichnet

Bei der dritten Award-Verleihung der Initiative "Deutscher Fußball Botschafter", die im Rahmen der "Berlin Sports Week" stattfand, wurden Jürgen Klinsmann (Nationaltrainer USA), Thomas Hitzlsperger (ehemaliger Nationalspieler) und Weltmeister Mesut Özil (FC Arsenal) in Anwesenheit von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach für ihr sportliches und gesellschaftliches Engagement im Ausland ausgezeichnet.

Der Hauptpreis "Deutscher Fußball Botschafter 2015" ging an Jürgen Klinsmann, der durch eine hochkarätige Jury gewählt wurde. Klinsmann ist seit 2011 Nationaltrainer der USA und hat dem US-Fußball zu neuem Ansehen verholfen. Bereits als Spieler gastierte der Weltmeister von 1990 in Italien, Monaco, England und den USA. Klinsmann: "Ich bin sehr glücklich, diesen Preis zu bekommen. Jetzt lebe ich hier nun schon seit über 17 Jahren. Zu beobachten, wo der Fußball vor 30 Jahren war und wo er heute ist, ist einfach ein kleines Märchen."

Steinmeier würdigt Klinsmanns Engagement

Der Bundesminister des Auswärtigen, Frank-Walter Steinmeier, würdigte in seiner Laudatio das Engagement und die Leidenschaft von Jürgen Klinsmann. Weiterhin nominiert waren Eckhard Krautzun (Beauftragter der FIFA) und Michael Nees (Technischer Direktor Israel), die der Veranstaltung beiwohnten und umfangreiche Einblicke in ihre Arbeit sowie die Entwicklung des Fußballs weltweit gaben.

Thomas Hitzlsperger wurde mit dem Ehrenpreis 2015 ausgezeichnet. Hitzlsperger war als Spieler im Ausland unter anderem für Aston Villa, Lazio Rom und West Ham United aktiv. Zudem wurde der ehemalige deutsche Nationalspieler für sein Engagement gegen Homophobie im Sport und die Unterstützung verschiedener sozialer Projekte in Deutschland und Afrika geehrt. "Die Auszeichnung mit dem Ehrenpreis der Initiative "Deutscher Fußball Botschafter" erfüllt mich mit großem Stolz. Sie ist zugleich Ansporn, auch in Zukunft die Ideen und Werte des deutschen Fußballs im Ausland zu transportieren", so Hitzlsperger.

Özil erhält den Publikumspreis

Den Publikumspreis 2015 erhielt Mesut Özil. In einem öffentlichen und internationalen Voting, bei dem mehr als 32.000 Stimmen abgegeben wurden, setzte sich der Spieler des Arsenal FC unter den elf Nominierten durch. Der Nationalspieler richtete seinen Dank vor allem an seine Fans: "Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel, weil sie von den Fans vergeben wurde. Ich bin sehr stolz, dass ich diesen Preis entgegen nehmen darf." 2015 gründete Mesut Özil die "Özil-Foundation", um Kinder und Jugendliche in der Welt zu unterstützen und sein bestehendes Engagement nachhaltig auszubauen.

Laudator Peter Limbourg (Intendant der Deutschen Welle) würdigte das positive Auftreten von Özil und den weiteren "deutschen Legionären" im Ausland. Unter den 200 geladenen Gästen waren hochkarätige Vertreter der UN, des Bundestags, des DFB, des DOSB sowie weiteren Institutionen und Verbänden. Auch Sir Alex Ferguson (Manchester United Legende), Arne Friedrich (ehemaliger Nationalspieler), Rudi Gutendorf (Schirmherr) oder Monika Staab (Preisträgerin 2014) waren neben weiteren Prominenten des Fußballs anwesend.

Das zweckgebundene Preisgeld richten die Geehrten an Förderprojekte in den USA, England, Israel und China. Seit Anfang 2013 konnten so 14 Projekte weltweit durch die Initiative gefördert werden.

[dfb]

Bei der dritten Award-Verleihung der Initiative "Deutscher Fußball Botschafter", die im Rahmen der "Berlin Sports Week" stattfand, wurden Jürgen Klinsmann (Nationaltrainer USA), Thomas Hitzlsperger (ehemaliger Nationalspieler) und Weltmeister Mesut Özil (FC Arsenal) in Anwesenheit von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach für ihr sportliches und gesellschaftliches Engagement im Ausland ausgezeichnet.

Der Hauptpreis "Deutscher Fußball Botschafter 2015" ging an Jürgen Klinsmann, der durch eine hochkarätige Jury gewählt wurde. Klinsmann ist seit 2011 Nationaltrainer der USA und hat dem US-Fußball zu neuem Ansehen verholfen. Bereits als Spieler gastierte der Weltmeister von 1990 in Italien, Monaco, England und den USA. Klinsmann: "Ich bin sehr glücklich, diesen Preis zu bekommen. Jetzt lebe ich hier nun schon seit über 17 Jahren. Zu beobachten, wo der Fußball vor 30 Jahren war und wo er heute ist, ist einfach ein kleines Märchen."

Steinmeier würdigt Klinsmanns Engagement

Der Bundesminister des Auswärtigen, Frank-Walter Steinmeier, würdigte in seiner Laudatio das Engagement und die Leidenschaft von Jürgen Klinsmann. Weiterhin nominiert waren Eckhard Krautzun (Beauftragter der FIFA) und Michael Nees (Technischer Direktor Israel), die der Veranstaltung beiwohnten und umfangreiche Einblicke in ihre Arbeit sowie die Entwicklung des Fußballs weltweit gaben.

Thomas Hitzlsperger wurde mit dem Ehrenpreis 2015 ausgezeichnet. Hitzlsperger war als Spieler im Ausland unter anderem für Aston Villa, Lazio Rom und West Ham United aktiv. Zudem wurde der ehemalige deutsche Nationalspieler für sein Engagement gegen Homophobie im Sport und die Unterstützung verschiedener sozialer Projekte in Deutschland und Afrika geehrt. "Die Auszeichnung mit dem Ehrenpreis der Initiative "Deutscher Fußball Botschafter" erfüllt mich mit großem Stolz. Sie ist zugleich Ansporn, auch in Zukunft die Ideen und Werte des deutschen Fußballs im Ausland zu transportieren", so Hitzlsperger.

Özil erhält den Publikumspreis

Den Publikumspreis 2015 erhielt Mesut Özil. In einem öffentlichen und internationalen Voting, bei dem mehr als 32.000 Stimmen abgegeben wurden, setzte sich der Spieler des Arsenal FC unter den elf Nominierten durch. Der Nationalspieler richtete seinen Dank vor allem an seine Fans: "Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel, weil sie von den Fans vergeben wurde. Ich bin sehr stolz, dass ich diesen Preis entgegen nehmen darf." 2015 gründete Mesut Özil die "Özil-Foundation", um Kinder und Jugendliche in der Welt zu unterstützen und sein bestehendes Engagement nachhaltig auszubauen.

Laudator Peter Limbourg (Intendant der Deutschen Welle) würdigte das positive Auftreten von Özil und den weiteren "deutschen Legionären" im Ausland. Unter den 200 geladenen Gästen waren hochkarätige Vertreter der UN, des Bundestags, des DFB, des DOSB sowie weiteren Institutionen und Verbänden. Auch Sir Alex Ferguson (Manchester United Legende), Arne Friedrich (ehemaliger Nationalspieler), Rudi Gutendorf (Schirmherr) oder Monika Staab (Preisträgerin 2014) waren neben weiteren Prominenten des Fußballs anwesend.

Das zweckgebundene Preisgeld richten die Geehrten an Förderprojekte in den USA, England, Israel und China. Seit Anfang 2013 konnten so 14 Projekte weltweit durch die Initiative gefördert werden.