Nach dem 2:2 im Auftaktspiel der 46. Bundesliga-Saison gegen den Hamburger SV zeigte sich Bayern Münchens neuer Trainer Jürgen Klinsmann im Interview insgesamt zufrieden mit der gezeigten Leistung.
Frage: Jürgen Klinsmann, wie bewerten Sie Ihre Premiere als
Trainer in der Bundesliga?
Jürgen Klinsmann: Als Trainer will man im ersten Spiel
natürlich einen Dreier einfahren, das ist ganz klar. Wir waren auch
auf einem guten Weg, haben den HSV durch den Elfmeter zum 2:2 aber
wieder zurückgeholt. Wenn man alles addiert, war es ein gerechtes
Ergebnis. Nach dieser zerfahrenen Vorbereitung und mit den vielen
Verletzten muss man zufrieden sein, auch wenn ich ein klein wenig
enttäuscht bin.
Frage: Sie haben in der Coaching-Zone über 90 Minuten sehr
viel Engagement gezeigt, haben Ihr Team immer wieder angefeuert.
Ist der Job als Vereinstrainer stressiger als der des
Bundestrainers?
Klinsmann: Es ist überhaupt nicht stressig, sondern es macht
irrsinnig Spaß. Wir Trainer wollen es nicht anders, wir wollen das
Adrenalin spüren und am liebsten selbst mitspielen. Man ist auf
Strom.
Frage: Es hat zwei Foulelfmeter gegeben. Wie bewerten Sie die
Szenen?
Klinsmann: Das muss man so nehmen, wie es jetzt ist. Es ist
Vorgabe der Liga an die Schiedsrichter, rigoroser zu Werke zu
gehen. Das hat Thorsten Kinhöfer gemacht, das ist vollkommen in
Ordnung.
Frage: Haben Sie trotz des 2:2 Fortschritte bei Ihrer
Mannschaft gesehen?
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Nach dem 2:2 im Auftaktspiel der 46. Bundesliga-Saison gegen den Hamburger SV zeigte sich Bayern Münchens neuer Trainer Jürgen Klinsmann im Interview insgesamt zufrieden mit der gezeigten Leistung.
Frage: Jürgen Klinsmann, wie bewerten Sie Ihre Premiere als
Trainer in der Bundesliga?
Jürgen Klinsmann: Als Trainer will man im ersten Spiel
natürlich einen Dreier einfahren, das ist ganz klar. Wir waren auch
auf einem guten Weg, haben den HSV durch den Elfmeter zum 2:2 aber
wieder zurückgeholt. Wenn man alles addiert, war es ein gerechtes
Ergebnis. Nach dieser zerfahrenen Vorbereitung und mit den vielen
Verletzten muss man zufrieden sein, auch wenn ich ein klein wenig
enttäuscht bin.
Frage: Sie haben in der Coaching-Zone über 90 Minuten sehr
viel Engagement gezeigt, haben Ihr Team immer wieder angefeuert.
Ist der Job als Vereinstrainer stressiger als der des
Bundestrainers?
Klinsmann: Es ist überhaupt nicht stressig, sondern es macht
irrsinnig Spaß. Wir Trainer wollen es nicht anders, wir wollen das
Adrenalin spüren und am liebsten selbst mitspielen. Man ist auf
Strom.
Frage: Es hat zwei Foulelfmeter gegeben. Wie bewerten Sie die
Szenen?
Klinsmann: Das muss man so nehmen, wie es jetzt ist. Es ist
Vorgabe der Liga an die Schiedsrichter, rigoroser zu Werke zu
gehen. Das hat Thorsten Kinhöfer gemacht, das ist vollkommen in
Ordnung.
Frage: Haben Sie trotz des 2:2 Fortschritte bei Ihrer
Mannschaft gesehen?
Klinsmann: Es gibt noch eine Menge Arbeit. Aber ich habe bei
einzelnen Spielern Fortschritte gesehen. Die Mannschaft spürt
langsam, dass immer mehr Frische und Bewegung reinkommt. Wir kommen
auch der Feinabstimmung näher. Wir müssen aber immer noch
improvisieren. Wir brauchen noch einige Zeit, um den gewünschten
Spielfluss zu entwickeln und überall Druck zu machen. Vor allem die
Nachzügler sind noch nicht auf dem Leistungsstand, um in der
Bundesliga 90 Minuten zu gehen.
Frage:Wie beurteilen Sie die Leistung der Abwehr?
Klinsmann: Dass wir noch nicht eingespielt sind, ist ganz
normal. Es findet noch ein Herantasten statt. Wir arbeiten an den
taktischen Elementen.