Kleines Revierderby um Klassenverbleib

Mit Spannung wird in der Regionalliga West das kleine Revierderby heute Nachmittag (ab 14.30 Uhr) zwischen den U 23-Teams von Borussia Dortmund und Schalke 04 erwartet. Beim ersten Versuch war die Partie wegen Unbespielbarkeit des Platzes im traditionsreichen Dortmunder Stadion Rote Erde ausgefallen.

Erneut kurzfristig abgesagt werden musste die Partie zwischen der SpVgg Unterhaching gegen den SV Schalding-Heining in der Bayern-Staffel. Der Platz ist durch Neuschnee nicht bespielbar.

Bleibt BVB gegen S04 zum 18. Mal unbesiegt?

Schlag auf Schlag geht es auch in der West-Staffel weiter. Heute kommt es zur ungewöhnlichen Anstoßzeit um 14.30 Uhr in einer Nachholpartie vom 26. Spieltag zum Aufeinandertreffen der Erzrivalen aus dem Ruhrgebiet. Im U 23-Derby hat der BVB Heimrecht gegen Schalke 04. Dabei geht es für beide Mannschaften um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib. Allerdings konnte sich der BVB zuletzt mit dem 3:0-Heimsieg gegen den FC Kray ein wenig Luft verschaffen. Der Vorsprung auf die Knappen, die derzeit den ersten Abstiegsplatz belegen, beträgt acht Zähler.

"Durch den Sieg gegen Kray haben wir für eine entspannte Situation gesorgt. Im Derby wollen wir den Abstand auf Schalke mindestens halten, möglichst ausbauen", sagt BVB-Trainer Farke vor seinem ersten Revierderby im Gespräch mit DFB.DE. "Dafür müssen wir unser Spiel durchbringen. Wir wollen den Ball kontrollieren und bei eigenem Ballbesitz Konter der Schalker vermeiden. Denn besonders ist der Defensive ist S04 mit Thilo Kehrer und Marvin Friedrich sehr stark besetzt."

Bereits 17-mal standen sich die beiden U 23-Teams im direkten Vergleich gegenüber. Nicht weniger als 15 Derbys entschieden die Borussen für sich. Dazu gab es zwei Unentschieden. Die Schalker warten also seit dem ersten Aufeinandertreffen in der Saison 1994/1995 (damals Oberliga Westfalen) auf einen Sieg gegen den Revierrivalen. Das Hinspiel im Lohrheidestadion (Heimspielstätte des Ligakonkurrenten SG Wattenscheid 09) endete 0:0. BVB-Profi Moritz Leitner, inzwischen wieder im Bundesliga-Kader gefragt, sah in letzter Minute wegen einer Beleidigung die Rote Karte.

Auch die U 23 des 1. FC Köln und Aufsteiger Rot Weiss Ahlen, die ab 19.30 Uhr aufeinandertreffen, stecken im Abstiegskampf. Während die Kölner einen Punkt Vorsprung auf die Gefahrenzone aufweisen, hängen die Rot Weissen seit Mitte September in der Gefahrenzone fest. Der Rückstand auf die Geißböcke beträgt sechs Zähler. Allerdings haben die Ahlener wegen zahlreicher Ausfälle auch vier Spiele weniger auf dem Konto. Die Gastgeber markierten in ihren jüngsten zehn Partien mickrige zwei Tore. Dabei sprangen allerdings immerhin zwei 1:0-Siege (gegen Wegberg-Beeck und in Aachen) heraus. Vor heimischer Kulisse warten die Anhänger des Effzeh seit 383 Minuten auf einen Treffer.

Um überhaupt noch eine Minimalchance auf den Aufstieg in die 3. Liga zu wahren, ist für den FC Viktoria Köln am Donnerstag (ab 19.30 Uhr) gegen das abgeschlagen Schlusslicht FC Wegberg-Beeck ein Sieg Pflicht. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Klubs liegt erst einen Monat zurück. Im Viertelfinale des Mittelrheinpokals behielten die Domstädter 4:0 die Oberhand. David Jansen, Sven Kreyer und zweimal Fatih Candan markierten die Treffer. Das Hinspiel hatte die Viktoria auswärts 2:0 für sich entschieden. Verzichten muss Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek auf Innenverteidiger Edwin Schwarz und Mittelfeldspieler Lukas Nottbeck (beide fünfte Gelbe Karte).

[mspw]

Mit Spannung wird in der Regionalliga West das kleine Revierderby heute Nachmittag (ab 14.30 Uhr) zwischen den U 23-Teams von Borussia Dortmund und Schalke 04 erwartet. Beim ersten Versuch war die Partie wegen Unbespielbarkeit des Platzes im traditionsreichen Dortmunder Stadion Rote Erde ausgefallen.

Erneut kurzfristig abgesagt werden musste die Partie zwischen der SpVgg Unterhaching gegen den SV Schalding-Heining in der Bayern-Staffel. Der Platz ist durch Neuschnee nicht bespielbar.

Bleibt BVB gegen S04 zum 18. Mal unbesiegt?

Schlag auf Schlag geht es auch in der West-Staffel weiter. Heute kommt es zur ungewöhnlichen Anstoßzeit um 14.30 Uhr in einer Nachholpartie vom 26. Spieltag zum Aufeinandertreffen der Erzrivalen aus dem Ruhrgebiet. Im U 23-Derby hat der BVB Heimrecht gegen Schalke 04. Dabei geht es für beide Mannschaften um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib. Allerdings konnte sich der BVB zuletzt mit dem 3:0-Heimsieg gegen den FC Kray ein wenig Luft verschaffen. Der Vorsprung auf die Knappen, die derzeit den ersten Abstiegsplatz belegen, beträgt acht Zähler.

"Durch den Sieg gegen Kray haben wir für eine entspannte Situation gesorgt. Im Derby wollen wir den Abstand auf Schalke mindestens halten, möglichst ausbauen", sagt BVB-Trainer Farke vor seinem ersten Revierderby im Gespräch mit DFB.DE. "Dafür müssen wir unser Spiel durchbringen. Wir wollen den Ball kontrollieren und bei eigenem Ballbesitz Konter der Schalker vermeiden. Denn besonders ist der Defensive ist S04 mit Thilo Kehrer und Marvin Friedrich sehr stark besetzt."

Bereits 17-mal standen sich die beiden U 23-Teams im direkten Vergleich gegenüber. Nicht weniger als 15 Derbys entschieden die Borussen für sich. Dazu gab es zwei Unentschieden. Die Schalker warten also seit dem ersten Aufeinandertreffen in der Saison 1994/1995 (damals Oberliga Westfalen) auf einen Sieg gegen den Revierrivalen. Das Hinspiel im Lohrheidestadion (Heimspielstätte des Ligakonkurrenten SG Wattenscheid 09) endete 0:0. BVB-Profi Moritz Leitner, inzwischen wieder im Bundesliga-Kader gefragt, sah in letzter Minute wegen einer Beleidigung die Rote Karte.

Auch die U 23 des 1. FC Köln und Aufsteiger Rot Weiss Ahlen, die ab 19.30 Uhr aufeinandertreffen, stecken im Abstiegskampf. Während die Kölner einen Punkt Vorsprung auf die Gefahrenzone aufweisen, hängen die Rot Weissen seit Mitte September in der Gefahrenzone fest. Der Rückstand auf die Geißböcke beträgt sechs Zähler. Allerdings haben die Ahlener wegen zahlreicher Ausfälle auch vier Spiele weniger auf dem Konto. Die Gastgeber markierten in ihren jüngsten zehn Partien mickrige zwei Tore. Dabei sprangen allerdings immerhin zwei 1:0-Siege (gegen Wegberg-Beeck und in Aachen) heraus. Vor heimischer Kulisse warten die Anhänger des Effzeh seit 383 Minuten auf einen Treffer.

Um überhaupt noch eine Minimalchance auf den Aufstieg in die 3. Liga zu wahren, ist für den FC Viktoria Köln am Donnerstag (ab 19.30 Uhr) gegen das abgeschlagen Schlusslicht FC Wegberg-Beeck ein Sieg Pflicht. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Klubs liegt erst einen Monat zurück. Im Viertelfinale des Mittelrheinpokals behielten die Domstädter 4:0 die Oberhand. David Jansen, Sven Kreyer und zweimal Fatih Candan markierten die Treffer. Das Hinspiel hatte die Viktoria auswärts 2:0 für sich entschieden. Verzichten muss Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek auf Innenverteidiger Edwin Schwarz und Mittelfeldspieler Lukas Nottbeck (beide fünfte Gelbe Karte).

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