"Kleines" Münchner Derby live bei Sport1

In den fünf Regionalligen stehen an diesem Wochenende wieder zahlreiche Höhepunkte auf dem Programm. In Bayern kommt es zum U 23-Derby zwischen dem TSV 1860 München und dem FC Bayern. Der TV-Sender Sport1 überträgt live. In der Regionalliga West trifft Sven Demandt, Trainer des Ex-Bundesligisten Rot-Weiss Essen, auf die U 23 von Borussia Mönchengladbach, mit der er in der Saison 2014/2015 nur knapp den Aufstieg in die 3. Liga verpasst hatte. In der Nord-Staffel peilt das Überraschungsteam Lüneburger SK den achten Sieg im achten Pflichtspiel an. DFB.de bietet den umfassenden Blick auf die Regionalligaspiele am Wochenende.

RL Bayern: Kann Schlusslicht Seligenporten nachlegen?

Vor der Knallerpartie des 8. Spieltages in der Regionalliga Bayern zwischen den U 23-Mannschaften des TSV 1860 München und des FC Bayern München am Sonntag (ab 15 Uhr, live auf Sport1) ist die Vorfreude bei beiden Trainern groß. "Es ist ein Spiel, in dem wir keinen Druck verspüren. Gleichzeitig ist es eine hervorragende Möglichkeit für meine Jungs, sich einem breiten Publikum zu präsentieren", so TSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. FCB-Cheftrainer Heiko Vogel betont: "Solche Partien sind das, wofür man Spieler und später auch Trainer ist. Es gibt nichts Schöneres." Im Stadion an der Grünwalder Straße wird eine fünfstellige Zuschauerkulisse erwartet.

Beide Münchner Teams starteten stark in die neue Saison. Die von Bierofka trainierten "Sechz’ger" rangieren auf Platz zwei, die U 23 des FC Bayern ist mit zwei Begegnungen und drei Punkten weniger Tabellendritter. Im direkten Vergleich der beiden Nachwuchsmannschaften behält der FC Bayern die Oberhand. Insgesamt gab es das Münchner Derby in Pflichtspielen bereits 26-mal. In elf Partien setzte sich die U 23 des deutschen Rekordmeisters durch, achtmal gewann 1860. Sieben Spiele endeten mit einem Remis.

Aufsteigerduell zwischen dem SV Seligenporten und der SpVgg Bayern Hof treten am Samstag (ab 14 Uhr) die beiden Tabellenletzten gegeneinander an. Beide Neulinge haben erst einen Sieg auf dem Konto, mussten sechs Niederlagen hinnehmen. Für die Gastgeber aus Seligenporten ging es zuletzt aber auswärts. Nach den sechs Auftaktpleiten, bei denen der SVS 28 Gegentore und unter anderem die höchste Niederlage der Regionalligageschichte (0:12 gegen die U 23 des FC Augsburg) kassiert hatte, fuhr das Team von SVS-Trainer Florian Schlicker beim FV Illertissen (1:0) die ersten Punkte ein.

Die Gäste aus Hof wollen dagegen ihren Negativtrend stoppen. Nach einem 4:2-Auftaktsieg gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth folgten in er Liga sechs Niederlagen. Immerhin: Im Bayerischen Verbandspokal setzte sich Bayern Hof 6:5 nach Elfmeterschießen beim Fünftligisten SpVgg SV Weiden durch, zog damit in die dritte Runde ein.

Spitzenreiter SpVgg Unterhaching will auch nach dem Traditionsduell gegen den 1. FC Schweinfurt 05 am Samstag (ab 14 Uhr) weiter mit der optimalen Punktausbeute von Platz eins grüßen. Die ersten sechs Spiele gewannen die Hachinger allesamt. Auch im DFB-Pokal zeigte der Ex-Bundesligist gegen den aktuellen Erstligisten FSV Mainz 05 eine hervorragende Leistung, verlor erst im Elfmeterschießen (2:4).

Hachings Trainer Claus Schromm warnt allerdings seine Spieler. "Schweinfurt hat sich gut verstärkt und plant den Angriff auf die Spitze. Das Team besitzt viel Qualität", so Schromm, der weiterhin auf die Langzeitverletzten Dominic Reisner (Hüft-OP) und Matthias Fichtner (Kreuzbandriss) verzichten muss. Bei den Gästen aus Schweinfurt, die auf Platz vier rangieren, könnte Zugang Lukas Billick (kam von Eintracht Trier) sein Debüt geben.



In den fünf Regionalligen stehen an diesem Wochenende wieder zahlreiche Höhepunkte auf dem Programm. In Bayern kommt es zum U 23-Derby zwischen dem TSV 1860 München und dem FC Bayern. Der TV-Sender Sport1 überträgt live. In der Regionalliga West trifft Sven Demandt, Trainer des Ex-Bundesligisten Rot-Weiss Essen, auf die U 23 von Borussia Mönchengladbach, mit der er in der Saison 2014/2015 nur knapp den Aufstieg in die 3. Liga verpasst hatte. In der Nord-Staffel peilt das Überraschungsteam Lüneburger SK den achten Sieg im achten Pflichtspiel an. DFB.de bietet den umfassenden Blick auf die Regionalligaspiele am Wochenende.

RL Bayern: Kann Schlusslicht Seligenporten nachlegen?

Vor der Knallerpartie des 8. Spieltages in der Regionalliga Bayern zwischen den U 23-Mannschaften des TSV 1860 München und des FC Bayern München am Sonntag (ab 15 Uhr, live auf Sport1) ist die Vorfreude bei beiden Trainern groß. "Es ist ein Spiel, in dem wir keinen Druck verspüren. Gleichzeitig ist es eine hervorragende Möglichkeit für meine Jungs, sich einem breiten Publikum zu präsentieren", so TSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. FCB-Cheftrainer Heiko Vogel betont: "Solche Partien sind das, wofür man Spieler und später auch Trainer ist. Es gibt nichts Schöneres." Im Stadion an der Grünwalder Straße wird eine fünfstellige Zuschauerkulisse erwartet.

Beide Münchner Teams starteten stark in die neue Saison. Die von Bierofka trainierten "Sechz’ger" rangieren auf Platz zwei, die U 23 des FC Bayern ist mit zwei Begegnungen und drei Punkten weniger Tabellendritter. Im direkten Vergleich der beiden Nachwuchsmannschaften behält der FC Bayern die Oberhand. Insgesamt gab es das Münchner Derby in Pflichtspielen bereits 26-mal. In elf Partien setzte sich die U 23 des deutschen Rekordmeisters durch, achtmal gewann 1860. Sieben Spiele endeten mit einem Remis.

Aufsteigerduell zwischen dem SV Seligenporten und der SpVgg Bayern Hof treten am Samstag (ab 14 Uhr) die beiden Tabellenletzten gegeneinander an. Beide Neulinge haben erst einen Sieg auf dem Konto, mussten sechs Niederlagen hinnehmen. Für die Gastgeber aus Seligenporten ging es zuletzt aber auswärts. Nach den sechs Auftaktpleiten, bei denen der SVS 28 Gegentore und unter anderem die höchste Niederlage der Regionalligageschichte (0:12 gegen die U 23 des FC Augsburg) kassiert hatte, fuhr das Team von SVS-Trainer Florian Schlicker beim FV Illertissen (1:0) die ersten Punkte ein.

Die Gäste aus Hof wollen dagegen ihren Negativtrend stoppen. Nach einem 4:2-Auftaktsieg gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth folgten in er Liga sechs Niederlagen. Immerhin: Im Bayerischen Verbandspokal setzte sich Bayern Hof 6:5 nach Elfmeterschießen beim Fünftligisten SpVgg SV Weiden durch, zog damit in die dritte Runde ein.

Spitzenreiter SpVgg Unterhaching will auch nach dem Traditionsduell gegen den 1. FC Schweinfurt 05 am Samstag (ab 14 Uhr) weiter mit der optimalen Punktausbeute von Platz eins grüßen. Die ersten sechs Spiele gewannen die Hachinger allesamt. Auch im DFB-Pokal zeigte der Ex-Bundesligist gegen den aktuellen Erstligisten FSV Mainz 05 eine hervorragende Leistung, verlor erst im Elfmeterschießen (2:4).

Hachings Trainer Claus Schromm warnt allerdings seine Spieler. "Schweinfurt hat sich gut verstärkt und plant den Angriff auf die Spitze. Das Team besitzt viel Qualität", so Schromm, der weiterhin auf die Langzeitverletzten Dominic Reisner (Hüft-OP) und Matthias Fichtner (Kreuzbandriss) verzichten muss. Bei den Gästen aus Schweinfurt, die auf Platz vier rangieren, könnte Zugang Lukas Billick (kam von Eintracht Trier) sein Debüt geben.

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RL West: BVB-Ass Wassey trifft auf Ex-Klub

Für Sven Demandt, Cheftrainer von Rot-Weiss Essen, ist die Begegnung gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach im Rahmen des 6. Spieltages in der Regionalliga West am Samstag (ab 14 Uhr) alles andere als ein normales Spiel. Von 2008 bis 2015 hatte er als Nachwuchstrainer der Borussia gearbeitet. 2015 gelang beinahe der Aufstieg in die 3. Liga, als er mit der Gladbacher U 23 Meister wurde, in den Playoffs aber an der U 23 des SV Werder Bremen (0:0/0:2 nach Verlängerung) scheiterte.

"Selbst die Leute auf der Gladbacher Trainerbank kenne ich durch und durch. Ich werde viele Hände schütteln, aber die Freundschaft muss für 90 Minuten ruhen. Für uns geht es darum, die drei Punkte an der Hafenstraße zu behalten", betont Demandt gegenüber DFB.de. Nach der jüngsten Niederlage in der Liga gegen Viktoria Köln (0:4) ist für RWE ein Erfolgserlebnis Pflicht, um den Abstand zur Spitze nicht zu groß werden zu lassen. Der Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund U 23 beträgt sechs Zähler. Allerdings hat Essen eine Partie weniger absolviert.

Seit fünf Spielen wartet RWE gegen Gladbachs U 23 auf einen Sieg (zwei Remis, drei Niederlagen). "Gladbach ist gerade im Umschaltspiel besonders gefährlich, bringt ungemein viel Tempo mit. Wir sollten schon versuchen, ohne Gegentor zu bleiben", betont Demandt, der die Stärken seiner ehemaligen Schützlinge genau kennt. Wieder im Kader steht bei RWE Andreas Ivan, der zuletzt im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld (4:5 im Elfmeterschießen) aus disziplinarischen Gründen eine Denkpause erhalten hatte. Bereits unter der Woche im Niederrheinpokal beim Bezirksligisten TuS Grevenbroich (9:0) gehörte Ivan wieder zur Startelf, markierte das zwischenzeitliche 3:0.

Nicht nur für Sven Demandt geht es gegen seinen Ex-Klub. Auch Massih Wassey, Mittelfeldspieler des Spitzenreiters Borussia Dortmund U 23, trifft am Freitagabend (ab 19 Uhr) in der Begegnung gegen den SC Wiedenbrück auf seinen langjährigen Verein, für den er von 2013 bis zum Ende der vergangenen Saison am Ball war. Beim BVB hat er sich sofort zu einem Leistungsträger entwickelt, markierte in den ersten fünf Partien zwei Treffer und bereitete vier Tore vor.

Auch ohne Massih Wassey legte Wiedenbrück einen beeindruckenden Saisonstart hin. Rang vier steht zu Buche, erst eine Niederlage musste das Team von SCW-Trainer Alfons Beckstedde bisher hinnehmen. Zum Saisonauftakt hatte es ein 0:2 gegen Rot-Weiss Essen gegeben.

Die große Überraschung ist weiterhin Aufsteiger Bonner SC. Vor dem Gastspiel beim ehemaligen Bundesligisten Alemannia Aachen am Freitag (ab 19.30 Uhr) rangiert der Liganeuling aus der ehemaligen Bundeshauptstadt hinter Tabellenführer Borussia Dortmund U 23 auf Platz zwei. Zuletzt gab es drei Siege in Serie.

Die fünfplatzierten Aachener wollen im dritten Anlauf den ersten Heimsieg einfahren und das erste Tor vor heimischer Kulisse erzielen. Bisher gab es ein 0:1 gegen die SG Wattenscheid 09 und ein 0:0 gegen Aufsteiger TuS Sprockhövel. Damit es mit dem dreifachen Punktgewinn etwas wird, fordert Alemannia-Trainer Fuat Kilic: "Wir müssen uns im Torabschluss verbessern, an Effizienz zulegen." Kilic kann voraussichtlich wieder auf den zuletzt angeschlagenen Mittelfeldspieler Dennis Dowidat zurückgreifen. Nicht dabei ist Verteidiger Jannik Löhden (muskuläre Probleme).

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RL Nord: Findet Meister Wolfsburg zurück in die Spur?

Der Lüneburger SK ist in der Regionalliga Nord die Mannschaft der Stunde. Vor dem 5. Spieltag, an dem der LSK am Sonntag (ab 15 Uhr) beim VfV Borussia 06 Hildesheim gastiert, gewannen die Lüneburger alle bisherigen sieben Pflichtspiele. In der Liga rangiert der LSK ohne Punktverlust hinter Tabellenführer SV Meppen auf Platz zwei. Im Niedersachsenpokal steht das Team von LSK-Trainer Elard Ostermann im Halbfinale, ist nur eine Partie von der Qualifikation für den DFB-Pokal entfernt.

Nachdem Lüneburg in der zurückliegenden Saison lange um den Klassenverbleib zittern musste und Top-Torjäger Kwasi Okyere Wriedt zum Drittligisten VfL Osnabrück wechselte, war ein solcher Saisonstart eher nicht zu erwarten. In Hildesheim könnte es zum Startelfdebüt für LSK-Zugang und Ex-Bundesligaprofi Mustafa Kucukovic kommen. Der 29-jährige Stürmer war beim 3:1-Heimerfolg gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden erstmals eingewechselt worden, kam zu einem rund zehnminütigen Kurzeinsatz.

Die U 23 des VfL Wolfsburg steht in der Begegnung bei der zweiten Mannschaft des FC St. Pauli am Samstag (ab 14 Uhr) bereits unter Druck. Der Meister aus der Autostadt verlor zuletzt zweimal in Folge, rangiert acht Punkte hinter der Spitze auf Platz elf. "Wir haben intensiv gearbeitet, den Schwerpunkt auf die athletische Seite gelegt, da die Mannschaft dort noch mehr machen muss. Auch die taktische Komponente kam nicht zu kurz", betont VfL-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Valerien Ismael: "Jetzt geht es darum, dass wir uns wieder als Einheit präsentieren. Das Team ist in der Pflicht, ein anderes Gesicht zu zeigen."

Verzichten muss Ismael auf die verletzten Jasin Ghandour und Elvis Rexhbecaj. Marvin Kleihs und Sebastian Stolze sind dagegen zurück im Training, könnten wieder zum Einsatz kommen. St. Pauli startete mit zwei Siegen und zwei Niederlage in die neue Spielzeit. Allerdings verloren auch die Hamburger zuletzt zweimal am Stück.

Die Partie zwischen dem ETSV Weiche Flensburg und dem VfB Oldenburg war in der vergangenen Saison ein absolutes Topspiel. Wenn am Sonntag (ab 14 Uhr) der Tabellendritte der Spielzeit 2015/2016 auf den Vizemeister trifft, treten allerdings zwei Mannschaften gegeneinander an, für die der Start in die neue Saison alles andere als optimal gelaufen ist.

Flensburg sammelte aus den ersten vier Begegnungen vier Zähler, muss sich aktuell mit Platz zwölf begnügen. Die Gäste aus Oldenburg haben sich nach einem missglückten Start mit zwei Spielen ohne Tor (ein Remis, eine Niederlage) mittlerweile gefangen, gewannen zuletzt zweimal hintereinander und können sich mit einem weiteren Dreier in der Spitzengruppe etablieren.

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RL Nordost: MDR zeigt Babelsberg gegen Leipzig live

Der Traditionsverein und ehemalige DDR-Spitzenklub 1. FC Lok Leipzig hat vor der Partie beim SV Babelsberg 03 im Rahmen des 5. Spieltages in der Regionalliga Nordost am Samstag (ab 14.05 Uhr, live im MDR Fernsehen) ordentlich Selbstvertrauen getankt. Der Aufsteiger gewann die vergangenen drei Spiele, nachdem es zum Auftakt gegen Energie Cottbus (1:1) ein Remis gegeben hatte. Mit zehn Punkten rangiert die Mannschaft von Lok-Trainer Heiko Scholz hinter Spitzenreiter FC Carl Zeiss Jena auf Platz zwei.

Für den SV Babelsberg 03 ist die Partie die Rückkehr in den Alltag. Am zurückliegenden Wochenende war der SVB im DFB-Pokal am Ball, verlor vor mehr als 6.000 Zuschauern im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion gegen Bundesligaaufsteiger SC Freiburg 0:4.

Der Trend beim BFC Dynamo zeigt vor der Partie am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) gegen Drittliga-Absteiger FC Energie Cottbus nach unten. Nach zwei Siegen zum Saisonbeginn reichte es im Derby gegen den Berliner AK (1:1) zunächst noch zu einem Punkt. Bei der U 23 von Hertha BSC (0:1) musste der BFC jedoch die erste Saisonniederlage hinnehmen. Gegen Cottbus, den langjährigen Verein von Dynamo-Trainer René Rydlewicz (unter anderem U 19 und Co-Trainer beim FCE) soll jetzt wieder ein dreifacher Punktgewinn her.

Cottbus musste sich in den ersten drei Partien jeweils mit einem Remis zufriedengeben, liegt auf Platz 13. Vor der Partie beim BFC plagen Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz einige Personalprobleme. Innenverteidiger Philipp Knechtel fällt mit einem Kreuzbandriss mehrere Monate aus, die Einsätze der Mittelfeldspieler Joshua Putze und Kevin Weidlich sind wegen Bänderverletzungen fraglich. Ein Ausfall wäre für Putze und Weidlich besonders bitter, da es auch für das Duo ein Duell gegen den Ex-Verein ist. Beide waren erst zu Beginn der Saison vom BFC nach Cottbus gewechselt.

Spitzenreiter FC Carl Zeiss Jena muss am Samstag (ab 13.30 Uhr) in der Partie zwischen gegen Aufsteiger FSV Union Fürstenwalde wohl weiterhin auf Kapitän René Eckardt verzichten. Der 26-Jährige laborierte zuletzt an einer Mittelfußverletzung, fehlte auch im DFB-Pokal gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München (0:5). In der Liga ist Jena noch ohne Punktverlust, gewann alle bisherigen vier Partien und musste bei acht eigenen Treffern noch kein Gegentor hinnehmen.

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RL Südwest: Walldorf mit Pokalschwung nach Hoffenheim

Der FC Astoria Walldorf tritt am 5. Spieltag der Regionalliga Südwest mit einem Sensationssieg im DFB-Pokal im Rücken zum Derby bei der U 23 der TSG 1899 Hoffenheim an. Anpfiff ist am heutigen Freitag (ab 19 Uhr). In der ersten DFB-Pokalrunde siegte die Mannschaft von Astoria-Trainer Matthias Born gegen den Zweitligisten VfL Bochum 4:3 nach Verlängerung.

Hoffenheim will die negative Bilanz gegen den ebenfalls von TSG-Mäzen Dietmar Hopp unterstützten FC Astoria verbessern. In den bisherigen beiden Pflichtspielen vor heimischer Kulisse gegen Walldorf kassierte die TSG zwei Niederlagen (0:1/2:3).

Aufsteiger SC Teutonia Watzenborn-Steinberg trifft ebenfalls schon heute (ab 19.30 Uhr) in einem hessischen Duell auf die Offenbacher Kickers. Nach dem 3:0-Auftakterfolg gegen den TSV Steinbach folgten für den Liganeuling zuletzt Niederlagen gegen Hessen Kassel (1:2), den SSV Ulm 1846 Fußball (0:3) und die TuS Koblenz (0:1). Watzenborns Kapitän Markus Müller war in der vergangenen Saison noch für den OFC am Ball, erzielte in 31 Spielen elf Treffer. In dieser Spielzeit ist Müller noch ohne Torerfolg.

Der OFC holte aus den ersten drei Spielen zwar fünf Punkte. Weil die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationaltorhüter Oliver Reck allerdings wegen des eingereichten Insolvenzantrags mit neun Minuspunkten in die Saison gestartet ist, stehen derzeit minus vier Zähler und der letzte Tabellenplatz zu Buche. Im DFB-Pokal überzeugten die Kickers gegen Zweitliga-Tabellenführer Hannover 96, verloren erst in der letzten Minute der Verlängerung durch einen Foulelfmeter 2:3. In Watzenborn-Steinberg könnte erstmals Zugang Serkan Göcer (23/zuletzt FC Schalke 04 U 23) zum Aufgebot gehören.

Mit drei Siegen aus vier Spielen holte Meister SV Waldhof Mannheim vor dem Traditionsduell mit dem FC 08 Homburg am Samstag (ab 14 Uhr) zehn von zwölf möglichen Punkten, rangiert damit auf Platz eins. Mit schon drei Toren hatte Marcel Seegert maßgeblichen Anteil am guten Saisonstart des ehemaligen Bundesligisten. Das Besondere: Der ehemalige U 17-Nationalspieler ist Innenverteidiger.

Gegen Homburg wird Mannheims Angreifer Guiseppe Burgio wegen seiner Knieprobleme noch nicht mit von der Partie sein. Auch Torhüter Christoper Gäng (Probleme an der Patellasehne) und der langzeitverletzte Mittelfeldspieler Daniel di Gregorio (Kreuzbandriss) fallen aus.

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