Klassiker zwischen Potsdam und Frankfurt

In der Spitzenpartie des zehnten Spieltages in der Frauen-Bundesliga kommt es heute (ab 14 Uhr) zum Klassiker zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und Spitzenreiter 1. FFC Frankfurt. Beide Klubs haben den deutschen Frauenfußball über mehr als ein Jahrzehnt geprägt und sämtliche Meisterschaften zwischen 2001 und 2012 gewonnen. Um vorzeitig als Tabellenführer in die Winterpause zu gehen, reicht den Gästen aus Hessen wohl schon ein Unentschieden. Der Vorsprung auf Potsdam beträgt nämlich drei Punkte, außerdem spricht die Tordifferenz deutlich für Frankfurt.

Das Aufeinandertreffen der beiden Top-Vereine wird im Internet auf hr-online sowie auch im Angebot des rbb als Livestream zu sehen sein. "Mit großem Selbstvertrauen und unserer Einstellung, in jedem Spiel erfolgreich sein zu wollen, werden wir zu dem schweren Auswärtsspiel in Potsdam antreten, in dem wir noch einmal alles daransetzen werden, das Bundesliga-Jahr 2013 mit einem Sieg abzuschließen", so Frankfurts Trainer Colin Bell. Manager Siegfried Dietrich ergänzt: "Mit Blick auf unsere Saisonziele wollen wir nun auch in einem der richtungweisenden Spiele den nächsten Schritt gehen."

Die "Potsdamer Fraktion" im Kader der Frankfurterinnen ist groß. Torhüter Desirée Schumann, Lira Bajramaj, Jessica Wich, Peggy Kuznik, Babett Peter und Bianca Schmidt waren allesamt früher für die "Torbienen" am Ball.

Sowohl Potsdam als auch Frankfurt sind in dieser Saison in der Meisterschaft noch ungeschlagen. Für die Gastgeberinnen ist der dritte, für die Hessinnen der sechste Sieg in Serie möglich. Im Rahmen des Vergleichs wird es diesmal auf Initiative des Vorstands auch eine Spendensammlung zu Gunsten der Taifun-Opfer auf den Philippinen geben.

Duisburg setzt auch gegen Jena auf starke Defensive

Seine gute Ausgangsposition will der FF USV Jena ebenfalls ab 14 Uhr im Gastspiel beim Tabellenvorletzten FCR 2001 Duisburg festigen. Die Thüringerinnen treten nach zwei Dreiern hintereinander mit viel Selbstvertrauen an. Bemerkenswert: Bei den bisherigen vier Saisonsiegen kassierte Jena keinen Gegentreffer. "Gerade nach dem 1:0 der Duisburgerinnen beim FC Bayern München wissen wir, was für ein hartes Stück Arbeit auf uns zukommt", sagt USV-Trainer Daniel Kraus.

Der von Sven Kahlert trainierte FCR will gegen Jena an die starke Leistung aus dem München-Spiel anknüpfen. "Die gute Defensivleistung und das mannschaftlich geschlossene Auftreten haben gezeigt, was möglich ist - auch in unserer ungewissen Situation", meint Kahlert.

1899 Hoffenheim tritt gegen den FC Bayern München an (ab 14 Uhr). Der Aufsteiger aus Sinsheim liegt mit sieben Zählern auf einem Abstiegsplatz und will diesen nun mit einem Erfolgserlebnis gegen die Bayern verlassen. Allerdings hat Hoffenheim die vergangenen drei Partien bei einer Tordifferenz von 5:17 verloren.

Die Gäste aus München streben nach dem überraschenden 0:1 gegen den FCR 2001 Duisburg ein Erfolgserlebnis an. "Wir möchten mit einem Dreier in die Winterpause", sagt Managerin Karin Danner. Verletzungsbedingt fehlen beim FC Bayern Lena Lotzen (Mittelfußfraktur), Gina Lewandowski (Muskelfaserriss), Katja Schroffenegger (Kreuzbandriss), Franziska Jaser (Reha nach Kreuzbandriss) und Ivana Rudelic (Reha nach Meniskusverletzung).

Freiburg strebt Wiedergutmachung gegen Essen an



In der Spitzenpartie des zehnten Spieltages in der Frauen-Bundesliga kommt es heute (ab 14 Uhr) zum Klassiker zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und Spitzenreiter 1. FFC Frankfurt. Beide Klubs haben den deutschen Frauenfußball über mehr als ein Jahrzehnt geprägt und sämtliche Meisterschaften zwischen 2001 und 2012 gewonnen. Um vorzeitig als Tabellenführer in die Winterpause zu gehen, reicht den Gästen aus Hessen wohl schon ein Unentschieden. Der Vorsprung auf Potsdam beträgt nämlich drei Punkte, außerdem spricht die Tordifferenz deutlich für Frankfurt.

Das Aufeinandertreffen der beiden Top-Vereine wird im Internet auf hr-online sowie auch im Angebot des rbb als Livestream zu sehen sein. "Mit großem Selbstvertrauen und unserer Einstellung, in jedem Spiel erfolgreich sein zu wollen, werden wir zu dem schweren Auswärtsspiel in Potsdam antreten, in dem wir noch einmal alles daransetzen werden, das Bundesliga-Jahr 2013 mit einem Sieg abzuschließen", so Frankfurts Trainer Colin Bell. Manager Siegfried Dietrich ergänzt: "Mit Blick auf unsere Saisonziele wollen wir nun auch in einem der richtungweisenden Spiele den nächsten Schritt gehen."

Die "Potsdamer Fraktion" im Kader der Frankfurterinnen ist groß. Torhüter Desirée Schumann, Lira Bajramaj, Jessica Wich, Peggy Kuznik, Babett Peter und Bianca Schmidt waren allesamt früher für die "Torbienen" am Ball.

Sowohl Potsdam als auch Frankfurt sind in dieser Saison in der Meisterschaft noch ungeschlagen. Für die Gastgeberinnen ist der dritte, für die Hessinnen der sechste Sieg in Serie möglich. Im Rahmen des Vergleichs wird es diesmal auf Initiative des Vorstands auch eine Spendensammlung zu Gunsten der Taifun-Opfer auf den Philippinen geben.

Duisburg setzt auch gegen Jena auf starke Defensive

Seine gute Ausgangsposition will der FF USV Jena ebenfalls ab 14 Uhr im Gastspiel beim Tabellenvorletzten FCR 2001 Duisburg festigen. Die Thüringerinnen treten nach zwei Dreiern hintereinander mit viel Selbstvertrauen an. Bemerkenswert: Bei den bisherigen vier Saisonsiegen kassierte Jena keinen Gegentreffer. "Gerade nach dem 1:0 der Duisburgerinnen beim FC Bayern München wissen wir, was für ein hartes Stück Arbeit auf uns zukommt", sagt USV-Trainer Daniel Kraus.

Der von Sven Kahlert trainierte FCR will gegen Jena an die starke Leistung aus dem München-Spiel anknüpfen. "Die gute Defensivleistung und das mannschaftlich geschlossene Auftreten haben gezeigt, was möglich ist - auch in unserer ungewissen Situation", meint Kahlert.

1899 Hoffenheim tritt gegen den FC Bayern München an (ab 14 Uhr). Der Aufsteiger aus Sinsheim liegt mit sieben Zählern auf einem Abstiegsplatz und will diesen nun mit einem Erfolgserlebnis gegen die Bayern verlassen. Allerdings hat Hoffenheim die vergangenen drei Partien bei einer Tordifferenz von 5:17 verloren.

Die Gäste aus München streben nach dem überraschenden 0:1 gegen den FCR 2001 Duisburg ein Erfolgserlebnis an. "Wir möchten mit einem Dreier in die Winterpause", sagt Managerin Karin Danner. Verletzungsbedingt fehlen beim FC Bayern Lena Lotzen (Mittelfußfraktur), Gina Lewandowski (Muskelfaserriss), Katja Schroffenegger (Kreuzbandriss), Franziska Jaser (Reha nach Kreuzbandriss) und Ivana Rudelic (Reha nach Meniskusverletzung).

Freiburg strebt Wiedergutmachung gegen Essen an

Um Wiedergutmachung ist der SC Freiburg heute (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen die SGS Essen bemüht. Eine Woche nach der höchsten Saisonniederlage (1:5 bei Bayer 04 Leverkusen) wollen sich die Breisgauerinnen anders präsentieren. "Das war eine unerwartete Niederlage gegen eine so junge Mannschaft. Wir sind überhaupt nicht in unser Spiel gekommen", sagt Freiburgs Trainer Dietmar Sehrig. Mit Essen wartet nun "ein Gegner, der bislang eine sehr gute Hinserie gespielt hat. Es geht um Wiedergutmachung. Wir werden dagegen halten müssen und wollen den Zuschauern zeigen, dass es auch anders geht", so Sehrig weiter.

Personell steht mit Ausnahme von Hasret Kayikci (Aufbautraining) und Carmen Höfflin (HIrnhautreizung) der komplette Kader zur Verfügung. Die SGS gewann drei ihrer vergangenen vier Meisterschaftsspiele.

Bayer 04 Leverkusen strebt ebenfalls ab 14 Uhr gegen das Schlusslicht VfL Sindelfingen den zweiten Sieg in Folge an. Damit würde sich Bayer etwas von der Abstiegszone absetzen. "Der 5:1-Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen den SC Freiburg hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Jetzt wollen wir gegen Sindelfingen nachlegen und mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen", fordert Bayer-Trainer Thomas Obliers, der auf die verletzten Marina Hegering, Claudia Götte, Theresa Panfil und Venus El Kassem verzichten muss.

Obliers weiter: "Ganz egal, wen ich auf den Platz schicke: Entscheidend ist, dass jede Spielerin 100 Prozent gibt. Sindelfingen hält besonders in der Anfangsphase stets mit hohem Einsatz und viel Leidenschaft dagegen. Darauf müssen wir gefasst sein." Der VfL ist die einzige Mannschaft, die in dieser Saison noch nicht gewinnen konnte.

Das für Samstag geplante Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem BV Cloppenburg wurde wegen der Unbespielbarkeit der Spielstätte in Wolfsburg abgesagt.