Klare Vorzeichen in Wolfsburg und Mönchengladbach

"Zurück zum Glück" könnte das Motto des VfL Wolfsburg nach der Niederlage am vergangenen Wochenende vor dem Heimspiel am 25. Spieltag heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gegen den SC Freiburg lauten. Unterschiedliche Ambitionen haben auch Borussia Mönchengladbach und Hannover 96, die im Anschluss (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) gegenüberstehen.

In Augsburg ging am vergangenen Samstag die Serie zuende. Beim 0:1 gegen den FCA endete der Erfolgslauf der Wölfe von zuvor 15 Pflichtspielen ohne Niederlage recht unglücklich. Mit nun wieder elf Punkten Rückstand auf Ligaprimus Bayern München dürften sich die heimlichen Träumereien vom zweiten Gewinn der Meisterschale nach 2009 endgültig erledigt haben. Gegen die stark abstiegsgefährdeten Freiburger soll aber mit dem Beginn einer neuen Erfolgsgeschichte der zweite Tabellenplatz weiter untermauert werden. Bei selbst elf Punkten Vorsprung vor dem Spieltag auf Platz vier darf man sich in der Autostadt getrost auf einen warmen Geldregen in Form von Champions-League-Millionen in der kommenden Saison einstellen.

Gegen das Team von Trainer Christian Streich sind die Rollen deutlich verteilt. Die Schallmauer ist gefallen, Wolfsburg ist seit mehr als einem Jahr in der Meisterschaft auf eigener Wiese unbesiegt (letzte Niederlage: 1:6 gegen Bayer München am 8. März 2014) und so natürlich gegen die in dieser Saison auswärts zweimal siegreichen Freiburger klarer Favorit. In der Bundesliga gelang den auf einem Abstiegsrang liegenden Breisgauern in den vergangenen sechs Partien nur ein Sieg - der immerhin auswärts (2:0 bei Hertha BSC).

Die Erinnerungen an Spiele in Wolfsburg sind für das Team aus dem Schwarzwald aber nicht die allerschlechtesten. Je zwei Treffer erzielten die Freiburger in ihren letzten drei Gastspielen beim VfL und holten damit vier Punkte. Lediglich in einem der bisherigen elf Auftritte in der Autostadt blieben die Breisgauer ohne Torerfolg (0:4 am 17. April 2004). Während bei den Gastgebern Naldo nach seiner 5. Gelben Karte aussetzen muss, fehlt beim SCF mit demselben Grund Mittelfeldspieler Julian Schuster.



"Zurück zum Glück" könnte das Motto des VfL Wolfsburg nach der Niederlage am vergangenen Wochenende vor dem Heimspiel am 25. Spieltag heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gegen den SC Freiburg lauten. Unterschiedliche Ambitionen haben auch Borussia Mönchengladbach und Hannover 96, die im Anschluss (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) gegenüberstehen.

In Augsburg ging am vergangenen Samstag die Serie zuende. Beim 0:1 gegen den FCA endete der Erfolgslauf der Wölfe von zuvor 15 Pflichtspielen ohne Niederlage recht unglücklich. Mit nun wieder elf Punkten Rückstand auf Ligaprimus Bayern München dürften sich die heimlichen Träumereien vom zweiten Gewinn der Meisterschale nach 2009 endgültig erledigt haben. Gegen die stark abstiegsgefährdeten Freiburger soll aber mit dem Beginn einer neuen Erfolgsgeschichte der zweite Tabellenplatz weiter untermauert werden. Bei selbst elf Punkten Vorsprung vor dem Spieltag auf Platz vier darf man sich in der Autostadt getrost auf einen warmen Geldregen in Form von Champions-League-Millionen in der kommenden Saison einstellen.

Gegen das Team von Trainer Christian Streich sind die Rollen deutlich verteilt. Die Schallmauer ist gefallen, Wolfsburg ist seit mehr als einem Jahr in der Meisterschaft auf eigener Wiese unbesiegt (letzte Niederlage: 1:6 gegen Bayer München am 8. März 2014) und so natürlich gegen die in dieser Saison auswärts zweimal siegreichen Freiburger klarer Favorit. In der Bundesliga gelang den auf einem Abstiegsrang liegenden Breisgauern in den vergangenen sechs Partien nur ein Sieg - der immerhin auswärts (2:0 bei Hertha BSC).

Die Erinnerungen an Spiele in Wolfsburg sind für das Team aus dem Schwarzwald aber nicht die allerschlechtesten. Je zwei Treffer erzielten die Freiburger in ihren letzten drei Gastspielen beim VfL und holten damit vier Punkte. Lediglich in einem der bisherigen elf Auftritte in der Autostadt blieben die Breisgauer ohne Torerfolg (0:4 am 17. April 2004). Während bei den Gastgebern Naldo nach seiner 5. Gelben Karte aussetzen muss, fehlt beim SCF mit demselben Grund Mittelfeldspieler Julian Schuster.

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Gladbach empfängt kriselndes Hannover

Vor der 25. Runde einen Platz hinter Wolfsburg ebenfalls auf Königsklassenkurs ist Borussia Mönchengladbach. In der Rückserie haben die Fohlen in der Meisterschaft bislang nur am 20. Spieltag "auf" Schalke verloren und gegen Hannover dürfte, wenn man den Statistiken Glauben schenkt, kaum eine weitere punktlose Partie hinzukommen. Die letzten drei Heimspiele in Folge gegen Hannover sowie fünf der letzten sechs gewannen die Borussen, zudem musste Schlussmann Yann Sommer in den vergangenen drei Bundesliga-Heimspielen nicht mehr hinter sich greifen. Mit der Trainingsrückkehr der angeschlagenen Alvaro Dominguez und Martin Stranzl bekam Gladbach-Trainer Lucien Favre zudem weitere Alternativen für die Defensive.

Hannover ist in der Rückserie noch sieglos und mit drei Punkten neben Schlusslicht Stuttgart die schwächste Mannschaft im Kalenderjahr 2015. Die Abstiegszone ist nur noch vier Punkte entfernt, dennoch schlug man sich am Maschsee am vergangenen Wochenende beim 1:3 gegen Bayern München ordentlich aus der Affäre. Mit einer leichten Aufgabe rechnet am Niederrhein deshalb keiner. "Wir wissen, dass Hannover für uns kein Selbstläufer wird. Dementsprechend müssen wir diese Aufgabe hochkonzentriert angehen", sagt Mönchengladbachs Vizepräsident Rainer Bonhof. "Wir dürfen aber nicht den Fehler machen und gegen 96 ins offene Messer laufen." Nach seiner 5. Gelben Karte aus dem Bayern-Spiel wird Leonardo Bittencourt die Reise in den Borussia-Park zumindest nicht als Spieler antreten.