Klara Bühl: "Spüre eine große Vorfreude"

Nach der bitteren 1:4-Niederlage gegen die USA im Olympischen Turnier, will die Frauen-Nationalmannschaft im letzten Gruppenspiel gegen Sambia unbedingt einen Sieg einfahren. Im DFB.de-Interview spricht Klara Bühl über die Partie gegen den Rekordsieger, die ersten Eindrücke aus Saint-Étienne und blickt auf das Entscheidungsspiel gegen Sambia.

DFB.de: Konnten Sie die Niederlage gegen die USA schon aufarbeiten?

Klara Bühl: Wir sind am Tag nach dem Spiel erst mal nach Saint-Étienne gereist und haben uns hier gut eingelebt. Natürlich sprechen wir untereinander über das Spiel und tauschen uns aus, die Analyse wird in den nächsten Tagen folgen. Da wird dann nochmal genau hingeschaut, ich glaube, aus dem Spiel können wir einiges mitnehmen und viele Rückschlüsse ziehen. Ich muss sagen, als Spielerin liebst du solche Spiele. Natürlich haben wir uns einen anderen Ausgang erhofft, aber nichtsdestotrotz kannst du aus so einem Spiel sehr viel lernen.

DFB.de: Was zum Beispiel?

Bühl: Die ersten Minuten haben gezeigt, dass wir definitiv mithalten können. Wir hätten auch in Führung gehen können, aber da fehlt es uns am Ende des Tages noch ein wenig an Effektivität. Es war ein sehr hektisches und wildes Spiel, aber auf einem sehr hohen Niveau. Letztendlich ging es viel um die Entschlossenheit in den Zweikämpfen. Ich glaube, dass wir da den nächsten Schritt machen und Situationen entschlossener angehen können. Und natürlich müssen wir vor dem Tor noch abgebrühter werden.

DFB.de: Wie gelingt es, so ein Spiel schnell abzuhaken?

Bühl: Nach so einem intensiven Spiel ist die Regeneration sehr wichtig. Vor allem bei so einem straffen Spielplan wie bei dem olympischen Turnier musst du im nächsten Spiel frische Beine und einen klaren Kopf haben. Jetzt heißt es erstmal die Beine wieder frisch zu kriegen und dann werden wir uns den Matchplan anschauen und mit einem guten Gefühl ins letzte Gruppenspiel gehen.

DFB.de: Wie war Ihr erster Eindruck vom Stadion in Saint-Étienne?

Bühl: Es ist eine sehr schöne Spielstätte, natürlich etwas anders als in Marseille. Wir fühlen uns sehr wohl hier und können es kaum erwarten, in dem Stadion zu spielen.

DFB.de: Spüren Sie mehr Druck oder Vorfreude, wenn Sie auf das letzte Gruppenspiel gegen Sambia blicken?

Bühl: Definitiv Vorfreude. Wir haben es in unserer eigenen Hand, und das muss uns bewusst sein. Wir wollen gegen Sambia gewinnen, Gruppenzweiter werden ist unser primäres Ziel. Mit diesem Mut und dieser Überzeugung wollen wir ins Spiel gehen und uns die drei Punkte holen.

[dfb]

Nach der bitteren 1:4-Niederlage gegen die USA im Olympischen Turnier, will die Frauen-Nationalmannschaft im letzten Gruppenspiel gegen Sambia unbedingt einen Sieg einfahren. Im DFB.de-Interview spricht Klara Bühl über die Partie gegen den Rekordsieger, die ersten Eindrücke aus Saint-Étienne und blickt auf das Entscheidungsspiel gegen Sambia.

DFB.de: Konnten Sie die Niederlage gegen die USA schon aufarbeiten?

Klara Bühl: Wir sind am Tag nach dem Spiel erst mal nach Saint-Étienne gereist und haben uns hier gut eingelebt. Natürlich sprechen wir untereinander über das Spiel und tauschen uns aus, die Analyse wird in den nächsten Tagen folgen. Da wird dann nochmal genau hingeschaut, ich glaube, aus dem Spiel können wir einiges mitnehmen und viele Rückschlüsse ziehen. Ich muss sagen, als Spielerin liebst du solche Spiele. Natürlich haben wir uns einen anderen Ausgang erhofft, aber nichtsdestotrotz kannst du aus so einem Spiel sehr viel lernen.

DFB.de: Was zum Beispiel?

Bühl: Die ersten Minuten haben gezeigt, dass wir definitiv mithalten können. Wir hätten auch in Führung gehen können, aber da fehlt es uns am Ende des Tages noch ein wenig an Effektivität. Es war ein sehr hektisches und wildes Spiel, aber auf einem sehr hohen Niveau. Letztendlich ging es viel um die Entschlossenheit in den Zweikämpfen. Ich glaube, dass wir da den nächsten Schritt machen und Situationen entschlossener angehen können. Und natürlich müssen wir vor dem Tor noch abgebrühter werden.

DFB.de: Wie gelingt es, so ein Spiel schnell abzuhaken?

Bühl: Nach so einem intensiven Spiel ist die Regeneration sehr wichtig. Vor allem bei so einem straffen Spielplan wie bei dem olympischen Turnier musst du im nächsten Spiel frische Beine und einen klaren Kopf haben. Jetzt heißt es erstmal die Beine wieder frisch zu kriegen und dann werden wir uns den Matchplan anschauen und mit einem guten Gefühl ins letzte Gruppenspiel gehen.

DFB.de: Wie war Ihr erster Eindruck vom Stadion in Saint-Étienne?

Bühl: Es ist eine sehr schöne Spielstätte, natürlich etwas anders als in Marseille. Wir fühlen uns sehr wohl hier und können es kaum erwarten, in dem Stadion zu spielen.

DFB.de: Spüren Sie mehr Druck oder Vorfreude, wenn Sie auf das letzte Gruppenspiel gegen Sambia blicken?

Bühl: Definitiv Vorfreude. Wir haben es in unserer eigenen Hand, und das muss uns bewusst sein. Wir wollen gegen Sambia gewinnen, Gruppenzweiter werden ist unser primäres Ziel. Mit diesem Mut und dieser Überzeugung wollen wir ins Spiel gehen und uns die drei Punkte holen.

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