Kinder stark machen: Auftakt zur "Themenwoche Suchtprävention"

Der Trend macht Hoffnung. Vor wenigen Tagen verlas Daniela Ludwig, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, die aktuellen Zahlen über den Umgang Jugendlicher mit Alkohol und Nikotin. Besonders erfreulich ist die Entwicklung beim Rauchen. Zigaretten sind für viele Jugendliche schlicht uncool geworden. Der Anteil rauchender Jugendlicher ist in den vergangenen 15 Jahren um zwei Drittel zurückgegangen. The trend is your friend. Das stimmt auch für den Alkoholkonsum. Zwei Drittel weniger Jugendliche greifen heute zu Glas oder Flasche als noch 2007.

Doch Ausruhen gilt nicht. Das weiß jeder Fußballer. Eine knappe Führung darf niemals dazu verleiten, die doch wirksamen Anstrengungen zurückzuschrauben. Sonst verliert man noch das Spiel.

In dieser Woche beschäftigen wir uns auf FUSSBALL.DE und DFB.de damit, was Fußballvereine beitragen können, um die jungen Spielerinnen und Spieler auf dem Weg in ein gesundes und suchtfreies Erwachsenenleben zu begleiten.

"Trainer und Trainerinnen spielen eine Schlüsselrolle"

Wir sprachen mit dem fünffachen Hürden-Europameister Harald Schmid. Seit 1995 setzt sich Deutschlands zweimaliger "Sportler des Jahres" für die Initiative "Kinder stark machen" ein. Schmid ist sich sicher: "Die Trainer und Trainerinnen spielen eine Schlüsselrolle."

Wir sprachen mit dem Mediziner Prof. Dr. med Rainer Thomasius. Der Chefarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf warnt vor jeder Bagatellisierung. "Der regelmäßige Konsum von Suchtmitteln behindert die altersgerechte körperliche Entwicklung", sagt Thomasius. Wer früh im Leben regelmäßig trinkt, wird reduziert, was Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis angeht.

Wir fragten die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nach 10 Tipps zur Suchtprävention im Fußballverein. Wir schauten zu, wie ein Landesverband seine Trainerausbilder für die Aufgabe Suchtprävention schulte. Und wir führten ein Doppelinterview mit zwei Jugendtrainern, einer an der Basis, der andere bei einem Bundesligaverein.

Teilt uns Eure Erfahrungen mit

Schließlich rufen wir über die Social-Media-Kanäle des DFB dazu auf: Teilt uns Eure Erfahrungen mit. Wie geht man bei euch im Verein mit Alkohol und Rauchen um? Was für starke Aktionen fanden bei Euch statt? Welche negativen Erfahrungen musstet Ihr bereits machen?

Die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig unterstützt die "Themenwoche Suchtprävention" auf den DFB-Kanälen. Seit fast 30 Jahren kooperieren der DFB und die BZgA um einen gesunden und suchtfreien Lebensstil zu fördern. Der Verein kann hier viel leisten. Was genau, erfahren Sie ab jetzt in unserer "Themenwoche Suchtprävention".

[th]

Der Trend macht Hoffnung. Vor wenigen Tagen verlas Daniela Ludwig, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, die aktuellen Zahlen über den Umgang Jugendlicher mit Alkohol und Nikotin. Besonders erfreulich ist die Entwicklung beim Rauchen. Zigaretten sind für viele Jugendliche schlicht uncool geworden. Der Anteil rauchender Jugendlicher ist in den vergangenen 15 Jahren um zwei Drittel zurückgegangen. The trend is your friend. Das stimmt auch für den Alkoholkonsum. Zwei Drittel weniger Jugendliche greifen heute zu Glas oder Flasche als noch 2007.

Doch Ausruhen gilt nicht. Das weiß jeder Fußballer. Eine knappe Führung darf niemals dazu verleiten, die doch wirksamen Anstrengungen zurückzuschrauben. Sonst verliert man noch das Spiel.

In dieser Woche beschäftigen wir uns auf FUSSBALL.DE und DFB.de damit, was Fußballvereine beitragen können, um die jungen Spielerinnen und Spieler auf dem Weg in ein gesundes und suchtfreies Erwachsenenleben zu begleiten.

"Trainer und Trainerinnen spielen eine Schlüsselrolle"

Wir sprachen mit dem fünffachen Hürden-Europameister Harald Schmid. Seit 1995 setzt sich Deutschlands zweimaliger "Sportler des Jahres" für die Initiative "Kinder stark machen" ein. Schmid ist sich sicher: "Die Trainer und Trainerinnen spielen eine Schlüsselrolle."

Wir sprachen mit dem Mediziner Prof. Dr. med Rainer Thomasius. Der Chefarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf warnt vor jeder Bagatellisierung. "Der regelmäßige Konsum von Suchtmitteln behindert die altersgerechte körperliche Entwicklung", sagt Thomasius. Wer früh im Leben regelmäßig trinkt, wird reduziert, was Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis angeht.

Wir fragten die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nach 10 Tipps zur Suchtprävention im Fußballverein. Wir schauten zu, wie ein Landesverband seine Trainerausbilder für die Aufgabe Suchtprävention schulte. Und wir führten ein Doppelinterview mit zwei Jugendtrainern, einer an der Basis, der andere bei einem Bundesligaverein.

Teilt uns Eure Erfahrungen mit

Schließlich rufen wir über die Social-Media-Kanäle des DFB dazu auf: Teilt uns Eure Erfahrungen mit. Wie geht man bei euch im Verein mit Alkohol und Rauchen um? Was für starke Aktionen fanden bei Euch statt? Welche negativen Erfahrungen musstet Ihr bereits machen?

Die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig unterstützt die "Themenwoche Suchtprävention" auf den DFB-Kanälen. Seit fast 30 Jahren kooperieren der DFB und die BZgA um einen gesunden und suchtfreien Lebensstil zu fördern. Der Verein kann hier viel leisten. Was genau, erfahren Sie ab jetzt in unserer "Themenwoche Suchtprävention".