Kimmich trifft weiter: Bayern besiegt Rostow

Der deutsche Rekordmeister Bayern München ist erfolgreich in die neue Champions-League-Saison gestartet. Der schon zuletzt torgefährliche Joshua Kimmich steuerte beim 5:0 (2:0) gegen den russischen Vizemeister FK Rostow zwei Treffer (53./60.) bei. Für die weiteren Tore beim ungefährdeten und souveränen Münchner Sieg sorgten der Pole Robert Lewandowski (28.), Geburtstagskind Thomas Müller (45+.2) und der Spanier Juan Bernat (90.).

Vor 70.000 Zuschauern war die Begegnung eine gute halbe Stunde lang ein Geduldsspiel für die Münchner. Rostow, das auf dem Weg zu seiner ersten Teilnahme an der Champions League überraschend den RSC Anderlecht und danach Ajax Amsterdam ausgeschaltet hatte, erwies sich als unangenehmer, robuster und abwartender Gegner, dessen seltene Versuche, die Münchner mit Kontern zu überraschen, aber auch nicht überzeugend waren.

Rostow ohne echte Chance

Bayern-Trainer Carlo Ancelotti verzichtete gegen den russischen Vizemeister zunächst auf Kapitän Philipp Lahm und auf Franck Ribéry, für sie begannen Rafinha und Douglas Costa. Lahm saß wie Ribéry, Xabi Alonso und Renato Sanches bei Spielbeginn auf der Bank. Wie angekündigt kam dafür Kimmich zum Einsatz: Er spielte in einer Dreierreihe im Mittelfeld auf der rechten Seite, in zentraler Position gab Thiago den Aufbauspieler, auf der linken Seite unterstützt von Arturo Vidal.

Eine ungeschickte, ungestüme Attacke von Alexandru Gatcan verhalf den zunächst ein wenig einfallslosen Münchnern schließlich zum Führungstreffer. Der zentrale Mittelfeldspieler rannte im Strafraum Lewandowski unmotiviert über den Haufen, der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher. Die nächste große Chance hatten die Bayern durch Mats Hummels (40.), der bei seinem von Soslan Dschanajew stark pariertem Koofball von Abehrspieler Miha Mevlja im Gesicht getroffen wurde.

Die Russen waren nun viel nachlässiger, die Münchner dagegen erzielten ihre weiteren Treffer nach ähnlichem Muster. Müller verwandelte eine Hereingabe von David Alaba von der linken Seite. Auch die Vorlagen zu den weiteren Treffern, von denen der zweite sogar aus einem Kopfball resultierte, kamen von links: zunächst als flache Hereingabe von Costa, dann als Flanke des eingewechselten Juan Bernat. Lewandowksi und Vidal hätten das Ergebnis sogar noch eindeutiger gestalten können, ehe Bernat noch erhöhte.

[sid]

Der deutsche Rekordmeister Bayern München ist erfolgreich in die neue Champions-League-Saison gestartet. Der schon zuletzt torgefährliche Joshua Kimmich steuerte beim 5:0 (2:0) gegen den russischen Vizemeister FK Rostow zwei Treffer (53./60.) bei. Für die weiteren Tore beim ungefährdeten und souveränen Münchner Sieg sorgten der Pole Robert Lewandowski (28.), Geburtstagskind Thomas Müller (45+.2) und der Spanier Juan Bernat (90.).

Vor 70.000 Zuschauern war die Begegnung eine gute halbe Stunde lang ein Geduldsspiel für die Münchner. Rostow, das auf dem Weg zu seiner ersten Teilnahme an der Champions League überraschend den RSC Anderlecht und danach Ajax Amsterdam ausgeschaltet hatte, erwies sich als unangenehmer, robuster und abwartender Gegner, dessen seltene Versuche, die Münchner mit Kontern zu überraschen, aber auch nicht überzeugend waren.

Rostow ohne echte Chance

Bayern-Trainer Carlo Ancelotti verzichtete gegen den russischen Vizemeister zunächst auf Kapitän Philipp Lahm und auf Franck Ribéry, für sie begannen Rafinha und Douglas Costa. Lahm saß wie Ribéry, Xabi Alonso und Renato Sanches bei Spielbeginn auf der Bank. Wie angekündigt kam dafür Kimmich zum Einsatz: Er spielte in einer Dreierreihe im Mittelfeld auf der rechten Seite, in zentraler Position gab Thiago den Aufbauspieler, auf der linken Seite unterstützt von Arturo Vidal.

Eine ungeschickte, ungestüme Attacke von Alexandru Gatcan verhalf den zunächst ein wenig einfallslosen Münchnern schließlich zum Führungstreffer. Der zentrale Mittelfeldspieler rannte im Strafraum Lewandowski unmotiviert über den Haufen, der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher. Die nächste große Chance hatten die Bayern durch Mats Hummels (40.), der bei seinem von Soslan Dschanajew stark pariertem Koofball von Abehrspieler Miha Mevlja im Gesicht getroffen wurde.

Die Russen waren nun viel nachlässiger, die Münchner dagegen erzielten ihre weiteren Treffer nach ähnlichem Muster. Müller verwandelte eine Hereingabe von David Alaba von der linken Seite. Auch die Vorlagen zu den weiteren Treffern, von denen der zweite sogar aus einem Kopfball resultierte, kamen von links: zunächst als flache Hereingabe von Costa, dann als Flanke des eingewechselten Juan Bernat. Lewandowksi und Vidal hätten das Ergebnis sogar noch eindeutiger gestalten können, ehe Bernat noch erhöhte.