Keskinler für "interkulturelle Sensibilisierung" in DFB-Lehrgängen

Die neue DFB-Integrationsbeauftragte Gül Keskinler will mit Hilfe einer "interkulturellen Sensibilisierung" dem Rassismus in deutschen Stadien entgegentreten.

"In Zukunft soll ein Modul, das Verständnis für andere Kulturen und Wertebilder schaffen soll, in alle Ausbildungslehrgänge des Deutschen Fußball-Bundes aufgenommen werden", so die 43-Jährige am Rande einer Podiumsdiskussion in Berlin zum Thema Fremdenfeindlichkeit im Stadion.

Zudem appellierte die gebürtige Türkin, dass Aktionen wie die der DFL im Oktober 2006 unter dem Motto "Zeig´ dem Rassismus die Rote Karte" keine einmaligen Zeichen gegen Rassismus bleiben dürfen. Außerdem stellte Keskinler klar: "Aktionismus ist nicht die Lösung, weil wir an Verhaltensänderungen arbeiten müssen."

[sid]

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Die neue DFB-Integrationsbeauftragte Gül Keskinler will mit Hilfe einer "interkulturellen Sensibilisierung" dem Rassismus in deutschen Stadien entgegentreten.

"In Zukunft soll ein Modul, das Verständnis für andere Kulturen und Wertebilder schaffen soll, in alle Ausbildungslehrgänge des Deutschen Fußball-Bundes aufgenommen werden", so die 43-Jährige am Rande einer Podiumsdiskussion in Berlin zum Thema Fremdenfeindlichkeit im Stadion.

Zudem appellierte die gebürtige Türkin, dass Aktionen wie die der DFL im Oktober 2006 unter dem Motto "Zeig´ dem Rassismus die Rote Karte" keine einmaligen Zeichen gegen Rassismus bleiben dürfen. Außerdem stellte Keskinler klar: "Aktionismus ist nicht die Lösung, weil wir an Verhaltensänderungen arbeiten müssen."