Keiner klappert besser: Die "Sternsinger" besuchen den DFB

Keiner klappert erfolgreicher. Die Sternsinger, natürlich mit der Spendenbüchse in der Hand, besuchten den Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt und wurden von Wolfgang Niersbach und rund 50 Mitarbeitern in der Empfangshalle herzlich willkommen geheißen. 15 Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren aus zwei Frankfurter Pfarrgemeinden brachten den christlichen Segen. "Wir freuen uns sehr über euren Besuch und darüber, dass ihr dem DFB Glück wünscht", sagte der Präsident im Gespräch mit den jungen Sternsingern. "2014 habt ihr das auch gemacht, und das hat ja ganz gut geklappt."

Den Mädchen und Jungen aus den Pfarrgemeinden St. Josef in Bornheim und St. Jakobus in Niederrad überreichte der DFB-Präsident also die Spendenschecks für die Büchse und zum Behalten eine Geschenktüte. Dann verriet er den jungen Sternsingern noch: "Als ich in eurem Alter war, also vor langer Zeit, war ich Obermessdiener bei der St. Paulus-Gemeinde in Düsseldorf. Sozusagen mein erster Karrieresprung."

Sternsinger und der vierte Stern: Foto mit WM-Pokal

Eine echte Leiter kletterte dann der kleinste Knirps hoch nach oben, um über der mechanischen Schiebetür, durch die rund 250 DFB-Mitarbeiter morgendlich für den Dienst zum Wohle des Fußballs erscheinen, den Segen "20* + C + M + B 15*" anzubringen. Worin früher in volkskundlichen Abhandlungen die Initialen der Heiligen drei Könige gesehen wurden, steht tatsächlich laut Forschungen aus den 1950er-Jahren für die Worte "Christus mansionem benedicat" ("Christus segne dieses Haus").

Zwei Tage zuvor hatten die Sternsinger Angela Merkel in Berlin besucht, traditionell der erste Termin der Bundeskanzlerin im neuen Jahr. Am Freitag also sangen sie beim Fußball in Frankfurt. Und zum Abschluss bekamen die Sternsinger dann noch etwas, da kann selbst das Bundeskanzleramt nicht mithalten: ein Foto mit dem WM-Pokal.

Nationalmannschaft unterstützte "Kinderträume 2014"

DFB und Kindermissionswerk wirkten schon im vergangenen Sommer durchaus segensreich zusammen. In Brasilien förderten die beiden Partner sowie die Nationalmannschaft und die Bundesliga-Stiftung im Rahmen der Sozialkampagne "Sonhos de Criancas - Kinderträume 2014" mehr als 15 Projekte zum Wohle der Kinder Brasiliens mit einem Volumen von 500.000 Euro.

44,5 Millionen Euro hatten die Sternsinger vergangenes Jahr gesammelt. Rund 330.000 Jungen und Mädchen sowie rund 90.000 Begleitende hatten sich in 11.075 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten beteiligt. Damit konnten 1800 Projekte in 103 Ländern finanziert werden. Entlang der Ausrichtung "Kinder helfen Kindern" zielen alle Projekte des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" darauf ab, das Leben von Kindern zu verbessern. In diesem Jahr sollen vorrangig Projekte für eine bessere Ernährung gefördert werden, denn weltweit leidet jedes vierte Kind an Hunger oder einer einseitigen Ernährung.

[th]

Keiner klappert erfolgreicher. Die Sternsinger, natürlich mit der Spendenbüchse in der Hand, besuchten den Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt und wurden von Wolfgang Niersbach und rund 50 Mitarbeitern in der Empfangshalle herzlich willkommen geheißen. 15 Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren aus zwei Frankfurter Pfarrgemeinden brachten den christlichen Segen. "Wir freuen uns sehr über euren Besuch und darüber, dass ihr dem DFB Glück wünscht", sagte der Präsident im Gespräch mit den jungen Sternsingern. "2014 habt ihr das auch gemacht, und das hat ja ganz gut geklappt."

Den Mädchen und Jungen aus den Pfarrgemeinden St. Josef in Bornheim und St. Jakobus in Niederrad überreichte der DFB-Präsident also die Spendenschecks für die Büchse und zum Behalten eine Geschenktüte. Dann verriet er den jungen Sternsingern noch: "Als ich in eurem Alter war, also vor langer Zeit, war ich Obermessdiener bei der St. Paulus-Gemeinde in Düsseldorf. Sozusagen mein erster Karrieresprung."

Sternsinger und der vierte Stern: Foto mit WM-Pokal

Eine echte Leiter kletterte dann der kleinste Knirps hoch nach oben, um über der mechanischen Schiebetür, durch die rund 250 DFB-Mitarbeiter morgendlich für den Dienst zum Wohle des Fußballs erscheinen, den Segen "20* + C + M + B 15*" anzubringen. Worin früher in volkskundlichen Abhandlungen die Initialen der Heiligen drei Könige gesehen wurden, steht tatsächlich laut Forschungen aus den 1950er-Jahren für die Worte "Christus mansionem benedicat" ("Christus segne dieses Haus").

Zwei Tage zuvor hatten die Sternsinger Angela Merkel in Berlin besucht, traditionell der erste Termin der Bundeskanzlerin im neuen Jahr. Am Freitag also sangen sie beim Fußball in Frankfurt. Und zum Abschluss bekamen die Sternsinger dann noch etwas, da kann selbst das Bundeskanzleramt nicht mithalten: ein Foto mit dem WM-Pokal.

Nationalmannschaft unterstützte "Kinderträume 2014"

DFB und Kindermissionswerk wirkten schon im vergangenen Sommer durchaus segensreich zusammen. In Brasilien förderten die beiden Partner sowie die Nationalmannschaft und die Bundesliga-Stiftung im Rahmen der Sozialkampagne "Sonhos de Criancas - Kinderträume 2014" mehr als 15 Projekte zum Wohle der Kinder Brasiliens mit einem Volumen von 500.000 Euro.

44,5 Millionen Euro hatten die Sternsinger vergangenes Jahr gesammelt. Rund 330.000 Jungen und Mädchen sowie rund 90.000 Begleitende hatten sich in 11.075 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten beteiligt. Damit konnten 1800 Projekte in 103 Ländern finanziert werden. Entlang der Ausrichtung "Kinder helfen Kindern" zielen alle Projekte des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" darauf ab, das Leben von Kindern zu verbessern. In diesem Jahr sollen vorrangig Projekte für eine bessere Ernährung gefördert werden, denn weltweit leidet jedes vierte Kind an Hunger oder einer einseitigen Ernährung.