Keine Tore an der Dreisam

Nullnummer zum Auftakt des 23. Bundesliga-Spieltags: Die Überraschungsteams vom SC Freiburg und Eintracht Frankfurt haben sich am Freitagabend 0:0 getrennt. Durch dieses Remis bleibt Frankfurt auf dem vierten Tabellenplatz, drei Punkte vor dem SC, der die Mannschaft von Eintracht-Trainer Armin Veh, wegen der besseren Tordifferenz, bei einem Heimsieg überholt hätte.

Vor rund 23.000 Zuschauern bestimmten die Frankfurter die Anfangsphase. Die Gäste, bei denen der gesperrte Japaner Takashi Inui und der verletzte Neuzugang Srdjan Lakic fehlten, machten allerdings nichts aus ihrer Überlegenheit. Echte Torchancen konnten sich die Veh-Mannen bei eisigen Temperaturen im Breisgau nicht erarbeiten.

Die Gastgeber, die ohne Vegar Eggen Hedenstad, Sebastian Freis und Hendrick Zuck auskommen mussten, hatten große Probleme beim Spielaufbau. Zudem verloren die Freiburger die meisten Zweikämpfe im Mittelfeld. Im Anschluss an einen dieser gewonnen Zweikämpfe vergab Eintracht-Mittelfeldspieler Stefan Aigner (17.) die erste Möglichkeit der Partie. Kurz darauf sorgte Alexander Meier (26.) für einen Hauch von Gefahr.

Celozzi rettet zweimal auf der Linie

Nach dem Seitenwechsel kamen die Freiburger besser ins Spiel und waren optisch leicht überlegen, Torchancen blieben aber auch für die Freiburger Mangelware. So kam der SC nach Eckbällen zu ersten nennenswerten Torchancen. Jan Rosenthal (64.) köpfte aufs Tor, doch Stefano Celozzi rettete auf der Torlinie. Die nachfolgende Ecke brachte Matthias Ginter (65.) in Position, erneut kratzte Celozzi den Kopfball von der Linie.

Mit fortschreitender Spieldauer wurde Freiburg immer stärker. Nach einem Pass von Jonathan Schmid stand Max Kruse (76.) allein vor Kevin Trapp, doch der Torhüter parierte mit einem tollen Reflex. In einer spannenden Schlussphase köpfte Johannes Flum (85.) aus vier Metern knapp über den Querbalken, eine Minute später parierte Trapp einen Weitschuss des Mittelfeldspielers. In der 90. Minute versprang Cedric Makiadi der Ball im Fünfmeterraum.

[ms]

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Nullnummer zum Auftakt des 23. Bundesliga-Spieltags: Die Überraschungsteams vom SC Freiburg und Eintracht Frankfurt haben sich am Freitagabend 0:0 getrennt. Durch dieses Remis bleibt Frankfurt auf dem vierten Tabellenplatz, drei Punkte vor dem SC, der die Mannschaft von Eintracht-Trainer Armin Veh, wegen der besseren Tordifferenz, bei einem Heimsieg überholt hätte.

Vor rund 23.000 Zuschauern bestimmten die Frankfurter die Anfangsphase. Die Gäste, bei denen der gesperrte Japaner Takashi Inui und der verletzte Neuzugang Srdjan Lakic fehlten, machten allerdings nichts aus ihrer Überlegenheit. Echte Torchancen konnten sich die Veh-Mannen bei eisigen Temperaturen im Breisgau nicht erarbeiten.

Die Gastgeber, die ohne Vegar Eggen Hedenstad, Sebastian Freis und Hendrick Zuck auskommen mussten, hatten große Probleme beim Spielaufbau. Zudem verloren die Freiburger die meisten Zweikämpfe im Mittelfeld. Im Anschluss an einen dieser gewonnen Zweikämpfe vergab Eintracht-Mittelfeldspieler Stefan Aigner (17.) die erste Möglichkeit der Partie. Kurz darauf sorgte Alexander Meier (26.) für einen Hauch von Gefahr.

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Celozzi rettet zweimal auf der Linie

Nach dem Seitenwechsel kamen die Freiburger besser ins Spiel und waren optisch leicht überlegen, Torchancen blieben aber auch für die Freiburger Mangelware. So kam der SC nach Eckbällen zu ersten nennenswerten Torchancen. Jan Rosenthal (64.) köpfte aufs Tor, doch Stefano Celozzi rettete auf der Torlinie. Die nachfolgende Ecke brachte Matthias Ginter (65.) in Position, erneut kratzte Celozzi den Kopfball von der Linie.

Mit fortschreitender Spieldauer wurde Freiburg immer stärker. Nach einem Pass von Jonathan Schmid stand Max Kruse (76.) allein vor Kevin Trapp, doch der Torhüter parierte mit einem tollen Reflex. In einer spannenden Schlussphase köpfte Johannes Flum (85.) aus vier Metern knapp über den Querbalken, eine Minute später parierte Trapp einen Weitschuss des Mittelfeldspielers. In der 90. Minute versprang Cedric Makiadi der Ball im Fünfmeterraum.