Keine Nervosität bei Torhüter Jens Lehmann

Jens Lehmann tat so, als ob es ein ganz normales Fußballspiel für ihn wäre. Kein Spiel, bei dem über eine Milliarde Zuschauer vor dem Fernseher saß und eine ganze Nation der deutschen Nationalmannschaft die Daumen drückte. "Es ist ein wichtiges Spiel wie viele andere auch. Über die Bedeutung kann ich vielleicht hinterher mal nachdenken", sagte der Keeper von Arsenal London vor dem WM-Eröffnungsspiel der deutschen Nationalmannschaft in München gegen Costa Rica.

Dabei ist der Vorrunden-Auftakt bei der Weltmeisterschaft für den 36-Jährigen eine ganz besondere und vor allem neue Situation. War Lehmann bei seinen bisherigen vier Turnierteilnahmen nicht über die Rolle des Ersatztorwarts hinausgekommen, ist er beim Start in der Münchner WM-Arena erstmals die Nummer eins in der DFB-Auswahl.

Dies alles hätte ihn aber im Vorfeld nicht interessiert, behauptete der frühere Schalker und Dortmunder Bundesliga-Keeper. Deswegen wird er auch ohne Nervosität in das Spiel gehen.

Lehmann genießt den Augenblick und verspürt derzeit wenig Lust, an die Vergangenheit zu denken "und darüber Geschichten zu erzählen. Ich konzentriere mich auf mein Spiel und verschwende keinen Gedanken an das, was war." Auch nicht an die Rote Karte im Champions-League-Finale zwischen Arsenal und dem FC Barcelona (1:2).

Durchaus möglich, dass die Weltmeisterschaft in Deutschland nicht das letzte große Turnier für den Arsenal-Keeper sein wird. Unlängst äußerte der 36-Jährige seine Absicht, auch nach der WM der Nationalmannschaft treu bleiben zu wollen. "Ich liebe Fußball, das macht Spaß. Und ich bin fit." Er fühle sich momentan wie 26: "Und körperlich bin ich fitter als mit 30." [sid]


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Jens Lehmann tat so, als ob es ein ganz normales Fußballspiel für ihn wäre. Kein Spiel, bei dem über eine Milliarde Zuschauer vor dem Fernseher saß und eine ganze Nation der deutschen Nationalmannschaft die Daumen drückte. "Es ist ein wichtiges Spiel wie viele andere auch. Über die Bedeutung kann ich vielleicht hinterher mal nachdenken", sagte der Keeper von Arsenal London vor dem WM-Eröffnungsspiel der deutschen Nationalmannschaft in München gegen Costa Rica.



Dabei ist der Vorrunden-Auftakt bei der Weltmeisterschaft für
den 36-Jährigen eine ganz besondere und vor allem neue Situation. War Lehmann bei seinen bisherigen vier Turnierteilnahmen nicht über die Rolle des Ersatztorwarts hinausgekommen, ist er beim Start in der Münchner WM-Arena erstmals die Nummer eins in der DFB-Auswahl.



Dies alles hätte ihn aber im Vorfeld nicht interessiert,
behauptete der frühere Schalker und Dortmunder Bundesliga-Keeper. Deswegen wird er auch ohne Nervosität in das Spiel gehen.



Lehmann genießt den Augenblick und verspürt derzeit
wenig Lust, an die Vergangenheit zu denken "und darüber Geschichten zu erzählen. Ich konzentriere mich auf mein Spiel und verschwende keinen Gedanken an das, was war." Auch nicht an die Rote Karte im Champions-League-Finale zwischen Arsenal und dem FC Barcelona (1:2).



Durchaus möglich, dass die Weltmeisterschaft in Deutschland
nicht das letzte große Turnier für den Arsenal-Keeper sein wird.
Unlängst äußerte der 36-Jährige seine Absicht, auch nach der WM der Nationalmannschaft treu bleiben zu wollen. "Ich liebe Fußball, das macht Spaß. Und ich bin fit." Er fühle sich momentan wie 26: "Und körperlich bin ich fitter als mit 30."