Keine großen Probleme bei Lahm, Neuer und Schweinsteiger

Entwarnung bei Philipp Lahm und Manuel Neuer, große Hoffnungen bei Bastian Schweinsteiger: Bundestrainer Joachim Löw muss sich im Hinblick auf die WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) wohl keine Sorgen um seine drei angeschlagenen Schlüsselspieler von Double-Gewinner Bayern München machen.

Schweinsteiger leidet unter einer Reizung der linken Patellasehne, Löw macht sich jedoch keine Sorgen um seinen Vize-Kapitän. "Ich habe mit Bastian und Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt telefoniert. Beide waren sehr optimistisch, dass Bastian am Montag oder Dienstag schmerzfrei sein müsste und ab Mittwoch bei uns im Trainingslager vollumfänglich trainieren kann", sagte Löw in der Halbzeitshow des DFB-Pokalfinales bei bild.de.

"Man muss sich keine Sorgen machen"

Auch Schweinsteiger selbst gab bei Sky Entwarnung. "Es sieht schon viel besser aus. Es ist letzten Samstag passiert. Es ist eine Entzündung, die muss abheilen. Da muss man sich keine Sorgen machen, das hat mir unser Doktor Müller-Wohlfahrt auch bestätigt. Ich bin zuversichtlich, dass ich Mitte oder Ende der Woche wieder trainieren kann."

Kapitän Lahm und Keeper Neuer hatten sich beim Erfolg im Finale des DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund (2:0 nach Verlängerung) Blessuren zugezogen, Mittelfeldstratege Schweinsteiger konnte wegen Knieproblemen erst gar nicht auflaufen.

Lahm hatte gegen den BVB einen Schlag auf das linke Wadenbein erhalten und musste in der 30. Minute ausgewechselt werden, der 30-Jährige hat sich aber wohl keine ernsteren Verletzungen zugezogen. Offenbar ist das Wadenbeinköpfchen lädiert. "So viel ich jetzt weiß, ist es nicht so schlimm", sagte Lahm in der ARD: "Ich hoffe, dass es die nächsten Tage irgendwann wieder geht."

"Es ist wohl nicht so schlimm"

Noch aus dem Olympiastadion rief der DFB-Kapitän Löw auf der Tribüne an und gab Entwarnung. "Es ist wohl nicht so schlimm, aber ich konnte der Mannschaft nicht mehr weiterhelfen", sagte er bei Sky.

Neuer war bei einer Rettungstat auf die rechte Schulter gefallen und spielte mit Schmerzen durch, wie bei Lahm deutet aber auch beim 28-Jährigen nichts auf ein schwerwiegenderes Problem hin, dass eine WM-Teilnahme gefährden könnte.

Die Nationalmannschaft reist am Mittwoch mit 27 Spielern ins Trainingslager nach Südtirol, um sich dort auf die WM am Zuckerhut vorzubereiten.

[sid]

Entwarnung bei Philipp Lahm und Manuel Neuer, große Hoffnungen bei Bastian Schweinsteiger: Bundestrainer Joachim Löw muss sich im Hinblick auf die WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) wohl keine Sorgen um seine drei angeschlagenen Schlüsselspieler von Double-Gewinner Bayern München machen.

Schweinsteiger leidet unter einer Reizung der linken Patellasehne, Löw macht sich jedoch keine Sorgen um seinen Vize-Kapitän. "Ich habe mit Bastian und Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt telefoniert. Beide waren sehr optimistisch, dass Bastian am Montag oder Dienstag schmerzfrei sein müsste und ab Mittwoch bei uns im Trainingslager vollumfänglich trainieren kann", sagte Löw in der Halbzeitshow des DFB-Pokalfinales bei bild.de.

"Man muss sich keine Sorgen machen"

Auch Schweinsteiger selbst gab bei Sky Entwarnung. "Es sieht schon viel besser aus. Es ist letzten Samstag passiert. Es ist eine Entzündung, die muss abheilen. Da muss man sich keine Sorgen machen, das hat mir unser Doktor Müller-Wohlfahrt auch bestätigt. Ich bin zuversichtlich, dass ich Mitte oder Ende der Woche wieder trainieren kann."

Kapitän Lahm und Keeper Neuer hatten sich beim Erfolg im Finale des DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund (2:0 nach Verlängerung) Blessuren zugezogen, Mittelfeldstratege Schweinsteiger konnte wegen Knieproblemen erst gar nicht auflaufen.

Lahm hatte gegen den BVB einen Schlag auf das linke Wadenbein erhalten und musste in der 30. Minute ausgewechselt werden, der 30-Jährige hat sich aber wohl keine ernsteren Verletzungen zugezogen. Offenbar ist das Wadenbeinköpfchen lädiert. "So viel ich jetzt weiß, ist es nicht so schlimm", sagte Lahm in der ARD: "Ich hoffe, dass es die nächsten Tage irgendwann wieder geht."

"Es ist wohl nicht so schlimm"

Noch aus dem Olympiastadion rief der DFB-Kapitän Löw auf der Tribüne an und gab Entwarnung. "Es ist wohl nicht so schlimm, aber ich konnte der Mannschaft nicht mehr weiterhelfen", sagte er bei Sky.

Neuer war bei einer Rettungstat auf die rechte Schulter gefallen und spielte mit Schmerzen durch, wie bei Lahm deutet aber auch beim 28-Jährigen nichts auf ein schwerwiegenderes Problem hin, dass eine WM-Teilnahme gefährden könnte.

Die Nationalmannschaft reist am Mittwoch mit 27 Spielern ins Trainingslager nach Südtirol, um sich dort auf die WM am Zuckerhut vorzubereiten.