Keine Ermittlungen gegen deutsche Spieler

Der Fußball-Weltverband FIFA wird nach den Tumulten im Anschluss an den 5:3-Erfolg nach Elfmeterschießen im WM-Viertelfinale gegen Argentinien (1:1 n.V.) gegen deutsche Spieler nicht mehr ermitteln. Das gab FIFA-Mediendirektor Markus Siegler am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt.

Die FIFA leitete unterdessen ein Verfahren gegen den argentinischen Nationalspieler Maxi Rodriguez (Atletico Madrid) ein. Dieser hatte sich bei den handgreiflichen Auseinandersetzungen zu einem Faustschlag gegen den Münchner Bastian Schweinsteiger hinreißen lassen. Der argentinische Ersatzspieler Leandro Cufre hatte unmittelbar nach seinem Tritt gegen Per Mertesacker die Rote Karte gesehen. Rodriguez' Attacke war hingegen von Schiedsrichter Lubos Michel (Slowakei) nicht geahndet worden. [tw]


[bild1]
Der Fußball-Weltverband FIFA wird nach den Tumulten im Anschluss an den 5:3-Erfolg nach Elfmeterschießen im WM-Viertelfinale gegen Argentinien (1:1 n.V.) gegen deutsche Spieler nicht mehr ermitteln. Das gab FIFA-Mediendirektor Markus Siegler am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt.



Die FIFA leitete unterdessen ein Verfahren gegen den
argentinischen Nationalspieler Maxi Rodriguez (Atletico Madrid)
ein. Dieser hatte sich bei den handgreiflichen Auseinandersetzungen zu einem Faustschlag gegen den Münchner Bastian Schweinsteiger hinreißen lassen. Der argentinische Ersatzspieler Leandro Cufre hatte unmittelbar nach seinem Tritt gegen Per Mertesacker die Rote Karte gesehen. Rodriguez' Attacke war hingegen von Schiedsrichter Lubos Michel (Slowakei) nicht geahndet worden.