Der MSV Duisburg hat mit einer Energieleistung die erste Niederlage seit November vermieden. Im Verfolgerduell des 23. Spieltags der 2. Bundesliga erkämpften sich die "Zebras" gegen den 1. FC Nürnberg ein 2:2 (0:0) und verteidigten dadurch den vierten Tabellenplatz. Der FCN ist nun Sechster.
In einem spannenden Duell fielen alle Tore im zweiten Durchgang. Cedrick Makiadi brachte den MSV zunächst in Führung (71.), doch Isaac Boakye gelang wenig später nach einem Freistoß aus kürzester Distanz der Ausgleich (75.). Als Albert Bunjaku in der 89. Spielminute zum 2:1 traf, sah der "Club" schon wie der sichere Sieger aus, doch in der Nachspiezeit gelang Dorge Rostand Kouemaha der erneute Ausgleich.
SC Freiburg souverän
Der SC Freiburg bleibt nach einem 2:1 (1:0) gegen Alemannia Aachen auch nach dem 23. Spieltag Tabellenführer der 2. Bundesliga. Für die Breisgauer war es der sechste Sieg in Folge, damit hat das Team von Trainer Robin Dutt alle Rückrunden-Spiele gewonnen.
Vor 18.800 Zuschauern war der Tabellenführer im ersten Abschnitt das bessere Team und ging verdient in Führung. U 20-Nationalspieler Ömer Toprak (11.) traf per Kopf. In der Folgezeit verpassten es die Breisgauer, weitere Treffer nachzulegen, was die Gäste nach der Pause bestraften. Einen Freistoß von Jerome Polenz versenkte Abwehrspieler Lukasz Szukala per Kopf zum Ausgleich (61.). Kurz vor dem Abpfiff erlöste Tommy Bechmann die Gastgeber, als er eine Flanke von Heiko Butscher per Kopf verwandelte (88.)
Der FSV Mainz 05 ließ beim 1:1 (0:1) gegen den FC Augsburg wichtige Punkte im Aufstiegsrennen liegen. Obwohl die Gastgeber vor 18.300 Zuschauern zunächst das Spielgeschehen bestimmten, ging der FCA in Führung. Christian Müller setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und flankte in die Mitte, wo Mark Prettenthaler aus elf Meter mit einem Flachschuss traf (23.). In der Folgezeit drängte Mainz auf den Ausgleich und wurden dafür spät belohnt. Eine Flanke von Elkin Soto köpfte Aristide Bance zum 1:1 ein (78.).
Die SpVgg Greuther Fürth kletterte durch ein 3:1 (0:1) über Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen auf den zweiten Rang. Mike Terranova brachte die Gäste zunächst in Führung (13.). Der Stürmer traf spektakulär mit einer Bogenlampe aus gut 30 Metern. Doch drehten die Franken das Spiel mit einem Doppelschlag im zweiten Abschnitt. Zunächst unterlief Oberhausens Tim Reichert aus kurzer Distanz ein Eigentor (65.), nur zwei Minuten später traf Torjäger Sami Allagui mit einem Schlenzer ins lange Eck (67.) zur Führung. Fürth beendete das Spiel in Unterzahl, nachdem Stephan Schröck die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (69.). Den Schlusspunkt setzte Cidimar in der Nachspielzeit (90.).
1860 siegt im Bayern-Derby beim FC Ingolstadt
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Der MSV Duisburg hat mit einer Energieleistung die erste Niederlage seit November vermieden. Im Verfolgerduell des 23. Spieltags der 2. Bundesliga erkämpften sich die "Zebras" gegen den 1. FC Nürnberg ein 2:2 (0:0) und verteidigten dadurch den vierten Tabellenplatz. Der FCN ist nun Sechster.
In einem spannenden Duell fielen alle Tore im zweiten Durchgang. Cedrick Makiadi brachte den MSV zunächst in Führung (71.), doch Isaac Boakye gelang wenig später nach einem Freistoß aus kürzester Distanz der Ausgleich (75.). Als Albert Bunjaku in der 89. Spielminute zum 2:1 traf, sah der "Club" schon wie der sichere Sieger aus, doch in der Nachspiezeit gelang Dorge Rostand Kouemaha der erneute Ausgleich.
SC Freiburg souverän
Der SC Freiburg bleibt nach einem 2:1 (1:0) gegen Alemannia Aachen auch nach dem 23. Spieltag Tabellenführer der 2. Bundesliga. Für die Breisgauer war es der sechste Sieg in Folge, damit hat das Team von Trainer Robin Dutt alle Rückrunden-Spiele gewonnen.
Vor 18.800 Zuschauern war der Tabellenführer im ersten Abschnitt das bessere Team und ging verdient in Führung. U 20-Nationalspieler Ömer Toprak (11.) traf per Kopf. In der Folgezeit verpassten es die Breisgauer, weitere Treffer nachzulegen, was die Gäste nach der Pause bestraften. Einen Freistoß von Jerome Polenz versenkte Abwehrspieler Lukasz Szukala per Kopf zum Ausgleich (61.). Kurz vor dem Abpfiff erlöste Tommy Bechmann die Gastgeber, als er eine Flanke von Heiko Butscher per Kopf verwandelte (88.)
Der FSV Mainz 05 ließ beim 1:1 (0:1) gegen den FC Augsburg wichtige Punkte im Aufstiegsrennen liegen. Obwohl die Gastgeber vor 18.300 Zuschauern zunächst das Spielgeschehen bestimmten, ging der FCA in Führung. Christian Müller setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und flankte in die Mitte, wo Mark Prettenthaler aus elf Meter mit einem Flachschuss traf (23.). In der Folgezeit drängte Mainz auf den Ausgleich und wurden dafür spät belohnt. Eine Flanke von Elkin Soto köpfte Aristide Bance zum 1:1 ein (78.).
Die SpVgg Greuther Fürth kletterte durch ein 3:1 (0:1) über Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen auf den zweiten Rang. Mike Terranova brachte die Gäste zunächst in Führung (13.). Der Stürmer traf spektakulär mit einer Bogenlampe aus gut 30 Metern. Doch drehten die Franken das Spiel mit einem Doppelschlag im zweiten Abschnitt. Zunächst unterlief Oberhausens Tim Reichert aus kurzer Distanz ein Eigentor (65.), nur zwei Minuten später traf Torjäger Sami Allagui mit einem Schlenzer ins lange Eck (67.) zur Führung. Fürth beendete das Spiel in Unterzahl, nachdem Stephan Schröck die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (69.). Den Schlusspunkt setzte Cidimar in der Nachspielzeit (90.).
1860 siegt im Bayern-Derby beim FC Ingolstadt
Im Bayern-Derby behielt 1860 München beim FC Ingolstadt 04 mit 3:2 (3:2) die Oberhand. In Ingolstadt sahen die 10.500 Zuschauer eine furiose erste Halbzeit. Früh gingen die "Löwen" durch Benjamin Lauth (2.) mit einem Schuss von der Strafraumgrenze in Führung, doch drehten Daniel Jungwirth (28., Foulelfmeter) und Stürmer Steffen Wohlfarth (34.) das Spiel zunächst für die Gastgeber. München zeigte sich aber nicht geschockt und kam durch Kopfballtore von Markus Thorandt (36.) und U 20-Nationalspieler Lars Bender (41.) zu einer 3:2-Pausenführung. Im zweiten Abschnitt blieb das Spiel temporeich, weitere Tore fielen aber nicht mehr.
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Im ersten Spiel unter der Leitung von Interims-Teamchef Bernd Heemsoth kam Rot-Weiss Ahlen zu einem 1:0 (1:0) über Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden. Marco Reus schoss nach Pass von Kevin Großkreutz das Siegtor für die Westfalen (40.).
St. Pauli dreht Spiel gegen Rostock
Hansa Rostock hat bereits am Freitag durch ein 2:3 (2:0) beim FC St. Pauli den ersten Sieg in der Rückrunde und einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst. Die Mannschaft von Trainer Dieter Eilts verspielte dabei einen 2:0-Vorsprung. Am Millerntor sorgten die Gäste zunächst für einen furiosen Auftakt. Schon nach zwei Minuten drückte Henri Myntti den Ball nach einem Durcheinander in der Pauli-Abwehr über die Linie, Rostock führte 1:0 (2. Minute).
Wiederum nur drei Minuten später tauchte Fin Bartels frei vor Pauli-Keeper Mathias Hain auf und sorgte unbedrängt für den zweiten Hansa-Treffer des Abends (5.). Die Gastgeber kamen jedoch mit neuem Schwung aus der Kabine. Nach einem Foul an Björn Brunnemann verwandelte Morike Sako den fälligen Foulelfmeter zum 1:2-Anschlusstreffer (53.). David Hoilett gelang per Kopf erst der Ausgleich (72.) und später sogar noch der Siegtreffer für St. Pauli (84.).
Im Stadion kam es vor und während der Partie zu mehreren Ausschreitungen. Zu Beginn der Woche wird der DFB-Kontrollausschuss diesbezüglich die Ermittlungen aufnehmen.
Aufstiegskandidat 1. FC Kaiserlautern musste durch ein 0:1 (0:0) beim FSV Frankfurt einen Rückschlag hinnehmen. Nach gut einer Stunde brachte Matias Esteban Cenci den Außenseiter in Führung. Nach einer Flanke von Emil Noll entwischte Cenci und brachte den Ball aus sieben Metern im rechten Eck unter (61.). Frankfurt hat damit seine vergangenen vier Heimauftritte ohne ein Gegentor gewonnen. Kaiserslautern holte dagegen aus den vergangenen sieben Auswärtsspielen nur einen Zähler.
Die TuS Koblenz kam zu einem ungefährdeten 3:0 (2:0) gegen den VfL Osnabrück und setzte damit ihre Serie mit dem vierten Sieg in Folge fort. Nach Vorarbeit von Du-Ri Cha sorgte Zoltan Stieber für die Koblenzer Führung (26). Nach einem Eckball von Torschütze Stieber zog Emmanuel Krontiris an der Strafraumgrenze ab, der Ball schlug unhaltbar für Osnabrücks Torhüter Stefan Wessels zum 2:0 unter der Querlatte ein (36.). In der 66. Minute sah der Koblenzer Matej Mavric wegen absichtlichen Handspiels die Gelb-Rote Karte.Wenig später kassierte auch Osnabrücks Andreas Schäfer die Gelb-Rote Karte (74.). Die Koblenzer nutzten die Gelegenheit und sorgten in Person von Rüdiger Ziehl mit dem 3:0 für die Entscheidung (75.).
