Kein Sieger im Spitzenspiel - Regensburg steigt ab

Im Spitzenspiel der 3. Liga ist Holstein Kiel im 14. Spiel in Folge ungeschlagen geblieben. Die Kieler trennten sich 2:2 (2:1) von Spitzenreiter Arminia Bielefeld in einem umkämpften Spiel auf der Alm. Bielefeld bleibt unangefochtener Tabellenführer mit fünf Punkten Vorsprung. Die Kieler behaupten vorläufig Rang zwei, Duisburg kann am Sonntag noch vorbeiziehen. Die Stuttgarter Kickers haben sich durch das 3:4 (1:2) in einer denkwürdigen Partie gegen Dynamo Dresden wohl aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet.

Im Keller steht der SSV Jahn Regensburg nach der 1:3 (0:2)-Niederlage bei der Mainzer Reserve als erster Absteiger fest. Die Mainzer haben mit dem Sieg einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib gemacht und haben vorerst das rettende Ufer erreicht.

Das Topspiel in Bielefeld begann mit einem Paukenschlag, als Tim Siedschlag bereits in der dritten Minute nach einer Flanke völlig freistehend im Strafraum für die Störche vollstreckte. Doch der Ausgleich sollte prompt folgen. Rafael Kazior blockte einen Schuss im Strafraum mit der Hand und David Ulm verwandelte den fälligen Handelfmeter (10.). Nach einem Freistoß traf Arminias Toptorjäger Fabian Klos per Kopf mit seinem 21. Saisontor zur verdienten 2:1-Halbzeitführung (31.). In der zweiten Hälfte tat Arminia zu wenig, und Patrick Breitkreuz traf in der Schlussminute für die Gäste zum 2:2-Endstand.

Der Hallescher FC empfing das Tabellenschlusslicht aus Regensburg, das nach dem letzten Strohhalm im Kampf um den Klassenerhalt griff. Die Gäste begannen offensiv, doch versprang Torwart Strebinger nach einem Rückpass der Ball, Osayamen Osawe schaltete am schnellsten und traf zum 1:0 (5.). Halle übernahm die Kontrolle über den Spielverlauf und erhöhte durch Akaki Gogia zum 2:0-Pausenstand (30.). Kurz nach Wiederanpfiff dann der Anschlusstreffer für den Jahn durch Patrick Lienhard (49.). Es blieb jedoch bei der Niederlage, die den Abstieg in die Regionalliga besiegelte.

Dramatische Partie in Stuttgart

Im Kampf um die Aufstiegsplätze war ein Sieg für die Stuttgarter Kickers Pflicht. Es entwickelte sich ein Wahnsinnsspiel gegen Dresden. Mitten in der Druckphase der Anfangsoffensive war es Niklas Kreuzer, der wie aus dem Nichts für die Gäste aus Dresden von der Strafraumgrenze aus traf (14.). Die Hausherren reagierten wenig geschockt, spielten weiter auf Sieg und kamen durch Daniel Engelbrecht zum verdienten Ausgleich (26.). Im direkten Gegenzug vollstreckte Marvin Stefaniak zur erneuten Dresdener Führung mit einem direkten Freistoß aus 21 Metern (28.).

In der zweiten Hälfte nahmen sich die Stuttgarter selbst aus dem Spiel, als Royal Fennell ins eigene Tor traf (58.). Fabian Baumgärtel im Trikot der Kickers wurde im Anschluss mit Rot des Feldes verwiesen (62.). Dennoch glichen die Hausherren in einer atemberaubenden Schlussphase durch die Treffer von Randy Edwini-Bonsu (75.) und Marc Stein (83.) zum 3:3 aus, ehe Marco Hartmann in der Nachspielzeit zum 4:3 (2:1)-Endstand für Dresden traf.

Mainz siegt ohne Mühe

Mainz benötigte einen Dreier im Spiel gegen Sonnenhof Großasbach, um den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz zu schaffen. In einer wenig aufregenden Partie brachten Tevin Ihrig (20.) und Philipp Klement die Gastgeber verdient in Führung (34.), ehe Daniel Hägele den Anschluss mit dem Pausenpfiff markierte (45.). Sahr Senesie schwächte die Gäste, indem er mit Rot vom Feld musste (62.). In Überzahl ließen sich die Mainzer das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen und kamen durch Devante Parker zum 3:1 (80.).

Im Duell der punktgleichen Tabellennachbarn zwischen dem Chemnitzer FC (Platz 9, 49 Punkte) und Wehen Wiesbaden (Platz 8, 49 Punkte) gingen die Mannschaften nach Toren von Tobias Jänicke für die Gäste (40.) und Marc Endres (42.) mit 1:1 in die Pause. In der zweiten Hälfte erzielte Marc Endres das goldene Tor zum 2:1 (1:1)-Endstand (83.).



Im Spitzenspiel der 3. Liga ist Holstein Kiel im 14. Spiel in Folge ungeschlagen geblieben. Die Kieler trennten sich 2:2 (2:1) von Spitzenreiter Arminia Bielefeld in einem umkämpften Spiel auf der Alm. Bielefeld bleibt unangefochtener Tabellenführer mit fünf Punkten Vorsprung. Die Kieler behaupten vorläufig Rang zwei, Duisburg kann am Sonntag noch vorbeiziehen. Die Stuttgarter Kickers haben sich durch das 3:4 (1:2) in einer denkwürdigen Partie gegen Dynamo Dresden wohl aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet.

Im Keller steht der SSV Jahn Regensburg nach der 1:3 (0:2)-Niederlage bei der Mainzer Reserve als erster Absteiger fest. Die Mainzer haben mit dem Sieg einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib gemacht und haben vorerst das rettende Ufer erreicht.

Das Topspiel in Bielefeld begann mit einem Paukenschlag, als Tim Siedschlag bereits in der dritten Minute nach einer Flanke völlig freistehend im Strafraum für die Störche vollstreckte. Doch der Ausgleich sollte prompt folgen. Rafael Kazior blockte einen Schuss im Strafraum mit der Hand und David Ulm verwandelte den fälligen Handelfmeter (10.). Nach einem Freistoß traf Arminias Toptorjäger Fabian Klos per Kopf mit seinem 21. Saisontor zur verdienten 2:1-Halbzeitführung (31.). In der zweiten Hälfte tat Arminia zu wenig, und Patrick Breitkreuz traf in der Schlussminute für die Gäste zum 2:2-Endstand.

Der Hallescher FC empfing das Tabellenschlusslicht aus Regensburg, das nach dem letzten Strohhalm im Kampf um den Klassenerhalt griff. Die Gäste begannen offensiv, doch versprang Torwart Strebinger nach einem Rückpass der Ball, Osayamen Osawe schaltete am schnellsten und traf zum 1:0 (5.). Halle übernahm die Kontrolle über den Spielverlauf und erhöhte durch Akaki Gogia zum 2:0-Pausenstand (30.). Kurz nach Wiederanpfiff dann der Anschlusstreffer für den Jahn durch Patrick Lienhard (49.). Es blieb jedoch bei der Niederlage, die den Abstieg in die Regionalliga besiegelte.

Dramatische Partie in Stuttgart

Im Kampf um die Aufstiegsplätze war ein Sieg für die Stuttgarter Kickers Pflicht. Es entwickelte sich ein Wahnsinnsspiel gegen Dresden. Mitten in der Druckphase der Anfangsoffensive war es Niklas Kreuzer, der wie aus dem Nichts für die Gäste aus Dresden von der Strafraumgrenze aus traf (14.). Die Hausherren reagierten wenig geschockt, spielten weiter auf Sieg und kamen durch Daniel Engelbrecht zum verdienten Ausgleich (26.). Im direkten Gegenzug vollstreckte Marvin Stefaniak zur erneuten Dresdener Führung mit einem direkten Freistoß aus 21 Metern (28.).

In der zweiten Hälfte nahmen sich die Stuttgarter selbst aus dem Spiel, als Royal Fennell ins eigene Tor traf (58.). Fabian Baumgärtel im Trikot der Kickers wurde im Anschluss mit Rot des Feldes verwiesen (62.). Dennoch glichen die Hausherren in einer atemberaubenden Schlussphase durch die Treffer von Randy Edwini-Bonsu (75.) und Marc Stein (83.) zum 3:3 aus, ehe Marco Hartmann in der Nachspielzeit zum 4:3 (2:1)-Endstand für Dresden traf.

Mainz siegt ohne Mühe

Mainz benötigte einen Dreier im Spiel gegen Sonnenhof Großasbach, um den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz zu schaffen. In einer wenig aufregenden Partie brachten Tevin Ihrig (20.) und Philipp Klement die Gastgeber verdient in Führung (34.), ehe Daniel Hägele den Anschluss mit dem Pausenpfiff markierte (45.). Sahr Senesie schwächte die Gäste, indem er mit Rot vom Feld musste (62.). In Überzahl ließen sich die Mainzer das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen und kamen durch Devante Parker zum 3:1 (80.).

Im Duell der punktgleichen Tabellennachbarn zwischen dem Chemnitzer FC (Platz 9, 49 Punkte) und Wehen Wiesbaden (Platz 8, 49 Punkte) gingen die Mannschaften nach Toren von Tobias Jänicke für die Gäste (40.) und Marc Endres (42.) mit 1:1 in die Pause. In der zweiten Hälfte erzielte Marc Endres das goldene Tor zum 2:1 (1:1)-Endstand (83.).

Aufsteiger Fortuna Köln begann gut organisiert gegen RW Erfurt, wurde aber in der 17. Minute klassisch ausgekontert und Carsten Kammlott vollstreckte zur überraschenden Gästeführung. Nur kurze Zeit später erhöte Kevin Möhwald auf 2:0 (31.). Kurz vor der Pause drehten die Kölner auf und kamen durch die Treffer von Daniel Flottmann (38.) und Florian Hörnig per Kopf zum 2:2-Halbzeitstand. Kurz nach dem Seitenwechsel sah Luka Marino Odak in Reihen der Erfurter die Gelb-Rote Karte (50.). Beide Teams egalisierten sich in der zweiten Hälfte bis zum Schlusspfiff, sodass es beim 2:2 blieb.

Ein heißes Match gab es in Unterhaching zu sehen. Robert Berger traf abgefälscht nach einer Ecke zum 1:0 für Energie Cottbus (8.) und Marco Holz mit einem Fallrückzieher nur eine Viertelstunde später zum 2:0 (23.). Unterhachings Kenny Redondo verkürzte zum 1:2-Pausenstand (27.). Die Gastgeber kamen frischer aus der Kabine und glichen durch Alon Abelski zum zwischenzeitlichen 2:2 aus (52.), ehe die Lausitzer durch Uwe Möhrle das 3:2 markierten (72.). Den Schlusspunkt in einer turbulenten Endphase setzte Yannic Thiel zum 3:3 (86.).