Kein Empfang für das DFB-Team

"Einen Empfang am Brandenburger Tor gab es 2006 und 2008. Jetzt aber muss man ehrlich sagen, dass das große Ziel der Mannschaft nicht die Teilnahme am Spiel um Platz drei war", sagte Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm am heutigen Donnerstag im deutschen Teamquartier nahe Pretoria.

"Außerdem würden zwei Tage zwischen dem Spiel gegen Uruguay und der Ankunft in Deutschland liegen", argumentiert Lahm weiter. "Wir fänden es unpassend, wenn wir uns zwei Tage nach dem Spiel für einen dritten Platz feiern lassen. Gleichzeitig danken wir allen Fans für die tolle Unterstützung in den vergangenen Wochen. Wir haben uns mehrfach das Mitfiebern und Feiern der Fans auf Video angeschaut."

Die Entscheidung, diesmal auf einen Empfang zu verzichten, traf der Mannschaftsrat. Auch Vizekaapitän Bastian Schweinsteiger sagte: "Zweimal haben wir mit den Fans am Brandenburger Tor gefeiert. Aber beim dritten Mal hätten wir den Pokal mitbringen müssen." Diesen Traum beendete - vorerst - die spanische Nationalmannschaft.

Bundespräsident Wulff unterstützt DFB-Team vor Ort

Derweil wird Christian Wulff Deutschland beim Spiel um Platz drei am Samstag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) in Port Elizabeth gegen Uruguay unterstützen. Der Bundespräsident wird sich auch das WM-Finale am Sonntag (ab 20.30 Uhr, live im ZDF und bei Sky) zwischen Spanien und den Niederlanden in Johannesburg verfolgen.

Die Nationalmannschaft wird nach dem Platzierungsspiel ein letztes Mal in das Velmore Grand Hotel zurückkehren. Dort findet am Sonntag eine Abschlusspressekonferenz mit DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger statt.

Wie schon bei der Hinreise am 6. Juni wird das Team mit einem Lufthansa Airbus A380 zurückfliegen und am Montagmorgen auf dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen landen.

[th]

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"Einen Empfang am Brandenburger Tor gab es 2006 und 2008. Jetzt aber muss man ehrlich sagen, dass das große Ziel der Mannschaft nicht die Teilnahme am Spiel um Platz drei war", sagte Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm am heutigen Donnerstag im deutschen Teamquartier nahe Pretoria.

"Außerdem würden zwei Tage zwischen dem Spiel gegen Uruguay und der Ankunft in Deutschland liegen", argumentiert Lahm weiter. "Wir fänden es unpassend, wenn wir uns zwei Tage nach dem Spiel für einen dritten Platz feiern lassen. Gleichzeitig danken wir allen Fans für die tolle Unterstützung in den vergangenen Wochen. Wir haben uns mehrfach das Mitfiebern und Feiern der Fans auf Video angeschaut."

Die Entscheidung, diesmal auf einen Empfang zu verzichten, traf der Mannschaftsrat. Auch Vizekaapitän Bastian Schweinsteiger sagte: "Zweimal haben wir mit den Fans am Brandenburger Tor gefeiert. Aber beim dritten Mal hätten wir den Pokal mitbringen müssen." Diesen Traum beendete - vorerst - die spanische Nationalmannschaft.

Bundespräsident Wulff unterstützt DFB-Team vor Ort

Derweil wird Christian Wulff Deutschland beim Spiel um Platz drei am Samstag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) in Port Elizabeth gegen Uruguay unterstützen. Der Bundespräsident wird sich auch das WM-Finale am Sonntag (ab 20.30 Uhr, live im ZDF und bei Sky) zwischen Spanien und den Niederlanden in Johannesburg verfolgen.

Die Nationalmannschaft wird nach dem Platzierungsspiel ein letztes Mal in das Velmore Grand Hotel zurückkehren. Dort findet am Sonntag eine Abschlusspressekonferenz mit DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger statt.

Wie schon bei der Hinreise am 6. Juni wird das Team mit einem Lufthansa Airbus A380 zurückfliegen und am Montagmorgen auf dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen landen.