Kehl führt Dortmund zum Sieg in Freiburg

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Sebastian Kehl hat Vizemeister Borussia Dortmund am 24. Spieltag der Bundesliga den nächsten Sieg bei Lieblingsgegner SC Freiburg beschert. Der BVB siegte dank des Treffers des 34-Jährigen in der 58. Minute mit 1:0 (0:0) gegen die Breisgauer, die ihre letzten acht Spiele gegen den BVB verloren haben. Im zweiten Sonntagsspiel kam der FSV Mainz 05 nach einem zwischenzeitlichen Rückstand gegen Hertha BSC noch zu einem 1:1 (0:0). Mainz hat dank des Punktes die internationalen Plätze weiter im Blick. Das Team von Trainer Thomas Tuchel liegt einen Platz hinter den punktgleichen Augsburgern (beide 38 Punkte) auf Rang sieben.

Für den SCF, der mit 19 Punkten den vorletzten Rang in der Tabelle belegt, ist die Niederlage gegen die Schwarz-Gelben die sechste Begegnung in Serie ohne Sieg. Dortmund hat weiter 20 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter FC Bayern München.

Die Freiburger standen von Beginn an tief und lauerten auf Konter. Dortmund, ohne die verletzten Robert Lewandowski (Bänderdehnung im Knie) und Marco Reus (muskuläre Probleme), war die spielbestimmende Mannschaft und setzte die Gastgeber unter Druck. Nach einem Freistoß von Nuri Sahin wurde es erstmals gefährlich für den SCF, aber der Ball ging über die Mauer und in die Arme von Oliver Baumann (6.).

Freiburg fehlt die Genauigkeit im Abschluss

Die Breisgauer steigerten sich aber schon in der ersten Viertelstunde und kämpften sich zu mehr Ballbesitz ohne jedoch in den Strafraum der Gäste vorzudringen. Jonathan Schmid versuchte es per Ecke - sein Ball landete vor den Fäusten von Roman Weidenfeller, der den Ball wegboxte. Philipp Zulechner fehlte im Nachschuss die Genauigkeit (25.). Spielerisch hatten beide Mannschaften noch Luft nach oben, deshalb ging es ohne viele Möglichkeiten in die Pause.

Dortmund präsentierte sich nach dem Wechsel etwas stärker gegen den Abstiegskandidaten aus Freiburg. Julian Schieber versuchte es in der 49. Minute über links und verfehlte den Kasten von Baumann. Ehe Henrich Mchitarjan seinen Schuss aus 20 Metern in die Arme von Baumann schoss, hatte der BVB Glück, weil Admir Mehmedi nicht schnell genug zum Abschluss kam und sein Schuss geblockt wurde (53./55.).

Nach einem Ballverlust in den Abwehrreihen der Freiburger nutzte Kevin Großkreutz die Chance im Zusammenspiel mit Schieber. Großkreutz kam wieder an den Ball und ließ dem besser positionierten Kehl (58.) die Chance zum Schuss. Der 34-Jährige traf mit einem schönen 25-Meter-Heber - Baumann stand zu weit vor dem Tor und hatte keine Chance.

Nach dem Tor agierten die Dortmunder Zunächst mit Erfolg, aber Pierre-Emerick Aubameyang passierte ein Fehler im Aufbauspiel (65.). Die Streich-Truppe tat sich schwer und Mehmedi zögerte bei seinem Schuss aus aussichtsreicher Position erneut zu lange (73.).

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Choupo-Moting sichert Mainz einen Punkt

Zwei gute Mainzer Chancen von Johannes Geis bestimmten die Anfangsphase in der Coface Arena. Schon früh prüfte der 20-Jährige den Hertha-Keeper Thomas Kraft aus der Ferne (2.). Nur drei Minuten später versuchte Geis es erneut - diesmal nach einem Freistoß, aber der Ball flog weit über das Tor. Die Berliner suchten ihre Chancen im Kontern: Aber der Schuss von Sami Allagui fand Adrián Ramos nicht (6.). Nicolai Müller köpfte in der siebten Minute dann knapp rechts vorbei.

Viele Aktionen im Spiel, aber wirklich gute Chancen waren zunächst noch Mangelware. Wenn es gefährlich wurde, dann durch die Rheinhessen. Eric Maxim Choupo-Moting fand Shinji Okazaki in der Mitte, aber der traf nur das Tordach (19.). Nur wenig später versuchte es Müller nach einem Steilpass, aber Kraft rettete in höchster Not mit dem Fuß (20.). In der 25. Minute war es erneut Choupo-Moting, der aus elf Metern abzog, aber erneut in Kraft seinen Meister fand. Nach einer Chancenflut erholte sich Mainz nach 40 Minuten etwas und ließ die Hertha kommen. Der Mainzer Schlussmann Loris Karius stand dann kurz vor der Pause goldrichtig und lenkte den Schuss von Allagui zur Seite (43.).

Die Berliner kamen entschlossener aus der Kabine: Per Ciljan Skjelbred scheiterte in der 47. Minute aber noch an Karius. Ramos machte es in der 51. Minute besser, der Kolumbianer versenkte den Ball nach Zuspiel von Skjelbred im linken unteren Eck. Im Gegenzug versuchten die Mainzer den Anschlusstreffer, aber der freistehende Nikolce Noveski nickte den Ball nach einer Ecke am Ziel vorbei. Die Mainzer schafften dann per Foulelfmeter durch Choupo-Moting (65.) den Ausgleich. Zuvor wurde Joo-Ho Park im Sechzehner von Allagui von den Beinen geholt.

[sid/nse]

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Sebastian Kehl hat Vizemeister Borussia Dortmund am 24. Spieltag der Bundesliga den nächsten Sieg bei Lieblingsgegner SC Freiburg beschert. Der BVB siegte dank des Treffers des 34-Jährigen in der 58. Minute mit 1:0 (0:0) gegen die Breisgauer, die ihre letzten acht Spiele gegen den BVB verloren haben. Im zweiten Sonntagsspiel kam der FSV Mainz 05 nach einem zwischenzeitlichen Rückstand gegen Hertha BSC noch zu einem 1:1 (0:0). Mainz hat dank des Punktes die internationalen Plätze weiter im Blick. Das Team von Trainer Thomas Tuchel liegt einen Platz hinter den punktgleichen Augsburgern (beide 38 Punkte) auf Rang sieben.

Für den SCF, der mit 19 Punkten den vorletzten Rang in der Tabelle belegt, ist die Niederlage gegen die Schwarz-Gelben die sechste Begegnung in Serie ohne Sieg. Dortmund hat weiter 20 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter FC Bayern München.

Die Freiburger standen von Beginn an tief und lauerten auf Konter. Dortmund, ohne die verletzten Robert Lewandowski (Bänderdehnung im Knie) und Marco Reus (muskuläre Probleme), war die spielbestimmende Mannschaft und setzte die Gastgeber unter Druck. Nach einem Freistoß von Nuri Sahin wurde es erstmals gefährlich für den SCF, aber der Ball ging über die Mauer und in die Arme von Oliver Baumann (6.).

Freiburg fehlt die Genauigkeit im Abschluss

Die Breisgauer steigerten sich aber schon in der ersten Viertelstunde und kämpften sich zu mehr Ballbesitz ohne jedoch in den Strafraum der Gäste vorzudringen. Jonathan Schmid versuchte es per Ecke - sein Ball landete vor den Fäusten von Roman Weidenfeller, der den Ball wegboxte. Philipp Zulechner fehlte im Nachschuss die Genauigkeit (25.). Spielerisch hatten beide Mannschaften noch Luft nach oben, deshalb ging es ohne viele Möglichkeiten in die Pause.

Dortmund präsentierte sich nach dem Wechsel etwas stärker gegen den Abstiegskandidaten aus Freiburg. Julian Schieber versuchte es in der 49. Minute über links und verfehlte den Kasten von Baumann. Ehe Henrich Mchitarjan seinen Schuss aus 20 Metern in die Arme von Baumann schoss, hatte der BVB Glück, weil Admir Mehmedi nicht schnell genug zum Abschluss kam und sein Schuss geblockt wurde (53./55.).

Nach einem Ballverlust in den Abwehrreihen der Freiburger nutzte Kevin Großkreutz die Chance im Zusammenspiel mit Schieber. Großkreutz kam wieder an den Ball und ließ dem besser positionierten Kehl (58.) die Chance zum Schuss. Der 34-Jährige traf mit einem schönen 25-Meter-Heber - Baumann stand zu weit vor dem Tor und hatte keine Chance.

Nach dem Tor agierten die Dortmunder Zunächst mit Erfolg, aber Pierre-Emerick Aubameyang passierte ein Fehler im Aufbauspiel (65.). Die Streich-Truppe tat sich schwer und Mehmedi zögerte bei seinem Schuss aus aussichtsreicher Position erneut zu lange (73.).

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Choupo-Moting sichert Mainz einen Punkt

Zwei gute Mainzer Chancen von Johannes Geis bestimmten die Anfangsphase in der Coface Arena. Schon früh prüfte der 20-Jährige den Hertha-Keeper Thomas Kraft aus der Ferne (2.). Nur drei Minuten später versuchte Geis es erneut - diesmal nach einem Freistoß, aber der Ball flog weit über das Tor. Die Berliner suchten ihre Chancen im Kontern: Aber der Schuss von Sami Allagui fand Adrián Ramos nicht (6.). Nicolai Müller köpfte in der siebten Minute dann knapp rechts vorbei.

Viele Aktionen im Spiel, aber wirklich gute Chancen waren zunächst noch Mangelware. Wenn es gefährlich wurde, dann durch die Rheinhessen. Eric Maxim Choupo-Moting fand Shinji Okazaki in der Mitte, aber der traf nur das Tordach (19.). Nur wenig später versuchte es Müller nach einem Steilpass, aber Kraft rettete in höchster Not mit dem Fuß (20.). In der 25. Minute war es erneut Choupo-Moting, der aus elf Metern abzog, aber erneut in Kraft seinen Meister fand. Nach einer Chancenflut erholte sich Mainz nach 40 Minuten etwas und ließ die Hertha kommen. Der Mainzer Schlussmann Loris Karius stand dann kurz vor der Pause goldrichtig und lenkte den Schuss von Allagui zur Seite (43.).

Die Berliner kamen entschlossener aus der Kabine: Per Ciljan Skjelbred scheiterte in der 47. Minute aber noch an Karius. Ramos machte es in der 51. Minute besser, der Kolumbianer versenkte den Ball nach Zuspiel von Skjelbred im linken unteren Eck. Im Gegenzug versuchten die Mainzer den Anschlusstreffer, aber der freistehende Nikolce Noveski nickte den Ball nach einer Ecke am Ziel vorbei. Die Mainzer schafften dann per Foulelfmeter durch Choupo-Moting (65.) den Ausgleich. Zuvor wurde Joo-Ho Park im Sechzehner von Allagui von den Beinen geholt.