"Katsche" Schwarzenbeck überreichte die Meisterschale

Bayern München hat am Samstag zum 21. Mal die Meisterschale in Empfang genommen. Nach dem 4:1 gegen Hertha BSC Berlin überreichte der 74er-Weltmeister und einstige Bayern-Abwehrrecke Hans-Georg "Katsche" Schwarzenbeck um 17.39 Uhr die Trophäe an Bayern-Kapitän Oliver Kahn. Der deutsche Rekordmeister hatte den Titel bereits seit dem 31. Spieltag sicher, dennoch war der Jubel in der mit 69.000 Zuschauern ausverkauften WM-Arena groß. Im Konfettiregen ließen sich Kahn und Co. von den Fans feiern.

Bei der Zeremonie im Innenraum des Münchner WM-Stadions waren auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch anwesend.

Nach dem Spiel ging es dann im Auto-Korso vom Stadion zum Münchner Marienplatz. Dort standen die obligatorische Feier auf dem Rathausbalkon und ein Empfang durch die Stadt München auf dem Programm. Anschließend fand ein internes Abendessen statt.

Offizielle Verabschiedung für Kahn, Hitzfeld und Merk

Vor dem Anpfiff waren Kahn, Trainer Ottmar Hitzfeld und Schiedsrichter Markus Merk (Otterbach) offiziell verabschiedet worden. Kahn und Merk beenden ihre Karriere, Hitzfeld verlässt die Bayern und übernimmt nach der EM die Schweizer Nationalmannschaft. Der Coach weinte hemmungslos, als ihn Manager Uli Hoeneß umarmte und einen Blumenstrauß überreichte.

Für den FC Bayern war es das siebte Double der Vereinsgeschichte, nachdem sie das DFB-Pokalfinale am 19. April mit 2:1 nach Verlängerung gegen Borussia Dortmund gewonnen hatten. Bereits 1969, 1986, 2000, 2003, 2005 und 2006 waren die Bayern in einer Saison Meister und Pokalsieger geworden.

Für Kahn war es bereits die achte Meisterschaft in seiner schillernden Karriere, die am Samstag nach dem 557. Bundesligaspiel zu Ende ging. Der 38-Jährige, der zudem sechsmal Pokalsieger ist, stellte zum Abschied damit den Rekord seines Ex-Kollegen Mehmet Scholl ein, der im vergangenen Sommer aufgehört hatte. Auf sieben Titel kommen die Ex-Münchner Klaus Augenthaler, Lothar Matthäus und Alexander Zickler.

Für Ottmar Hitzfeld war es zum Abschied aus München der 17. Titel als Vereinstrainer und die siebte deutsche Meisterschaft. 1995 und 1996 hatte der künftige Schweizer Nationaltrainer mit Borussia Dortmund die Schale geholt, 1999, 2000, 2001, 2003 und 2008 mit den Bayern.

[tw]

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Bayern München hat am Samstag zum 21. Mal die Meisterschale in Empfang genommen. Nach dem 4:1 gegen Hertha BSC Berlin überreichte der 74er-Weltmeister und einstige Bayern-Abwehrrecke Hans-Georg "Katsche" Schwarzenbeck um 17.39 Uhr die Trophäe an Bayern-Kapitän Oliver Kahn. Der deutsche Rekordmeister hatte den Titel bereits seit dem 31. Spieltag sicher, dennoch war der Jubel in der mit 69.000 Zuschauern ausverkauften WM-Arena groß. Im Konfettiregen ließen sich Kahn und Co. von den Fans feiern.

Bei der Zeremonie im Innenraum des Münchner WM-Stadions waren auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch anwesend.

Nach dem Spiel ging es dann im Auto-Korso vom Stadion zum Münchner Marienplatz. Dort standen die obligatorische Feier auf dem Rathausbalkon und ein Empfang durch die Stadt München auf dem Programm. Anschließend fand ein internes Abendessen statt.

Offizielle Verabschiedung für Kahn, Hitzfeld und Merk

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Vor dem Anpfiff waren Kahn, Trainer Ottmar Hitzfeld und Schiedsrichter Markus Merk (Otterbach) offiziell verabschiedet worden. Kahn und Merk beenden ihre Karriere, Hitzfeld verlässt die Bayern und übernimmt nach der EM die Schweizer Nationalmannschaft. Der Coach weinte hemmungslos, als ihn Manager Uli Hoeneß umarmte und einen Blumenstrauß überreichte.

Für den FC Bayern war es das siebte Double der Vereinsgeschichte, nachdem sie das DFB-Pokalfinale am 19. April mit 2:1 nach Verlängerung gegen Borussia Dortmund gewonnen hatten. Bereits 1969, 1986, 2000, 2003, 2005 und 2006 waren die Bayern in einer Saison Meister und Pokalsieger geworden.

Für Kahn war es bereits die achte Meisterschaft in seiner schillernden Karriere, die am Samstag nach dem 557. Bundesligaspiel zu Ende ging. Der 38-Jährige, der zudem sechsmal Pokalsieger ist, stellte zum Abschied damit den Rekord seines Ex-Kollegen Mehmet Scholl ein, der im vergangenen Sommer aufgehört hatte. Auf sieben Titel kommen die Ex-Münchner Klaus Augenthaler, Lothar Matthäus und Alexander Zickler.

Für Ottmar Hitzfeld war es zum Abschied aus München der 17. Titel als Vereinstrainer und die siebte deutsche Meisterschaft. 1995 und 1996 hatte der künftige Schweizer Nationaltrainer mit Borussia Dortmund die Schale geholt, 1999, 2000, 2001, 2003 und 2008 mit den Bayern.