Zum Abschluss des fünften Spieltags der 2. Bundesliga hat der Karlsruher SC das Absteigerduell bei Energie Cottbus 4:2 (1:2) gewonnen und im neunten Anlauf den ersten Sieg in der Lausitz einfahren können. Durch den zweiten Saisonerfolg bei der Premiere des neuen Trainers Markus Schupp verbesserte sich der KSC in der Tabelle auf den zehnten Platz, Cottbus ist nach der zweiten Niederlage in Folge punktgleich Siebter.
"Wir haben über 90 Minuten unsere Stärken ausgespielt, nämlich Fußball zu spielen und Freude dabei zu haben", sagte Schupp. Sein Gegenüber Claus-Dieter Wollitz meinte: "Das ist mehr als enttäuschend, wir haben immer um Tore gebettelt."
Die Badener, die von der bisherigen acht Pflichtspielen in Cottbus sieben verloren hatten, erwischten vor 11.400 Zuschauern den besseren Start: In der 19. Minute brachte Sebastian Langkamp die Gäste in Führung. Danach sorgte der chinesische Nationalspieler Jiayi Shao (36./43.) mit zwei kuriosen Toren für die vorübergehende Wende zugunsten der Cottbuser. Beim 1:1 verschätzte sich KSC-Torhüter Markus Miller, der erstmals wieder im Kader stand, bei einem Eckball Shaos, und der Ball segelte ohne weitere Berühung ins Tor. Das 2:1 erzielte Shao mit der Hacke, diesmal war Miller machtlos.
In der zweiten Hälfte drückten die Gäste aufs Tempo und
erhöhten das Risiko. Die Karlsruher Christian Timm (53.), Lars Stindl (64.) und der eingewechselte Alexander Iaschwili (90.) drehten das Spiel jedoch abermals.
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Zum Abschluss des fünften Spieltags der 2. Bundesliga hat der Karlsruher SC das Absteigerduell bei Energie Cottbus 4:2 (1:2) gewonnen und im neunten Anlauf den ersten Sieg in der Lausitz einfahren können. Durch den zweiten Saisonerfolg bei der Premiere des neuen Trainers Markus Schupp verbesserte sich der KSC in der Tabelle auf den zehnten Platz, Cottbus ist nach der zweiten Niederlage in Folge punktgleich Siebter.
"Wir haben über 90 Minuten unsere Stärken ausgespielt, nämlich Fußball zu spielen und Freude dabei zu haben", sagte Schupp. Sein Gegenüber Claus-Dieter Wollitz meinte: "Das ist mehr als enttäuschend, wir haben immer um Tore gebettelt."
Die Badener, die von der bisherigen acht Pflichtspielen in Cottbus sieben verloren hatten, erwischten vor 11.400 Zuschauern den besseren Start: In der 19. Minute brachte Sebastian Langkamp die Gäste in Führung. Danach sorgte der chinesische Nationalspieler Jiayi Shao (36./43.) mit zwei kuriosen Toren für die vorübergehende Wende zugunsten der Cottbuser. Beim 1:1 verschätzte sich KSC-Torhüter Markus Miller, der erstmals wieder im Kader stand, bei einem Eckball Shaos, und der Ball segelte ohne weitere Berühung ins Tor. Das 2:1 erzielte Shao mit der Hacke, diesmal war Miller machtlos.
In der zweiten Hälfte drückten die Gäste aufs Tempo und
erhöhten das Risiko. Die Karlsruher Christian Timm (53.), Lars Stindl (64.) und der eingewechselte Alexander Iaschwili (90.) drehten das Spiel jedoch abermals.
