Karlsruhe gegen Kaiserslautern: Wer bleibt im Rennen?

Am 28. Spieltag der 2. Bundesliga steht heute das Duell zwischen den Aufstiegskandidaten Karlsruher SC und 1. FC Kaiserslautern im Blickpunkt. Die Kontrahenten liegen sechs bzw. vier Punkte hinter dem Relegationsrang und wollen mit einem Dreier nochmal oben angreifen. Außerdem gastiert Erzgebirge Aue beim abstiegsbedrohten VfL Bochum (beide ab 13 Uhr, live auf Sky).

Seit neun Heimspielen ist der KSC mittlerweile unbesiegt. Dass der Kontakt zu den Aufstiegsplätzen dennoch ein wenig abgerissen ist, liegt vor allem an der schwachen Auswärtsbilanz der Badener. Nach dem 0:2 in Köln bietet sich der Elf von Trainer Markus Kauczinski mit der Partie im heimischen Wildparkstadion nun wieder die Gelegenheit, Boden auf die Konkurrenz gutzumachen.

Auch auf Stürmer Rouwen Hennings ruhen dabei die Hoffnungen. Der 26-Jährige verlängerte unter Woche seinen auslaufenden Vertrag für ein weiteres Jahr bis 2015. "Ich will wie bisher weiter Teil der positiven Entwicklung hier sein und mit dazu beitragen, diese weiter fortzuführen", sagt Hennigs dem kicker und hat den Aufstieg noch längst nicht abgehakt: "Die Chance besteht, wenn wir am Wochenende drei Punkte holen."

Die benötigt jedoch auch der FCK, möchte man das Saisonziel Aufstieg nicht aus den Augen verlieren. Nach dem enttäuschenden Remis gegen Arminia Bielefeld herrscht in der Pfalz inzwischen Tristesse. "Wir hatten uns viel vorgenommen, aber so brauchst du von Aufstieg nicht mehr groß reden", ist Torhüter Tobias Sippel im kicker verärgert. Und dennoch: Mit einem Erfolg in Karlsruhe können die "Roten Teufel" den Druck auf die Kontrahenten nochmal erhöhen.

Bochum wartet zuhause auf den Befreiungsschlag

Ebenfalls oben angreifen wollte zu Saisonbeginn auch der VfL Bochum, doch nach 27 Spieltagen findet sich die Elf von Trainer Peter Neururer auf Platz 15 wieder. Mit lediglich drei Punkten aus den verganenen fünf Partien droht der Revierklub noch weiter abzurutschen. Besonders die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen gibt Rätsel auf: Lediglich zehn der 30 Punkte konnten zuhause eingefahren werden.

"Es geht um ganz wichtige Punkte. Wir wollen den Vorsprung auf die unteren Plätze ausbauen. Wir müssen die drei Punkte mit allem was wir haben hier behalten", unterstreicht Neururer die Bedeutung der Partie. Nicht zur Verfügung stehen ihm dabei neben Marcel Maltritz, Yusuke Tasaka und Adnan Zahirovic (Sperren) vermutlich auch Piotr Cwielong und Felix Bastians, die beide angeschlagen sind. "Es ist zweitrangig, wer aufläuft. Wir müssen jetzt unsere Kräfte bündeln und dann gegen den FC Erzgebirge Aue gewinnen", fordert Neururer dennoch.

Mit einem Erfolg könnte Bochum bis auf einen Zähler an die Thüringer heranrücken. Die Veilchen haben nur einen ihrer jüngsten vier Auswärtsspiele verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). Von bislang vier Pflichtpartien in Bochum gewannen sie aber nur das letzte und kassierten drei Niederlagen.

[sid/pk]

[bild1]

Am 28. Spieltag der 2. Bundesliga steht heute das Duell zwischen den Aufstiegskandidaten Karlsruher SC und 1. FC Kaiserslautern im Blickpunkt. Die Kontrahenten liegen sechs bzw. vier Punkte hinter dem Relegationsrang und wollen mit einem Dreier nochmal oben angreifen. Außerdem gastiert Erzgebirge Aue beim abstiegsbedrohten VfL Bochum (beide ab 13 Uhr, live auf Sky).

Seit neun Heimspielen ist der KSC mittlerweile unbesiegt. Dass der Kontakt zu den Aufstiegsplätzen dennoch ein wenig abgerissen ist, liegt vor allem an der schwachen Auswärtsbilanz der Badener. Nach dem 0:2 in Köln bietet sich der Elf von Trainer Markus Kauczinski mit der Partie im heimischen Wildparkstadion nun wieder die Gelegenheit, Boden auf die Konkurrenz gutzumachen.

Auch auf Stürmer Rouwen Hennings ruhen dabei die Hoffnungen. Der 26-Jährige verlängerte unter Woche seinen auslaufenden Vertrag für ein weiteres Jahr bis 2015. "Ich will wie bisher weiter Teil der positiven Entwicklung hier sein und mit dazu beitragen, diese weiter fortzuführen", sagt Hennigs dem kicker und hat den Aufstieg noch längst nicht abgehakt: "Die Chance besteht, wenn wir am Wochenende drei Punkte holen."

Die benötigt jedoch auch der FCK, möchte man das Saisonziel Aufstieg nicht aus den Augen verlieren. Nach dem enttäuschenden Remis gegen Arminia Bielefeld herrscht in der Pfalz inzwischen Tristesse. "Wir hatten uns viel vorgenommen, aber so brauchst du von Aufstieg nicht mehr groß reden", ist Torhüter Tobias Sippel im kicker verärgert. Und dennoch: Mit einem Erfolg in Karlsruhe können die "Roten Teufel" den Druck auf die Kontrahenten nochmal erhöhen.

Bochum wartet zuhause auf den Befreiungsschlag

Ebenfalls oben angreifen wollte zu Saisonbeginn auch der VfL Bochum, doch nach 27 Spieltagen findet sich die Elf von Trainer Peter Neururer auf Platz 15 wieder. Mit lediglich drei Punkten aus den verganenen fünf Partien droht der Revierklub noch weiter abzurutschen. Besonders die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen gibt Rätsel auf: Lediglich zehn der 30 Punkte konnten zuhause eingefahren werden.

[bild2]

"Es geht um ganz wichtige Punkte. Wir wollen den Vorsprung auf die unteren Plätze ausbauen. Wir müssen die drei Punkte mit allem was wir haben hier behalten", unterstreicht Neururer die Bedeutung der Partie. Nicht zur Verfügung stehen ihm dabei neben Marcel Maltritz, Yusuke Tasaka und Adnan Zahirovic (Sperren) vermutlich auch Piotr Cwielong und Felix Bastians, die beide angeschlagen sind. "Es ist zweitrangig, wer aufläuft. Wir müssen jetzt unsere Kräfte bündeln und dann gegen den FC Erzgebirge Aue gewinnen", fordert Neururer dennoch.

Mit einem Erfolg könnte Bochum bis auf einen Zähler an die Thüringer heranrücken. Die Veilchen haben nur einen ihrer jüngsten vier Auswärtsspiele verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). Von bislang vier Pflichtpartien in Bochum gewannen sie aber nur das letzte und kassierten drei Niederlagen.