Kapriolen in Cottbus: Zehn Tore, kein Sieger

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Zum Abschluss des dritten Spieltages der 2. Bundesliga hat sich die Partie zwischen Energie Cottbus und dem Karlsruher SC das Prädikat Spitzenspiel redlich verdient. Nach einer frühen 2:0-Führung lag Energie zwischenzeitlich 2:5 zurück, kam aber am Ende noch zu einem 5:5 (2:4).

Damit verpasste Energie den Sprung an die Tabellenspitze und rangiert mit sieben Punkten auf Platz fünf. Der KSC belegt mit vier Zählern Rang neun. "Wir haben glücklich die ersten beiden Tore gemacht, hatten keine Ordnung. Karlsruhe hat gut umgeschaltet und ein gutes Pass-Spiel gezeigt", sagte Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz.

Petersen trifft nach 19 Sekunden

Die Partie vor 9875 Zuschauern im Cottbuser Stadion begann mit einem Paukenschlag. Nach nur 19 Sekunden traf Nils Petersen nach guter Vorarbeit von Daniel Adlung ins Tor der Gäste. Doch der KSC zeigte sich nicht geschockt. Macauley Chrisantus versuchte es mit einem Schuss aus rund elf Metern, doch Energie-Verteidiger Adam Straith sprang in höchster Not dazwischen. (7.)

Gleich aus der zweiten Chance fiel das 2:0 für das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz. Nach einer Ecke kam Kapitän Marc-Andre Kruska an den Ball und zirkelte die Kugel aus rund 23 Metern unhaltbar in den Torwinkel (16.). Doch auch dieser neuerliche Rückschlag beeindruckte die Schützlinge von Markus Schupp nicht. In der 26. Minute stellte Chrisantus mit seinem dritten Saisontor den Anschluss für den KSC her, nur drei Minuten später erzielte Michael Mutzel nach einer schön vorgetragenen Kombination den Ausgleich (29.).

Die Blau-Weißen ruhten sich auf dem 2:2 nicht aus. Anton Fink traf zum 3:2 für die Gäste (34.) und noch vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Alexander Iaschwili auf 4:2 (40.).

Jules Reimerink mit Traumtor zum 5:5

Auch in der zweiten Hälfte setzte Schupps Team auf die Offensive. Nur wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff hätte Iaschwili das 5:2 erzielen können, doch sein Schuss verfehlte das Tor von Heim-Torhüter Thorsten Kirschbaum nur knapp (46.).

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Timo Staffelt sorgte in der weiter hochinteressanten Partie nach feinem Zuspiel von Iaschwili für das 5:2 (55.). Nach dem Drei-Tore-Vorsprung ließ das Wollitz-Team jedoch nicht nach und kam durch Jiayi Shao zum 3:5 (66.). Beflügelt vom Treffer drängte Cottbus die Karlsruher in die Defensive. Petersen brachte Energie auf 4:5 heran (70.), ehe Jules Reimerink mit einem feinen Solo den Ausgleich erzielte (73.).

In der Schlussviertelstunde kam der KSC wieder besser ins Spiel. Marco Engelhardt mit einem Freistoß (75.) und Iaschwili (79.) hätten das 6:5 für Karlsruhe erzielen können. Die beste Gelegenheit zum Siegtreffer vergab Christian Timm in der 87. Minute alleinstehend vor Energie-Keeper Kirschbaum.

[rs]

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Zum Abschluss des dritten Spieltages der 2. Bundesliga hat sich die Partie zwischen Energie Cottbus und dem Karlsruher SC das Prädikat Spitzenspiel redlich verdient. Nach einer frühen 2:0-Führung lag Energie zwischenzeitlich 2:5 zurück, kam aber am Ende noch zu einem 5:5 (2:4).

Damit verpasste Energie den Sprung an die Tabellenspitze und rangiert mit sieben Punkten auf Platz fünf. Der KSC belegt mit vier Zählern Rang neun. "Wir haben glücklich die ersten beiden Tore gemacht, hatten keine Ordnung. Karlsruhe hat gut umgeschaltet und ein gutes Pass-Spiel gezeigt", sagte Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz.

Petersen trifft nach 19 Sekunden

Die Partie vor 9875 Zuschauern im Cottbuser Stadion begann mit einem Paukenschlag. Nach nur 19 Sekunden traf Nils Petersen nach guter Vorarbeit von Daniel Adlung ins Tor der Gäste. Doch der KSC zeigte sich nicht geschockt. Macauley Chrisantus versuchte es mit einem Schuss aus rund elf Metern, doch Energie-Verteidiger Adam Straith sprang in höchster Not dazwischen. (7.)

Gleich aus der zweiten Chance fiel das 2:0 für das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz. Nach einer Ecke kam Kapitän Marc-Andre Kruska an den Ball und zirkelte die Kugel aus rund 23 Metern unhaltbar in den Torwinkel (16.). Doch auch dieser neuerliche Rückschlag beeindruckte die Schützlinge von Markus Schupp nicht. In der 26. Minute stellte Chrisantus mit seinem dritten Saisontor den Anschluss für den KSC her, nur drei Minuten später erzielte Michael Mutzel nach einer schön vorgetragenen Kombination den Ausgleich (29.).

Die Blau-Weißen ruhten sich auf dem 2:2 nicht aus. Anton Fink traf zum 3:2 für die Gäste (34.) und noch vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Alexander Iaschwili auf 4:2 (40.).

Jules Reimerink mit Traumtor zum 5:5

Auch in der zweiten Hälfte setzte Schupps Team auf die Offensive. Nur wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff hätte Iaschwili das 5:2 erzielen können, doch sein Schuss verfehlte das Tor von Heim-Torhüter Thorsten Kirschbaum nur knapp (46.).

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Timo Staffelt sorgte in der weiter hochinteressanten Partie nach feinem Zuspiel von Iaschwili für das 5:2 (55.). Nach dem Drei-Tore-Vorsprung ließ das Wollitz-Team jedoch nicht nach und kam durch Jiayi Shao zum 3:5 (66.). Beflügelt vom Treffer drängte Cottbus die Karlsruher in die Defensive. Petersen brachte Energie auf 4:5 heran (70.), ehe Jules Reimerink mit einem feinen Solo den Ausgleich erzielte (73.).

In der Schlussviertelstunde kam der KSC wieder besser ins Spiel. Marco Engelhardt mit einem Freistoß (75.) und Iaschwili (79.) hätten das 6:5 für Karlsruhe erzielen können. Die beste Gelegenheit zum Siegtreffer vergab Christian Timm in der 87. Minute alleinstehend vor Energie-Keeper Kirschbaum.