Kampf um die Champions League: Hertha bezwingt Schalke

Hertha BSC hat im Kampf um die Champions League dank Torjäger Vedad Ibisevic und dem ehemaligen Junioren-Nationalspieler Niklas Stark einen Big Point gelandet. Durch das 2:0 (1:0) gegen Angstgegner Schalke 04 vergrößerte die Mannschaft von Trainer Pal Dardai am 26. Spieltag der Bundesliga den Vorsprung auf den direkten Konkurrenten aus Gelsenkirchen auf vier Punkte.

Nach den Toren von Ibisevic (42.) und Stark (65.) können die Hauptstädter als Dritter mehr denn je von der Rückkehr in die Königsklasse träumen. Schalkes Aufwärtstrend von zuletzt zwei Siegen in Folge ist hingegen schon wieder abrupt beendet.

Plötzlich ist Ibisevic da

Statt Spektakel sahen die 51.424 Zuschauern lange nur Ballgeschiebe und wenig Tempo. Doch dann war Ibisevic in bester Torjägermanier zur Stelle. Der Bosnier - bis dahin kaum zu sehen - schloss die erste schöne Kombination der Partie aus etwa 13 Metern eiskalt ab.

Zuvor hatte es auf beiden Seiten kaum echte Tormöglichkeiten gegeben. Tolga Cigerci versuchte es bei einem 20-Meter-Freistoß (27.) und einer Volley-Abnahme (37.), auf der anderen Seite köpfte Klaas-Jan Huntelaar (21.) etwas zu ungenau. In der zweiten Hälfte erhöhte Schalke dann den Druck, blieb im Abschluss aber unglücklich. Stark machte nach einer Ecke per Kopf sein erstes Bundesliga-Tor und damit alles klar.

Herthas läuferische Arbeit wird belohnt

Beiden Teams war die Bedeutung der Partie anzumerken, keiner wollte den entscheidenden Fehler machen und so wurde zunächst auch wenig riskiert. Die Hausherren waren sichtlich um Ballkontrolle bemüht, Schalke stand hinten zunächst sicher und lauerte auf Konter, kassierte dann aber den Gegentreffer durch Ibisevic.

Schalke ließ seine vermeintliche spielerische Überlegenheit zum Verdruss der mitgereisten Anhänger viel zu selten aufblitzen, Hertha machte mit hohem läuferischen Aufwand aber auch immer wieder geschickt die Räume eng. So blieb die Partie auch im zweiten Durchgang über weite Strecken auf niedrigem fußballerischen Niveau.

[sid]

Hertha BSC hat im Kampf um die Champions League dank Torjäger Vedad Ibisevic und dem ehemaligen Junioren-Nationalspieler Niklas Stark einen Big Point gelandet. Durch das 2:0 (1:0) gegen Angstgegner Schalke 04 vergrößerte die Mannschaft von Trainer Pal Dardai am 26. Spieltag der Bundesliga den Vorsprung auf den direkten Konkurrenten aus Gelsenkirchen auf vier Punkte.

Nach den Toren von Ibisevic (42.) und Stark (65.) können die Hauptstädter als Dritter mehr denn je von der Rückkehr in die Königsklasse träumen. Schalkes Aufwärtstrend von zuletzt zwei Siegen in Folge ist hingegen schon wieder abrupt beendet.

Plötzlich ist Ibisevic da

Statt Spektakel sahen die 51.424 Zuschauern lange nur Ballgeschiebe und wenig Tempo. Doch dann war Ibisevic in bester Torjägermanier zur Stelle. Der Bosnier - bis dahin kaum zu sehen - schloss die erste schöne Kombination der Partie aus etwa 13 Metern eiskalt ab.

Zuvor hatte es auf beiden Seiten kaum echte Tormöglichkeiten gegeben. Tolga Cigerci versuchte es bei einem 20-Meter-Freistoß (27.) und einer Volley-Abnahme (37.), auf der anderen Seite köpfte Klaas-Jan Huntelaar (21.) etwas zu ungenau. In der zweiten Hälfte erhöhte Schalke dann den Druck, blieb im Abschluss aber unglücklich. Stark machte nach einer Ecke per Kopf sein erstes Bundesliga-Tor und damit alles klar.

Herthas läuferische Arbeit wird belohnt

Beiden Teams war die Bedeutung der Partie anzumerken, keiner wollte den entscheidenden Fehler machen und so wurde zunächst auch wenig riskiert. Die Hausherren waren sichtlich um Ballkontrolle bemüht, Schalke stand hinten zunächst sicher und lauerte auf Konter, kassierte dann aber den Gegentreffer durch Ibisevic.

Schalke ließ seine vermeintliche spielerische Überlegenheit zum Verdruss der mitgereisten Anhänger viel zu selten aufblitzen, Hertha machte mit hohem läuferischen Aufwand aber auch immer wieder geschickt die Räume eng. So blieb die Partie auch im zweiten Durchgang über weite Strecken auf niedrigem fußballerischen Niveau.