Kampf um den Aufstieg: Paderborn erwartet Greuther Fürth

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Das Verfolgerduell zwischen dem Tabellendritten SC Paderborn und dem Zweiten SpVgg Greuther Fürth steht im Mittelpunkt des 31. Spieltages der 2. Bundesliga am heutigen Ostersonntag. Dabei treffen die beiden offensivstärksten Mannschaften der Liga aufeinander. Der Sieger kann zumindest den Relegationsplatz so gut wie sichern. Zu einem Duell im unteren Teil der Tabelle erwartet der VfR Aalen den FC Ingolstadt. Kaiserslautern empfängt den vom Abstieg bedrohten FSV Frankfurt (alle ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Ein echtes Kräftemessen im Kampf um den Aufstieg steigt in Paderborn. Die drittplatzierten Ostwestfalen rangieren nur einen Punkt hinter Fürth und träumen weiter vom ersten Bundesliga-Aufstieg in der Vereinsgeschichte. Drei der vergangenen vier Partien hat die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter gewonnen (eine Niederlage) und erzielte in jedem seiner jüngsten sechs Spiele mindestens einen Treffer. Besonders das 2:1 in Ingolstadt beflügelt das Team im Endspurt: "Für uns war das ein ganz wichtiger Sieg. Wir haben gesehen, dass wir auch im Endspurt der Liga gewinnen können", sagt Lukas Kruse. Sein Teamkollege Johannes Wurtz gab unter der Woche seinen Wechsel zum Rivalen aus Franken bekannt und sorgt damit für besondere Brisanz. Thomas Kleine beendet dann seine aktive Laufbahn bei den "Kleeblättern". Der Innenverteidiger soll anschließend im Nachwuchsbereich des Vereins tätig sein.

Von bislang 14 Duellen hat Paderborn nur zwei gewonnen (vier Unentschieden, sechs Siege für Fürth). Die seit zehn Spielen ungeschlagenen Fürther stellen mit 53 Toren den zweitstärksten Angriff der Liga - hinter Paderborn (55).

"Rote Teufel" vor Duell mit Frankfurt in Lauerstellung

Der 1. FC Kaiserslautern konzentriert sich nach dem Aus im DFB-Pokal-Halbfinale bei Bayern München voll und ganz auf den Schlusspurt in der Liga. Die Pfälzer wollen Nutznießer vom Spitzenspiel zwischen Paderborn und Fürth sein und mit drei Punkten im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt an diese heranrücken. Die "Roten Teufel" sind zwar seit sieben Partien ungeschlagen, mussten sich dabei aber viermal mit einem Unentschieden zufrieden geben.

Die Hessen befinden sich dagegen nach vier Niederlagen in Folge wieder mittendrin im Abstiegskampf. "Fakt ist, dass man nicht hoffen kann, auf dem Stand der 34 Punkte das Spiel über die Ziellinie zu bringen. Deswegen werden wir uns alle straffen müssen, und zwar so, dass wir noch vier bis sechs Punkte holen, um letztendlich unser Ziel Klassenerhalt erreichen zu können", fordert daher FSV-Geschäftsführer Stöver. In Kaiserslautern gelang Frankfurt bisher noch kein Sieg.

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Duell der Tabellennachbarn zwischen Aalen und Ingolstadt

Ebenfalls noch nicht am rettenden Ufer sind der VfR Aalen und der FC Ingolstadt. Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt voneinander. Von den jüngsten sieben Spielen hat Aalen nur eines gewonnen (drei Unentschieden, drei Niederlagen). Überhaupt hat das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck erst drei Siege in der Rückrunde verbucht.

Ingolstadt hat keine seiner vergangenen elf Auswärtsspiele verloren (fünf Siege, sechs Unentschieden). Von den bislang vier Spielen in Aalen gewann Ingolstadt aber auch nur eines (drei Niederlagen). "Wir wollen unsere gute Auswärtsbilanz ausbauen und die nächsten drei Punkte in Richtung Klassenerhalt einfahren", sagt Collin Quaner.

[sid/pk]

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Das Verfolgerduell zwischen dem Tabellendritten SC Paderborn und dem Zweiten SpVgg Greuther Fürth steht im Mittelpunkt des 31. Spieltages der 2. Bundesliga am heutigen Ostersonntag. Dabei treffen die beiden offensivstärksten Mannschaften der Liga aufeinander. Der Sieger kann zumindest den Relegationsplatz so gut wie sichern. Zu einem Duell im unteren Teil der Tabelle erwartet der VfR Aalen den FC Ingolstadt. Kaiserslautern empfängt den vom Abstieg bedrohten FSV Frankfurt (alle ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Ein echtes Kräftemessen im Kampf um den Aufstieg steigt in Paderborn. Die drittplatzierten Ostwestfalen rangieren nur einen Punkt hinter Fürth und träumen weiter vom ersten Bundesliga-Aufstieg in der Vereinsgeschichte. Drei der vergangenen vier Partien hat die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter gewonnen (eine Niederlage) und erzielte in jedem seiner jüngsten sechs Spiele mindestens einen Treffer. Besonders das 2:1 in Ingolstadt beflügelt das Team im Endspurt: "Für uns war das ein ganz wichtiger Sieg. Wir haben gesehen, dass wir auch im Endspurt der Liga gewinnen können", sagt Lukas Kruse. Sein Teamkollege Johannes Wurtz gab unter der Woche seinen Wechsel zum Rivalen aus Franken bekannt und sorgt damit für besondere Brisanz. Thomas Kleine beendet dann seine aktive Laufbahn bei den "Kleeblättern". Der Innenverteidiger soll anschließend im Nachwuchsbereich des Vereins tätig sein.

Von bislang 14 Duellen hat Paderborn nur zwei gewonnen (vier Unentschieden, sechs Siege für Fürth). Die seit zehn Spielen ungeschlagenen Fürther stellen mit 53 Toren den zweitstärksten Angriff der Liga - hinter Paderborn (55).

"Rote Teufel" vor Duell mit Frankfurt in Lauerstellung

Der 1. FC Kaiserslautern konzentriert sich nach dem Aus im DFB-Pokal-Halbfinale bei Bayern München voll und ganz auf den Schlusspurt in der Liga. Die Pfälzer wollen Nutznießer vom Spitzenspiel zwischen Paderborn und Fürth sein und mit drei Punkten im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt an diese heranrücken. Die "Roten Teufel" sind zwar seit sieben Partien ungeschlagen, mussten sich dabei aber viermal mit einem Unentschieden zufrieden geben.

Die Hessen befinden sich dagegen nach vier Niederlagen in Folge wieder mittendrin im Abstiegskampf. "Fakt ist, dass man nicht hoffen kann, auf dem Stand der 34 Punkte das Spiel über die Ziellinie zu bringen. Deswegen werden wir uns alle straffen müssen, und zwar so, dass wir noch vier bis sechs Punkte holen, um letztendlich unser Ziel Klassenerhalt erreichen zu können", fordert daher FSV-Geschäftsführer Stöver. In Kaiserslautern gelang Frankfurt bisher noch kein Sieg.

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Duell der Tabellennachbarn zwischen Aalen und Ingolstadt

Ebenfalls noch nicht am rettenden Ufer sind der VfR Aalen und der FC Ingolstadt. Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt voneinander. Von den jüngsten sieben Spielen hat Aalen nur eines gewonnen (drei Unentschieden, drei Niederlagen). Überhaupt hat das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck erst drei Siege in der Rückrunde verbucht.

Ingolstadt hat keine seiner vergangenen elf Auswärtsspiele verloren (fünf Siege, sechs Unentschieden). Von den bislang vier Spielen in Aalen gewann Ingolstadt aber auch nur eines (drei Niederlagen). "Wir wollen unsere gute Auswärtsbilanz ausbauen und die nächsten drei Punkte in Richtung Klassenerhalt einfahren", sagt Collin Quaner.