Kaiserslautern und Düsseldorf patzen im Aufstiegskampf

Der 1. FC Kaiserslautern hat den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz verpasst. Beim FSV Frankfurt erwischte die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic einen schwarzen Tag und unterlag nicht unverdient mit 0:2. Damit belegen die Roten Teufel in der Tabelle nur noch Rang vier hinter dem Karlsruher SC und dem Überraschungsdritten Darmstadt 98.

Der FCK tat sich lange Zeit extrem schwer und fand nur sehr langsam ins Spiel. Trotz der deutlich besseren Ballbesitzwerte konnten die Gastgeber die besseren Chancen verbuchen. In einer weitestgehend ereignislosen ersten Halbzeit sorgte insbesondere Frankfurts Stoßstürmer Amine Aoudia in der Lauterer Hintermannschaft immer wieder für Unruhe.

Die zweite Hälfte hatte dann mehr Höhepunkte: Vicenzo Grifo (71.) versenkte einen Freistoß aus halblinker Position herrlich zur verdienten Führung ins Kreuzeck. Zwei Minuten später flog der Aoudia mit Gelb-Rot vom Platz. Erst in Überzahl gelang dem Favoriten aus der Pfalz mehr: Philipp Hofmann (75.) setzte einen Flugkopfball aus kürzester Distanz nur hauchdünn am Pfosten vorbei. Runjaic warf nochmal alles nach vorne, doch die Offensivwechsel Amin Younes und Simon Zoller verpufften. In der Schlussphase setzte Zlatko Dedic mit dem 2:0 für die Gastgeber den Schlusspunkt.

Düsseldorf verabschiedet sich vorerst aus dem Aufstiegsrennen

Fortuna Düsseldorf muss sich von allen Aufstiegsträumen langsam aber sicher verabschieden. Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg gab die Fortuna eine 1:0-Führung aus der Hand. Mit einem Sieg hätte man nochmal bis auf drei Punkte an die Aufstiegsplätze herankommen können, die Realität sieht allerdings nur noch Rang sieben vor.

In einem schwächeren ersten Durchgang erarbeiteten sich die Düsseldorfer ein leichtes spielerisches Übergewicht, die zwei besten Chancen vergab Axel Bellinghausen nach Vorarbeit von Charlison Benshop. Hinten rettete Schlussmann Michael Rensing stark gegen Jan Polak, der nach 19 Minuten die Führung auf dem Fuß hatte.

Oliver Reck brachte kurz nach der Pause Joel Pohjanpalo für Michael Liendl ins Spiel. Der 20-jährige Finne ließ die 30.213 Zuschauer in der Düsseldorfer Esprit-Arena mit der Führung jubeln, brachte den Ball nach einer Ecke im Tor unter (67.). Dann blühte der Club auf und schlug gleich dreifach zurück: Niklas Stark (71.) schoss aus 17 Metern den Ausgleich, Danny Blum (77.) gelang die Führung und die Freiburger Leihgabe Sebastian Kerk (88.) machte den Sieg perfekt.

Schönheim führt Union zum Sieg gegen Heidenheim

Der 1. FC Union Berlin hat sich mit 3:1 gegen den 1. FC Heidenheim durchgesetzt. Dank der drei Punkte ziehen die Eisernen im Tabellenmittelfeld am heutigen Gegner vorbei, belegen mit nun 30 Punkten Rang acht. Heidenheim wird nach der furiosen Hinrunde, in der man lange Zeit an den Aufstiegsrängen dran war, immer weiter durchgereicht. Mit Platz zehn und neun Zählern Vorsprung auf die direkte Abstiegszone hält der Aufsteiger allerdings weiterhin eine höchst respektable Platzierung.

Obwohl es für beide nicht mehr um viel geht, sahen die 17.000 Zuschauer An der Alten Försterei die unterhaltsamste Begegnung des Zweitliga-Sonntags. Bereits nach fünf Minuten staubte Marc Schnatterer zur Gästeführung ab. Damir Kreilach lieferte nur zwei Minuten später die schnelle Antwort und traf nach Flanke von Schönheim zum Ausgleich. Sören Brandy (28.) schloss einen Konter zur 2:1-Pausenführung für die Gastgeber ab - wieder lieferte Fabian Schönheim den Assist.



Der 1. FC Kaiserslautern hat den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz verpasst. Beim FSV Frankfurt erwischte die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic einen schwarzen Tag und unterlag nicht unverdient mit 0:2. Damit belegen die Roten Teufel in der Tabelle nur noch Rang vier hinter dem Karlsruher SC und dem Überraschungsdritten Darmstadt 98.

Der FCK tat sich lange Zeit extrem schwer und fand nur sehr langsam ins Spiel. Trotz der deutlich besseren Ballbesitzwerte konnten die Gastgeber die besseren Chancen verbuchen. In einer weitestgehend ereignislosen ersten Halbzeit sorgte insbesondere Frankfurts Stoßstürmer Amine Aoudia in der Lauterer Hintermannschaft immer wieder für Unruhe.

Die zweite Hälfte hatte dann mehr Höhepunkte: Vicenzo Grifo (71.) versenkte einen Freistoß aus halblinker Position herrlich zur verdienten Führung ins Kreuzeck. Zwei Minuten später flog der Aoudia mit Gelb-Rot vom Platz. Erst in Überzahl gelang dem Favoriten aus der Pfalz mehr: Philipp Hofmann (75.) setzte einen Flugkopfball aus kürzester Distanz nur hauchdünn am Pfosten vorbei. Runjaic warf nochmal alles nach vorne, doch die Offensivwechsel Amin Younes und Simon Zoller verpufften. In der Schlussphase setzte Zlatko Dedic mit dem 2:0 für die Gastgeber den Schlusspunkt.

Düsseldorf verabschiedet sich vorerst aus dem Aufstiegsrennen

Fortuna Düsseldorf muss sich von allen Aufstiegsträumen langsam aber sicher verabschieden. Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg gab die Fortuna eine 1:0-Führung aus der Hand. Mit einem Sieg hätte man nochmal bis auf drei Punkte an die Aufstiegsplätze herankommen können, die Realität sieht allerdings nur noch Rang sieben vor.

In einem schwächeren ersten Durchgang erarbeiteten sich die Düsseldorfer ein leichtes spielerisches Übergewicht, die zwei besten Chancen vergab Axel Bellinghausen nach Vorarbeit von Charlison Benshop. Hinten rettete Schlussmann Michael Rensing stark gegen Jan Polak, der nach 19 Minuten die Führung auf dem Fuß hatte.

Oliver Reck brachte kurz nach der Pause Joel Pohjanpalo für Michael Liendl ins Spiel. Der 20-jährige Finne ließ die 30.213 Zuschauer in der Düsseldorfer Esprit-Arena mit der Führung jubeln, brachte den Ball nach einer Ecke im Tor unter (67.). Dann blühte der Club auf und schlug gleich dreifach zurück: Niklas Stark (71.) schoss aus 17 Metern den Ausgleich, Danny Blum (77.) gelang die Führung und die Freiburger Leihgabe Sebastian Kerk (88.) machte den Sieg perfekt.

Schönheim führt Union zum Sieg gegen Heidenheim

Der 1. FC Union Berlin hat sich mit 3:1 gegen den 1. FC Heidenheim durchgesetzt. Dank der drei Punkte ziehen die Eisernen im Tabellenmittelfeld am heutigen Gegner vorbei, belegen mit nun 30 Punkten Rang acht. Heidenheim wird nach der furiosen Hinrunde, in der man lange Zeit an den Aufstiegsrängen dran war, immer weiter durchgereicht. Mit Platz zehn und neun Zählern Vorsprung auf die direkte Abstiegszone hält der Aufsteiger allerdings weiterhin eine höchst respektable Platzierung.

Obwohl es für beide nicht mehr um viel geht, sahen die 17.000 Zuschauer An der Alten Försterei die unterhaltsamste Begegnung des Zweitliga-Sonntags. Bereits nach fünf Minuten staubte Marc Schnatterer zur Gästeführung ab. Damir Kreilach lieferte nur zwei Minuten später die schnelle Antwort und traf nach Flanke von Schönheim zum Ausgleich. Sören Brandy (28.) schloss einen Konter zur 2:1-Pausenführung für die Gastgeber ab - wieder lieferte Fabian Schönheim den Assist.

Eben jener Linksverteidiger trumpfte auch nach dem Seitenwechsel weiter auf: Der aufgerückte Schönheim bediente nach einem Doppelpass mit Brandy Christopher Quiring (56.) im Zentrum, der aus kurzer Distanz nur noch zum 3:1 einschieben musste.