Dragan Paljic (l.) und der Nürnberger Mario Breska im Zweikampf
Aachens Florian Müller (l.) gegen Christian Rahh
Jubel beim 1. FC Kaiserslautern
Kaiserslautern springt dank 2:1 gegen den "Club" auf Rang eins
Zum Abschluss des zweiten Spieltags der 2. Bundesliga hat der 1. FC Kaiserslautern durch ein 2:1 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg den Sprung an die Ligaspitze geschafft. Die Pfälzer sind zusammen mit dem FSV Mainz 05 punkt- und torgleich Tabellenerster.
Vor 34.677 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion legten Florian Dick (22.) und Erik Jendrisek (36.) vor der Pause zur 2:0-Führung vor, Isaac Boakye konnte direkt nach Wiederanpfiff lediglich verkürzen (47.).
Mainz behält in München die Oberhand
Bereits am Sonntag war der Spieltag mit fünf Begegnungen fortgesetzt worden. Dabei fuhr der FSV Mainz 05 mit einem 2:1 (2:0) bei 1860 München seinen ersten Saisonsieg ein. Vor 30.200 Zuschauern in der Münchner WM-Arena brachte der Slowake Miroslav Karhan die Gäste schon in der siebten Minute in Führung. Nikolce Noveski ließ noch vor der Pause mit einem Treffer per Hacke (33.) das 2:0 folgen. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhielten die "Löwen"-Fans durch das Tor von Mustafa Kucukovic (48.) neue Hoffnung, doch am Ende blieb es bei der zweiten Niederlage im zweiten Spiel.
Die ersten Zähler verbuchte Rot-Weiß Oberhausen beim 2:1 (2:1) gegen Mitaufsteiger FC Ingolstadt 04. Den besseren Start erwischte allerdings der Gast: In der zehnten Minute erzielte Ersin Demir mit einem Flachschuss ins lange Eck schon sein zweites Saisontor. Markus Kaya, der Torhüter Michael Lutz per Freistoß überraschte (30.), und David Müller mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel (37.) sorgten noch vor der Pause für die Wende. Nach zwei Spieltagen haben beide Mannschaften somit je drei Punkte geholt.
Einen Heimsieg gab es auch beim 1:0 (0:0) zwischen Hansa Rostock und Alemannia Aachen. 16.000 Zuschauer sahen eine temporeiche Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. Hansas Kevin Schindler (5.) traf dabei ebenso nur das Torgestänge wie die Aachener Benjamin Auer (30.) und Szilard Nemeth (45.). Mehr Erfolg hatte nach dem Seitenwechsel Regis Dorn, der mit einem Heber (71.) erfolgreich war. Hansa hat nun bereits vier Punkte auf dem Konto, Aachen drei.
Der SV Wehen Wiesbaden und Erstliga-Absteiger MSV Duisburg trennten sich 1:1 (1:1). Bakary Diakite sorgte in der zehnten Minute für die Führung der Hausherren, die Ivica Grlic in der 30. Spielminute per Freistoß ausglich. Sowohl Wehen als auch der MSV warten somit weiter auf ihren ersten Saisonsieg.
Der FC Augsburg kam beim 3:0 (2:0) gegen Aufsteiger Rot-Weiss Ahlen zu seinem ersten "Dreier". Nach der frühen Roten Karte gegen Ahlens Torhüter Manuel Lenz (6.) nutzten die Gastgeber ihre Überzahl schon vor der Pause zu zwei Toren. Zunächst traf Sandor Torghelle in der 32. Minute per Seitfallzieher, ehe der Ungar wenig später sein bereits drittes Saisontor folgen ließ (39.). Der zweite Ungar Imre Szabics setzte in der 72. Minute den Schlusspunkt. Für Augsburg war es der erste Sieg nach zuvor sechs Pflichtspielen ohne Erfolg.
Fürth beim 5:2 gegen St. Pauli in Torlaune
Bereits am Freitag hatten sich der VfL Osnabrück und der SC Freiburg am Freitag 2:2 (0:0) getrennt. Nach torloser erster Halbzeit erwischten die Osnabrücker einen Start nach Maß in die zweite Hälfte. In der 48. Minute war Thomas Reichenberger zur Stelle und brachte die „Lila-Weißen“ in Führung. Die Freiburger glichen bereits drei Minuten später durch Jonathan Jäger (51.) zum 1:1 aus.
Als Heiko Butscher in der 65. Minute mit einem Fernschuss erfolgreich war, wähnten sich die Gäste auf der Siegerstraße. Im direkten Gegenzug (67.) gelang Mathias Surmann aber bereits wieder der Osnabrücker Ausgleich zum 2:2.
Zu einem 5:2 (1:1)-Heimerfolg kam die SpVgg Greuther Fürth gegen den FC St. Pauli. Die Hamburger mussten bereits ab der zweiten Minute in Unterzahl agieren, da Fabio Morena nach eine Foul an Stefan Reisinger schon früh die Rote Karte sah.
Den personellen Vorteil nutzten die Gastgeber bereits in der 18. Minute aus, als Leonhard Haas mit seinem ersten Tor für die SpVgg unhaltbar vollstreckte. Noch vor der Pause konnte Paulis Florian Bruns (35.) vor 9000 Besuchern ausgleichen. Nach dem Wechsel war es ausgerechnet der Ex-Paulianer Charles Takyi, der die Fürther in der 50. Minute erneut in Front bringen konnte. Die Freude darüber währte nicht sehr lange, denn nur zwei Minuten später (52.) schlug St. Pauli in Form von Filip Trojan mit dem 2:2 zurück.
In der 57. Minute sah Fürths Martin Meichelbeck ebenfalls die Rote Karte und stellte somit das personelle Gleichgewicht wieder her. Der erst kurz zuvor eingewechselte Sami Allagui (77.) brachte die Gastgeber erneut in Führung, Stephan Schröck (86.) und Daniel Felgenhauer (88., Foulelfmeter) sorgten in den Schlussminuten für den letzlich klaren Endstand.
Keinen Sieger gab es im dritten Spiel des Abends beim 0:0 zwischen Aufsteiger FSV Frankfurt und der TuS Koblenz. Im Frankfurter WM-Stadion sahen die 8172 Zuschauer eine Partie ohne nennenswerte Höhepunkte.
Weitere Informationen zur 2. Bundesliga finden Sie hier.
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Zum Abschluss des zweiten Spieltags der 2. Bundesliga hat der 1. FC Kaiserslautern durch ein 2:1 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg den Sprung an die Ligaspitze geschafft. Die Pfälzer sind zusammen mit dem FSV Mainz 05 punkt- und torgleich Tabellenerster.
Vor 34.677 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion legten Florian Dick (22.) und Erik Jendrisek (36.) vor der Pause zur 2:0-Führung vor, Isaac Boakye konnte direkt nach Wiederanpfiff lediglich verkürzen (47.).
Mainz behält in München die Oberhand
Bereits am Sonntag war der Spieltag mit fünf Begegnungen fortgesetzt worden. Dabei fuhr der FSV Mainz 05 mit einem 2:1 (2:0) bei 1860 München seinen ersten Saisonsieg ein. Vor 30.200 Zuschauern in der Münchner WM-Arena brachte der Slowake Miroslav Karhan die Gäste schon in der siebten Minute in Führung. Nikolce Noveski ließ noch vor der Pause mit einem Treffer per Hacke (33.) das 2:0 folgen. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhielten die "Löwen"-Fans durch das Tor von Mustafa Kucukovic (48.) neue Hoffnung, doch am Ende blieb es bei der zweiten Niederlage im zweiten Spiel.
Die ersten Zähler verbuchte Rot-Weiß Oberhausen beim 2:1 (2:1) gegen Mitaufsteiger FC Ingolstadt 04. Den besseren Start erwischte allerdings der Gast: In der zehnten Minute erzielte Ersin Demir mit einem Flachschuss ins lange Eck schon sein zweites Saisontor. Markus Kaya, der Torhüter Michael Lutz per Freistoß überraschte (30.), und David Müller mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel (37.) sorgten noch vor der Pause für die Wende. Nach zwei Spieltagen haben beide Mannschaften somit je drei Punkte geholt.
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Einen Heimsieg gab es auch beim 1:0 (0:0) zwischen Hansa Rostock und Alemannia Aachen. 16.000 Zuschauer sahen eine temporeiche Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. Hansas Kevin Schindler (5.) traf dabei ebenso nur das Torgestänge wie die Aachener Benjamin Auer (30.) und Szilard Nemeth (45.). Mehr Erfolg hatte nach dem Seitenwechsel Regis Dorn, der mit einem Heber (71.) erfolgreich war. Hansa hat nun bereits vier Punkte auf dem Konto, Aachen drei.
Der SV Wehen Wiesbaden und Erstliga-Absteiger MSV Duisburg trennten sich 1:1 (1:1). Bakary Diakite sorgte in der zehnten Minute für die Führung der Hausherren, die Ivica Grlic in der 30. Spielminute per Freistoß ausglich. Sowohl Wehen als auch der MSV warten somit weiter auf ihren ersten Saisonsieg.
Der FC Augsburg kam beim 3:0 (2:0) gegen Aufsteiger Rot-Weiss Ahlen zu seinem ersten "Dreier". Nach der frühen Roten Karte gegen Ahlens Torhüter Manuel Lenz (6.) nutzten die Gastgeber ihre Überzahl schon vor der Pause zu zwei Toren. Zunächst traf Sandor Torghelle in der 32. Minute per Seitfallzieher, ehe der Ungar wenig später sein bereits drittes Saisontor folgen ließ (39.). Der zweite Ungar Imre Szabics setzte in der 72. Minute den Schlusspunkt. Für Augsburg war es der erste Sieg nach zuvor sechs Pflichtspielen ohne Erfolg.
Fürth beim 5:2 gegen St. Pauli in Torlaune
Bereits am Freitag hatten sich der VfL Osnabrück und der SC Freiburg am Freitag 2:2 (0:0) getrennt. Nach torloser erster Halbzeit erwischten die Osnabrücker einen Start nach Maß in die zweite Hälfte. In der 48. Minute war Thomas Reichenberger zur Stelle und brachte die „Lila-Weißen“ in Führung. Die Freiburger glichen bereits drei Minuten später durch Jonathan Jäger (51.) zum 1:1 aus.
Als Heiko Butscher in der 65. Minute mit einem Fernschuss erfolgreich war, wähnten sich die Gäste auf der Siegerstraße. Im direkten Gegenzug (67.) gelang Mathias Surmann aber bereits wieder der Osnabrücker Ausgleich zum 2:2.
Zu einem 5:2 (1:1)-Heimerfolg kam die SpVgg Greuther Fürth gegen den FC St. Pauli. Die Hamburger mussten bereits ab der zweiten Minute in Unterzahl agieren, da Fabio Morena nach eine Foul an Stefan Reisinger schon früh die Rote Karte sah.
Den personellen Vorteil nutzten die Gastgeber bereits in der 18. Minute aus, als Leonhard Haas mit seinem ersten Tor für die SpVgg unhaltbar vollstreckte. Noch vor der Pause konnte Paulis Florian Bruns (35.) vor 9000 Besuchern ausgleichen. Nach dem Wechsel war es ausgerechnet der Ex-Paulianer Charles Takyi, der die Fürther in der 50. Minute erneut in Front bringen konnte. Die Freude darüber währte nicht sehr lange, denn nur zwei Minuten später (52.) schlug St. Pauli in Form von Filip Trojan mit dem 2:2 zurück.
In der 57. Minute sah Fürths Martin Meichelbeck ebenfalls die Rote Karte und stellte somit das personelle Gleichgewicht wieder her. Der erst kurz zuvor eingewechselte Sami Allagui (77.) brachte die Gastgeber erneut in Führung, Stephan Schröck (86.) und Daniel Felgenhauer (88., Foulelfmeter) sorgten in den Schlussminuten für den letzlich klaren Endstand.
Keinen Sieger gab es im dritten Spiel des Abends beim 0:0 zwischen Aufsteiger FSV Frankfurt und der TuS Koblenz. Im Frankfurter WM-Stadion sahen die 8172 Zuschauer eine Partie ohne nennenswerte Höhepunkte.
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