Kaiserslautern kassiert Niederlage in Sandhausen

Frankfurt zeigte sich jedoch keineswegs geschockt vom frühen Rückstand. Schon in der siebten Minute rettete Philipp Tschauner mit einer Fußabwehr gegen Matthew Leckie (7.). Zwei Minuten später war es erneut Leckie, der im Fünfmeterraum in höchster Not noch am Abschluss gehindert wurde (9.). Das flotte Spiel wog hin und her und der FSV drückte kräftig auf den Ausgleich. Doch Tschauner hielt die Führung für sein Team mit starken Paraden, wie gegen Manuel Konrad (22.), fest. Insgesamt 17 Torschüsse gaben beide Teams in der abwechslungsreichen und attraktiven ersten Halbzeit ab.

Und abwechslungsreich ging es nach der Pause weiter. In der 58. Minute erhöhte Marc Rzatkowski auf 2:0 für die Hamburger. Doch auch davon ließ sich die Möhlmann-Mannschaft nicht unterkriegen. Fast postwendend stellte ein Eigentor von Marcel Halstenberg den Anschluss für den FSV wieder her (63.).

Beide Mannschaften schalteten in der Schlussphase weiter schnell um, doch Zählbares sprang am Ende nicht mehr dabei heraus. Zudem sah Frankfurts Nils Teixeira in der 89. Minute noch die Gelb-Rote Karte.

[sid/rs]


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Aufstiegsfavorit 1. FC Kaiserslautern hat unter dem neuen Trainer Oliver Schäfer die erste Niederlage kassiert. Nach dem 2:2 gegen Cottbus beim Debüt des ehemaligen Bundesliga-Profis setzte es am siebten Spieltag der 2. Bundesliga beim SV Sandhausen ein 0:1 (0:0).

Nach der dritten Auswärtsniederlage in Folge muss der viermalige Deutsche Meister den Anschluss an die Spitzenränge abreißen lassen. Mit zehn Punkten ist der FCK nur noch Siebter. Zudem kann die Konkurrenz aus Fürth, Berlin, Köln und München am Wochenende weiter davonziehen. Der SVS machte nach dem zweiten Sieg in Folge einen Satz auf Rang neun (9 Punkte).

In einem kurzweiligen zweiten Samstagsspiel setzte sich der FC St. Pauli 2:1 (1:0) gegen den FSV Frankfurt durch. Damit klettern die Hamburger in der Tabelle vorerst auf den vierten Platz (11), der FSV rutscht mit acht Punkten auf Rang 13 ab.

Mäßige Partie in Sandhausen

Im Hardtwaldstadion hatten die Gäste aus der Pfalz die erste gute Möglichkeit schon nach zwei Minuten, als Simon Zoller Manuel Riemann mit einem satten Schuss prüfte. In der Folge verflachte das Niveau allerdings. Viele Zweikämpfe mit Nickligkeiten prägten die Partie, so dass es kaum zu einem ordentlichen Spielfluss kam.

Auch nach der Halbzeitpause bekamen die Zuschauer nur Stückwerk zu sehen. Der FCK war zwar das Team mit der besseren Spielanlage, konnte diesen Vorteil aber nicht für sich nutzen. Ganz im Gegenteil: In der 85. Minute ließ ein Billardtor von Frank Löning den SVS über den zweiten Saisonsieg jubeln.

Ex-Frankfurter Verhoek bringt Pauli auf die Siegerstraße

Am Hamburger Millerntor gaben die Gastgeber von Beginn an Gas und suchten den Weg in den Frankfurter Strafraum. Und bereits in der dritten Minute wurden die Paulianer belohnt. Kevin Schindler legte für John Verhoek auf, der seinem ehemaligen FSV-Mannschaftskameraden Patric Klandt aus kurzer Distanz keine Möglichkeit zur Parade gab.

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Frankfurt zeigte sich jedoch keineswegs geschockt vom frühen Rückstand. Schon in der siebten Minute rettete Philipp Tschauner mit einer Fußabwehr gegen Matthew Leckie (7.). Zwei Minuten später war es erneut Leckie, der im Fünfmeterraum in höchster Not noch am Abschluss gehindert wurde (9.). Das flotte Spiel wog hin und her und der FSV drückte kräftig auf den Ausgleich. Doch Tschauner hielt die Führung für sein Team mit starken Paraden, wie gegen Manuel Konrad (22.), fest. Insgesamt 17 Torschüsse gaben beide Teams in der abwechslungsreichen und attraktiven ersten Halbzeit ab.

Und abwechslungsreich ging es nach der Pause weiter. In der 58. Minute erhöhte Marc Rzatkowski auf 2:0 für die Hamburger. Doch auch davon ließ sich die Möhlmann-Mannschaft nicht unterkriegen. Fast postwendend stellte ein Eigentor von Marcel Halstenberg den Anschluss für den FSV wieder her (63.).

Beide Mannschaften schalteten in der Schlussphase weiter schnell um, doch Zählbares sprang am Ende nicht mehr dabei heraus. Zudem sah Frankfurts Nils Teixeira in der 89. Minute noch die Gelb-Rote Karte.