Kaiserslautern gegen Frankfurt unter Druck

Der 1. FC Kaiserslautern ist vor dem 22. Spieltag endgültig zurück im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga. Nach zwischenzeitlich fünf Unentschieden in Serie war der FCK noch kurz vor der Winterpause ins Mittelfeld abgerutscht - hat sich nun aber wieder gefangen und ist bis in die Aufstiegsränge vorgerückt. Am Sonntag trifft das Team von Kosta Runjaic auswärts auf den FSV Frankfurt (ab 13.30 Uhr, live auf Sky). Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Ingolstadt, der gegen den VfR Aalen mit einem Sieg rechnen dürfte. Der nun Tabellenzweite Karlsruher SC war vor dem Spieltag mit einem Punkt Rückstand in Schlagdistanz, konnte die Lauterer mit einem Dreier am Samstag zumindest zwischenzeitlich überholen. Jetzt will der FCK Platz zwei zurückerobern.

Der Druck, der auf den Roten Teufeln lastet, ist also hoch. Ein Sieg ist Pflicht, um sich im engen Aufstiegskampf als Favorit zu profilieren. Der Auftakt ins Jahr 2015 hätte kaum besser laufen können - zwei Siege, drei Tore, kein Gegentreffer. Doch das Spiel gegen den FSV Frankfurt wird alles andere als ein Selbstläufer. Auch der FSV startete furios, besiegte mit Nürnberg und Leipzig zwei selbsternannte Aufstiegsaspiranten. Jetzt will das Team von Benno Möhlmann auch dem FCK ein Bein stellen und den Schritt aus dem unteren Tabellenmittelfeld machen.

Beim FSV fehlen weiterhin die beiden Offensivspieler Denis Epstein und Zafer Yelen. Runjaic kann auf sein komplettes Aufgebot zurückgreifen, dürfte erneut auf die Doppelspitze Hofmann und Zoller setzen.

Letzte Chance für Fortuna Düsseldorf?

Im Duell der Verfolger treffen am Sonntag Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Nürnberg (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) aufeinander. Beide haben den Aufstieg noch nicht komplett abgehakt, der Rückstand beträgt mittlerweile allerdings schon sechs (Fortuna) beziehungsweise acht Punkte (Nürnberg). Insbesondere Düsseldorf könnte der Konkurrenz mit einem Sieg aber nochmal richtig gefährlich werden.

Dabei verlief der Jahresauftakt alles andere als nach Plan: Die Fortuna startete mit einem Remis gegen Karlsruhe, blamierte sich dann beim 2:3 gegen Aue. Ein Sieg an diesem Spieltag wäre wohl die letzte Chance nochmal in den Aufstiegskampf einzugreifen. Nürnberg unterlag zunächst dem FSV Frankfurt, holte dann gegen Union Berlin drei Punkte. Fortuna-Trainer Oliver Reck muss im zweiten Heimspiel in Folge auf Heinrich Schmidtgal, Christopher Avevor, und Christian Gartner verzichten. Bei den Clubberern fehlen Timo Gebhart, Adrian Nikci und Markus Mendler.

Mittelfeld-Duell zwischen Heidenheim und Union

Den Sonntag machen Union Berlin und der 1. FC Heidenheim rund (ab 13.30 Uhr, live auf Sky). Die Heidenheimer kratzten zwischenzeitlich an den Aufstiegsrängen, sind nun aber erwartungsgemäß ins Tabellenmittelfeld abgerutscht - für den Aufsteiger eine immer noch höchst respektable Platzierung. Die Hauptstädter pendeln schon seit Saisonbeginn durchs Niemandsland, haben ebenfalls keinen Grund, höhere Ambitionen zu formulieren.

Beide Mannschaften erlebten mit einem Sieg und einer Niederlage einen mittelprächtigen Auftakt, rangieren zwei Punkte voneinander getrennt. Bis auf Berlins Maxi Thiel sind nach derzeitigem Stand alle fit. Über dem sportlichen Erfolg steht bei Union die hoffentlich schnelle Genesung des erkrankten Benjamin Köhler.

[sid/yh]

Der 1. FC Kaiserslautern ist vor dem 22. Spieltag endgültig zurück im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga. Nach zwischenzeitlich fünf Unentschieden in Serie war der FCK noch kurz vor der Winterpause ins Mittelfeld abgerutscht - hat sich nun aber wieder gefangen und ist bis in die Aufstiegsränge vorgerückt. Am Sonntag trifft das Team von Kosta Runjaic auswärts auf den FSV Frankfurt (ab 13.30 Uhr, live auf Sky). Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Ingolstadt, der gegen den VfR Aalen mit einem Sieg rechnen dürfte. Der nun Tabellenzweite Karlsruher SC war vor dem Spieltag mit einem Punkt Rückstand in Schlagdistanz, konnte die Lauterer mit einem Dreier am Samstag zumindest zwischenzeitlich überholen. Jetzt will der FCK Platz zwei zurückerobern.

Der Druck, der auf den Roten Teufeln lastet, ist also hoch. Ein Sieg ist Pflicht, um sich im engen Aufstiegskampf als Favorit zu profilieren. Der Auftakt ins Jahr 2015 hätte kaum besser laufen können - zwei Siege, drei Tore, kein Gegentreffer. Doch das Spiel gegen den FSV Frankfurt wird alles andere als ein Selbstläufer. Auch der FSV startete furios, besiegte mit Nürnberg und Leipzig zwei selbsternannte Aufstiegsaspiranten. Jetzt will das Team von Benno Möhlmann auch dem FCK ein Bein stellen und den Schritt aus dem unteren Tabellenmittelfeld machen.

Beim FSV fehlen weiterhin die beiden Offensivspieler Denis Epstein und Zafer Yelen. Runjaic kann auf sein komplettes Aufgebot zurückgreifen, dürfte erneut auf die Doppelspitze Hofmann und Zoller setzen.

Letzte Chance für Fortuna Düsseldorf?

Im Duell der Verfolger treffen am Sonntag Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Nürnberg (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) aufeinander. Beide haben den Aufstieg noch nicht komplett abgehakt, der Rückstand beträgt mittlerweile allerdings schon sechs (Fortuna) beziehungsweise acht Punkte (Nürnberg). Insbesondere Düsseldorf könnte der Konkurrenz mit einem Sieg aber nochmal richtig gefährlich werden.

Dabei verlief der Jahresauftakt alles andere als nach Plan: Die Fortuna startete mit einem Remis gegen Karlsruhe, blamierte sich dann beim 2:3 gegen Aue. Ein Sieg an diesem Spieltag wäre wohl die letzte Chance nochmal in den Aufstiegskampf einzugreifen. Nürnberg unterlag zunächst dem FSV Frankfurt, holte dann gegen Union Berlin drei Punkte. Fortuna-Trainer Oliver Reck muss im zweiten Heimspiel in Folge auf Heinrich Schmidtgal, Christopher Avevor, und Christian Gartner verzichten. Bei den Clubberern fehlen Timo Gebhart, Adrian Nikci und Markus Mendler.

Mittelfeld-Duell zwischen Heidenheim und Union

Den Sonntag machen Union Berlin und der 1. FC Heidenheim rund (ab 13.30 Uhr, live auf Sky). Die Heidenheimer kratzten zwischenzeitlich an den Aufstiegsrängen, sind nun aber erwartungsgemäß ins Tabellenmittelfeld abgerutscht - für den Aufsteiger eine immer noch höchst respektable Platzierung. Die Hauptstädter pendeln schon seit Saisonbeginn durchs Niemandsland, haben ebenfalls keinen Grund, höhere Ambitionen zu formulieren.

Beide Mannschaften erlebten mit einem Sieg und einer Niederlage einen mittelprächtigen Auftakt, rangieren zwei Punkte voneinander getrennt. Bis auf Berlins Maxi Thiel sind nach derzeitigem Stand alle fit. Über dem sportlichen Erfolg steht bei Union die hoffentlich schnelle Genesung des erkrankten Benjamin Köhler.