Kaiserslautern festigt Rang drei

Der 1. FC Kaiserslautern hat im Kampf um die Relegation zur Bundesliga vorgelegt. Die "Roten Teufel" gewannen am 30. Spieltag der 2. Bundesliga 3:0 (1:0) gegen den SC Paderborn und bauten den Vorsprung mit nun 52 Punkten auf den 1. FC Köln auf drei Zähler aus. Die "Geißböcke" können aber am Montag mit einem Dreier beim MSV Duisburg (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1, Liga total! und Sky) wieder gleichziehen. Paderborn rutscht auf Rang elf ab (38 Punkte).

Im zweiten Samstagsspiel setzte sich der FSV Frankfurt 2:1 (2:0) bei 1860 München durch und hegt ebenfalls noch zarte Hoffnungen auf den dritten Platz. Denn mit nun 47 Punkten liegt der Tabellenfünfte auch nur fünf Zähler hinter den Pfälzern. Die "Löwen" müssen sich dagegen von ihren Aufstiegsträumen endgültig verabschieden. Auf Rang sechs hat das Team von Trainer Alexander Schmidt bereits zehn Zähler Rückstand auf den 1. FCK.

Weiser bringt Lautern auf die Siegerstraße

Die "Roten Teufel" legten auf dem Betzenberg gleich gut los. Bereits nach acht Sekunden zog Erwin Hoffer aus 20 Metern ab, der Ball rauschte knapp am Paderborner Tor vorbei (1.). Auf der Gegenseite probierte es Philipp Hofmann, aber auch sein Schuss flog über das Tor (7.). In der 18. Minute jubelten die Pfälzer. Mitchell Weiser zog von der Strafraumkante aus ab, sein Versuch wurde noch abgefälscht, so dass SCP-Torwart Lukas Kruse den Ball nicht zu packen bekam. Ausgerechnet Weiser - der "kölsche Jung", der am Sonntag seinen 19. Geburtstag feiert, hatte seine gesamte Jugend beim 1. FC Köln verbracht, ehe er vor der vergangenen Saison zum FC Bayern gewechselt war und nun auf Leihbasis im Team von Franco Foda kickt.

Die Lauterer hätten vor der Halbzeit noch höher führen können, doch die beste Chance zum 2:0, ein Flugkopfball von Hoffer, verfehlte das Ziel um Haaresbreite (38.).

Nach dem Seitenwechsel drängte der 1. FCK mit aller Macht auf den zweiten Treffer und wurde belohnt. Alexander Baumjohann flankte präzise in den Strafraum, wo Mohamadou Idrissou per Kopf zum 2:0 traf (55.). Bereits im nächsten Angriff hatte Paderborn Glück, denn an einen Schuss von Baumjohann wäre Kruse wohl nicht mehr heran gekommen (55.).

Paderborn kam auf dem Betzenberg überhaupt nicht zum Zug. Die Defensive der Pfälzer stand dicht gestaffelt und im Vorwärtsgang fehlten Idrissou und Co. häufig nur Zentimeter für einen weiteren Torerfolg. Doch in der 81. Minute krönte Baumjohann seine starke Leistung mit dem Treffer zum 3:0-Endstand.

Stark und Görlitz stellen bereits in Hälfte eins Weichen für FSV auf Sieg



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Der 1. FC Kaiserslautern hat im Kampf um die Relegation zur Bundesliga vorgelegt. Die "Roten Teufel" gewannen am 30. Spieltag der 2. Bundesliga 3:0 (1:0) gegen den SC Paderborn und bauten den Vorsprung mit nun 52 Punkten auf den 1. FC Köln auf drei Zähler aus. Die "Geißböcke" können aber am Montag mit einem Dreier beim MSV Duisburg (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1, Liga total! und Sky) wieder gleichziehen. Paderborn rutscht auf Rang elf ab (38 Punkte).

Im zweiten Samstagsspiel setzte sich der FSV Frankfurt 2:1 (2:0) bei 1860 München durch und hegt ebenfalls noch zarte Hoffnungen auf den dritten Platz. Denn mit nun 47 Punkten liegt der Tabellenfünfte auch nur fünf Zähler hinter den Pfälzern. Die "Löwen" müssen sich dagegen von ihren Aufstiegsträumen endgültig verabschieden. Auf Rang sechs hat das Team von Trainer Alexander Schmidt bereits zehn Zähler Rückstand auf den 1. FCK.

Weiser bringt Lautern auf die Siegerstraße

Die "Roten Teufel" legten auf dem Betzenberg gleich gut los. Bereits nach acht Sekunden zog Erwin Hoffer aus 20 Metern ab, der Ball rauschte knapp am Paderborner Tor vorbei (1.). Auf der Gegenseite probierte es Philipp Hofmann, aber auch sein Schuss flog über das Tor (7.). In der 18. Minute jubelten die Pfälzer. Mitchell Weiser zog von der Strafraumkante aus ab, sein Versuch wurde noch abgefälscht, so dass SCP-Torwart Lukas Kruse den Ball nicht zu packen bekam. Ausgerechnet Weiser - der "kölsche Jung", der am Sonntag seinen 19. Geburtstag feiert, hatte seine gesamte Jugend beim 1. FC Köln verbracht, ehe er vor der vergangenen Saison zum FC Bayern gewechselt war und nun auf Leihbasis im Team von Franco Foda kickt.

Die Lauterer hätten vor der Halbzeit noch höher führen können, doch die beste Chance zum 2:0, ein Flugkopfball von Hoffer, verfehlte das Ziel um Haaresbreite (38.).

Nach dem Seitenwechsel drängte der 1. FCK mit aller Macht auf den zweiten Treffer und wurde belohnt. Alexander Baumjohann flankte präzise in den Strafraum, wo Mohamadou Idrissou per Kopf zum 2:0 traf (55.). Bereits im nächsten Angriff hatte Paderborn Glück, denn an einen Schuss von Baumjohann wäre Kruse wohl nicht mehr heran gekommen (55.).

Paderborn kam auf dem Betzenberg überhaupt nicht zum Zug. Die Defensive der Pfälzer stand dicht gestaffelt und im Vorwärtsgang fehlten Idrissou und Co. häufig nur Zentimeter für einen weiteren Torerfolg. Doch in der 81. Minute krönte Baumjohann seine starke Leistung mit dem Treffer zum 3:0-Endstand.

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Stark und Görlitz stellen bereits in Hälfte eins Weichen für FSV auf Sieg

In der Allianz Arena begegneten sich beide Teams zunächst auf Augenhöhe. Kein Team verschaffte sich einen Feldvorteil. Erst in der 20. Minute fuhr der FSV einen mustergültigen Konter, den Yannick Stark zum 1:0 für die Gäste abschloss. Und Frankfurt legte nach: Michael Görlitz zog am Sechzehnmeterraum nach innen und dann fulminant zum 2:0 in den Winkel ab (33.). "Löwen"-Keeper Gabor Kiraly konnte nur noch hinterherschauen.

Der FSV schien die Partie auch in Hälfte zwei, im Griff zu haben. Doch 1860 kämpfte sich zurück ins Spiel und kam durch Rob Friend in der 70. Minute zum Anschlusstreffer. In der Schlussphase warfen die Münchner alles nach vorne und hatten Pech, als Kai Bülow mit einem Kopfball nur den Pfosten traf (82.). In der 90. Minute scheiterte 1860-Defensivspezialist Malik Fathi nach einer Standardsituation mit einer Direktabnahme nur um wenige Zentimeter. Mit etwas Glück rettete der FSV so die drei Punkte über die Zeit.