Junioren-Vereinspokal: Eintracht Frankfurt nach Verlängerung im Achtelfinale

Nach Verlängerung hat Eintracht Frankfurt den Einzug ins Achtelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal geschafft. Im Duell zweier Bundesligisten beim FC Hansa Rostock setzten sich die Hessen in ihrer Erstrundenpartie erst nach 120 Minuten 5:1 (1:1, 0:0) durch und qualifizierten sich damit für die Runde der letzten 16 Mannschaften.

"In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwer getan, da war Rostock besser", gab der neue Eintracht-Trainer Daniyel Cimen im Gespräch mit DFB.de ehrlich zu. "Am Ende hat die größere Effektivität vor dem gegnerischen Tor für uns den Ausschlag gegeben, auch wenn der Sieg sicher um den einen oder anderen Treffer zu hoch ausgefallen ist."

Zunächst aber waren die Rostocker am Zug. Robin Krauße (62.) brachte den FC Hansa in Führung. Nahezu postwendend gelang jedoch Luca Schnellbacher (64.) der Ausgleich. "Das spricht für die Moral der Mannschaft", lobte Cimen. In der Verlängerung sorgten dann erneut Schnellbacher (97.) sowie Marvin Helm (107./115.) und Juan Gomez (120.) doch noch für klare Verhältnisse. Daniyel Cimen: "Wir haben unsere Konter sehr gut ausgespielt."

Auch Hamburger SV und Hertha BSC in der nächsten Runde

Keine Blöße gab sich der favorisierte Hamburger SV beim Südwest-Regionalligisten Eintracht Trier. Mit zwei Treffern in der zweiten Halbzeit entschied Angreifer René Guder (54./89.) die Partie 2:0 (0:0) zu Gunsten der Mannschaft von Trainer Otto Addo.

Vorjahresfinalist Hertha BSC Berlin hat ebenfalls den ersten Schritt in Richtung Pokalendspiel gemacht. Beim Halleschen FC, einem Konkurrenten aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga, kamen die Hauptstädter zu einem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg. Ein Eigentor von Linford Klinowsky (27.) und ein von Junioren-Nationalspieler Christian März verwandelter Foulelfmeter (51.) ließen die Herthaner um ihren Trainer René Tretschok jubeln.

Kurios: Schon in der abgelaufenen Saison hatte es das Duell zwischen dem HFC und den Berliner ebenfalls in Runde eins des DFB-Junioren-Vereinspokals gegeben. Damals behaupteten sich die Berliner in Halle 7:2.

Die beiden weiteren Begegnungen der ersten Pokal-Runde finden erst Anfang September statt. Am Sonntag, 2. September, (ab 11 Uhr) empfängt der SV Werder Bremen den 1. FC Nürnberg. RB Leipzig tritt am Mittwoch, 5. September, (ab 16 Uhr) gegen den FC Energie Cottbus an. Das Achtelfinale ist für den 18. November terminiert.

[mspw]

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Nach Verlängerung hat Eintracht Frankfurt den Einzug ins Achtelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal geschafft. Im Duell zweier Bundesligisten beim FC Hansa Rostock setzten sich die Hessen in ihrer Erstrundenpartie erst nach 120 Minuten 5:1 (1:1, 0:0) durch und qualifizierten sich damit für die Runde der letzten 16 Mannschaften.

"In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwer getan, da war Rostock besser", gab der neue Eintracht-Trainer Daniyel Cimen im Gespräch mit DFB.de ehrlich zu. "Am Ende hat die größere Effektivität vor dem gegnerischen Tor für uns den Ausschlag gegeben, auch wenn der Sieg sicher um den einen oder anderen Treffer zu hoch ausgefallen ist."

Zunächst aber waren die Rostocker am Zug. Robin Krauße (62.) brachte den FC Hansa in Führung. Nahezu postwendend gelang jedoch Luca Schnellbacher (64.) der Ausgleich. "Das spricht für die Moral der Mannschaft", lobte Cimen. In der Verlängerung sorgten dann erneut Schnellbacher (97.) sowie Marvin Helm (107./115.) und Juan Gomez (120.) doch noch für klare Verhältnisse. Daniyel Cimen: "Wir haben unsere Konter sehr gut ausgespielt."

Auch Hamburger SV und Hertha BSC in der nächsten Runde

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Keine Blöße gab sich der favorisierte Hamburger SV beim Südwest-Regionalligisten Eintracht Trier. Mit zwei Treffern in der zweiten Halbzeit entschied Angreifer René Guder (54./89.) die Partie 2:0 (0:0) zu Gunsten der Mannschaft von Trainer Otto Addo.

Vorjahresfinalist Hertha BSC Berlin hat ebenfalls den ersten Schritt in Richtung Pokalendspiel gemacht. Beim Halleschen FC, einem Konkurrenten aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga, kamen die Hauptstädter zu einem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg. Ein Eigentor von Linford Klinowsky (27.) und ein von Junioren-Nationalspieler Christian März verwandelter Foulelfmeter (51.) ließen die Herthaner um ihren Trainer René Tretschok jubeln.

Kurios: Schon in der abgelaufenen Saison hatte es das Duell zwischen dem HFC und den Berliner ebenfalls in Runde eins des DFB-Junioren-Vereinspokals gegeben. Damals behaupteten sich die Berliner in Halle 7:2.

Die beiden weiteren Begegnungen der ersten Pokal-Runde finden erst Anfang September statt. Am Sonntag, 2. September, (ab 11 Uhr) empfängt der SV Werder Bremen den 1. FC Nürnberg. RB Leipzig tritt am Mittwoch, 5. September, (ab 16 Uhr) gegen den FC Energie Cottbus an. Das Achtelfinale ist für den 18. November terminiert.