Julian Draxler: "Das ist nicht unser Anspruch"

Großer Sport, große Sportler, große Worte. Das A-Team im O-Ton in der Bundesliga-Rückrunde - DFB.de hat die Stimmen der Nationalspieler. Heute unter anderem mit Benedikt Höwedes, Julian Draxler, Mats Hummels, Max Kruse, Jonas Hector und Thomas Müller.

Schalke 04 – SC Freiburg 0:0

Julian Draxler: Es geht mir körperlich gut, die Luft fehlt natürlich noch. Aber das kommt mit der Spielpraxis automatisch zurück. Es war schön, wieder in der Arena dabei sein zu können. Ich hätte mir aber bei meinem Comeback ein besseres Ergebnis gewünscht, ohne Frage. Das ist nicht unser Anspruch. Wir haben nach dem verschossenen Elfmeter eine kurze, gute Phase gehabt. Aber auch da haben wir es versäumt, den Führungstreffer zu erzielen. Wir sollten aufhören, über die Champions League zu reden. Jeder einzelne muss sich steigern, damit wir noch möglichst viele Punkte einfahren.

Benedikt Höwedes: Der eine Punkt ist absolut zu wenig. Wir wollten hier vor unseren Fans unbedingt drei Zähler einfahren, das ist uns nicht gelungen. Wir müssen alle unbedingt eine Schippe drauflegen. Phasenweise haben wir uns in der zweiten Hälfte Chancen herausgespielt, sie aber erneut liegengelassen. Da fehlten der unbedingte Wille und die Zielstrebigkeit, das Tor schießen zu wollen. Wir hätten den Sieg auch nicht verdient gehabt. Wir müssen uns darauf konzentrieren, die Europa League zu erreichen.

Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund 3:1

Patrick Herrmann: Ich habe den Ball immer wieder angestipselt, als ein Gegenspieler kommen wollte. Irgendwie habe ich sie damit auf dem falschen Fuß erwischt. Dann war der Weg zum Tor frei.

Max Kruse: Wir haben in den vergangenen drei Bundesliga-Spielen neun Punkte gegen Mannschaften geholt, gegen die es nicht unbedingt abzusehen war. Das zeigt, wie reif wir mittlerweile sind. Man hat von Beginn an gesehen, dass wir mit Dortmund mithalten können und heute sogar souverän gewonnen haben.

Mats Hummels: Es hat sich gleich in der ersten Minute abgezeichnet, dass wir wohl mit leeren Händen nach Hause fahren müssen. Nach langer Zeit war es das erste richtig schlechte Spiel von uns. Beim 0:3 legen wir dem Gegner das Tor auf…Es hat in Gladbach im negativen Sinne wieder alles gepasst.

1. FC Köln – TSG Hoffenheim 3:2

Jonas Hector über sein Tor: Ich glaube nicht, dass man das trainieren kann. Das hat sich einfach so ergeben.

FC Bayern – Eintracht Frankfurt 3:0

Thomas Müller: Es ist tatsächlich schwierig, dass man mit diesen 120 Minuten in den Knochen am Samstagmorgen aufsteht und sagt: Hurra, heute geht's gegen Eintracht Frankfurt zu Hause, und die putzen wir weg. Aber weggeputzt haben wir sie trotzdem. Es ist eben unsere Arbeit, und wenn wir richtig Fußball spielen, geht's auch. Bis dahin ist es jedoch zäh gewesen - auch wenn ich da nur von mir sprechen kann. Wenn der Ball dann mal läuft, die Zuschauer da sind, die 70.000, schönes Wetter noch dazu kommt - tja, was sollst du machen? Dann kann man ja nicht nach Hause gehen. (lacht)

[tn]

Großer Sport, große Sportler, große Worte. Das A-Team im O-Ton in der Bundesliga-Rückrunde - DFB.de hat die Stimmen der Nationalspieler. Heute unter anderem mit Benedikt Höwedes, Julian Draxler, Mats Hummels, Max Kruse, Jonas Hector und Thomas Müller.

Schalke 04 – SC Freiburg 0:0

Julian Draxler: Es geht mir körperlich gut, die Luft fehlt natürlich noch. Aber das kommt mit der Spielpraxis automatisch zurück. Es war schön, wieder in der Arena dabei sein zu können. Ich hätte mir aber bei meinem Comeback ein besseres Ergebnis gewünscht, ohne Frage. Das ist nicht unser Anspruch. Wir haben nach dem verschossenen Elfmeter eine kurze, gute Phase gehabt. Aber auch da haben wir es versäumt, den Führungstreffer zu erzielen. Wir sollten aufhören, über die Champions League zu reden. Jeder einzelne muss sich steigern, damit wir noch möglichst viele Punkte einfahren.

Benedikt Höwedes: Der eine Punkt ist absolut zu wenig. Wir wollten hier vor unseren Fans unbedingt drei Zähler einfahren, das ist uns nicht gelungen. Wir müssen alle unbedingt eine Schippe drauflegen. Phasenweise haben wir uns in der zweiten Hälfte Chancen herausgespielt, sie aber erneut liegengelassen. Da fehlten der unbedingte Wille und die Zielstrebigkeit, das Tor schießen zu wollen. Wir hätten den Sieg auch nicht verdient gehabt. Wir müssen uns darauf konzentrieren, die Europa League zu erreichen.

Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund 3:1

Patrick Herrmann: Ich habe den Ball immer wieder angestipselt, als ein Gegenspieler kommen wollte. Irgendwie habe ich sie damit auf dem falschen Fuß erwischt. Dann war der Weg zum Tor frei.

Max Kruse: Wir haben in den vergangenen drei Bundesliga-Spielen neun Punkte gegen Mannschaften geholt, gegen die es nicht unbedingt abzusehen war. Das zeigt, wie reif wir mittlerweile sind. Man hat von Beginn an gesehen, dass wir mit Dortmund mithalten können und heute sogar souverän gewonnen haben.

Mats Hummels: Es hat sich gleich in der ersten Minute abgezeichnet, dass wir wohl mit leeren Händen nach Hause fahren müssen. Nach langer Zeit war es das erste richtig schlechte Spiel von uns. Beim 0:3 legen wir dem Gegner das Tor auf…Es hat in Gladbach im negativen Sinne wieder alles gepasst.

1. FC Köln – TSG Hoffenheim 3:2

Jonas Hector über sein Tor: Ich glaube nicht, dass man das trainieren kann. Das hat sich einfach so ergeben.

FC Bayern – Eintracht Frankfurt 3:0

Thomas Müller: Es ist tatsächlich schwierig, dass man mit diesen 120 Minuten in den Knochen am Samstagmorgen aufsteht und sagt: Hurra, heute geht's gegen Eintracht Frankfurt zu Hause, und die putzen wir weg. Aber weggeputzt haben wir sie trotzdem. Es ist eben unsere Arbeit, und wenn wir richtig Fußball spielen, geht's auch. Bis dahin ist es jedoch zäh gewesen - auch wenn ich da nur von mir sprechen kann. Wenn der Ball dann mal läuft, die Zuschauer da sind, die 70.000, schönes Wetter noch dazu kommt - tja, was sollst du machen? Dann kann man ja nicht nach Hause gehen. (lacht)