Jugendfußballer erspielen 8500 Euro für die DFB-Stiftung Egidius Braun

Die Aktion "Kinder spielen für Kinder" hat am Samstag zum dritten Mal ein Jugendturnier zugunsten der Mexico-Hilfe der DFB-Stiftung Egidius Braun veranstaltet. Sieger unter den zehn teilnehmenden U14-Mannschaften auf dem Gelände des FC Radolfzell 03 – darunter die Teams des SC Freiburg, des FSV Frankfurt und des FC Aarau aus der Schweiz - wurde der FV Ravensburg durch einen Sieg nach Elfmeterschießen im Endspiel gegen den FSV Frankfurt.

Organisationsvorsitzender Bülant Babür: "Wichtig ist nicht nur das eingenommene Geld, sondern dass die Kinder auch sehen, wie gut es ihnen im Vergleich zu Altersgenossen in anderen Erdteilen geht." Apropos Geld: Der Geschäftsführer der Stiftung, Wolfgang Watzke, konnte sich nach der Siegerehrung über etwa 8500 Euro freuen, damit hat diese Benefizaktion für die Mexico-Hilfe in den vergangenen drei Jahren insgesamt fast 40.000 Euro eingespielt. Die Summe war natürlich nicht nur durch die vier Euro Eintrittsgeld zustande gekommen, die jeder der rund 250 Zuschauer, die im Laufe des Tages vorbeischauten, entrichtete. Nein, es gab rund um die Veranstaltung auch eine Tombola, bei der ganz besondere Fußball-Utensilien zu gewinnen waren. Außerdem hatte es am Abend vorher einen Gala-Abend im renommierten Strandcafé gegeben. Dabei gab es ein handsigniertes Trikot von Cristiano Ronaldo zu ersteigern (es ging für 600 Euro weg) sowie ein Trikot mit allen Unterschriften der deutschen Nationalmannschaft.

Patenschaft über Straßenkinderprojekt in Puebla

Insgesamt konnte sich das Organisationsteam um Babür, Uli Kreibig, Dominik Hermann, Fabiola Miske Ramos und Christian Rottler über die Unterstützung von 14 Sponsoren freuen. Bernd Wackershauser, der 1. Vorsitzende des FC Radolfzell, der als Ausrichter fungierte: "Es ist für uns eine Ehre, dieses Turnier ausrichten zu dürfen. Wir feiern unser 110-jähriges Bestehen, wir sind in die Verbandsliga aufgestiegen, wir haben den Sprung in die erste DFB-Pokalhauptrunde nur um einen Sieg verpasst – da ist das Turnier eine willkommene Abrundung eines glänzenden Jubiläumsjahres."

2011 hatte "Kinder spielen für Kinder" in Böhringen 20.000 Euro für die DFB-Stiftung Egidius Braun eingespielt, 2012 in Singen immerhin 10.000. Die 20.000 Euro waren übrigens die höchste Einzelspende für die Mexico-Hilfe im Jahre 2011. Wie ist die Idee zum Turnier überhaupt entstanden? Der 28-jährige: "Ich war Jugendleiter beim FC Böhringen, und der feierte 2011 sein 100-jähriges Bestehen. Und da saß ich 2010 in der Mensa und überlegte, was man machen könne. Dann kam mir die Idee mit dem Jugendturnier. Und plötzlich standen wir mit 20.000 Euro da!"

Babür wird immer wieder gefragt, was denn mit dem Geld in Mexiko konkret gemacht werde. Deshalb wird "Kinder spielen für Kinder" jetzt die Patenschaft für ein Straßenkinderprojekt in Puebla übernehmen. Auch soll Radolfzell fester Standort des Turniers werden. Die Wanderjahre sind vorbei. Wackershauser: "Es besteht eine Partnerschaft mit dem SC Freiburg, wir haben schon Schalke und St. Pauli hier gehabt, wir betreiben selber eine tolle Jugendarbeit – da würde so ein ständiges Turnier in Philosophie und Organisation passen."

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Die Aktion "Kinder spielen für Kinder" hat am Samstag zum dritten Mal ein Jugendturnier zugunsten der Mexico-Hilfe der DFB-Stiftung Egidius Braun veranstaltet. Sieger unter den zehn teilnehmenden U14-Mannschaften auf dem Gelände des FC Radolfzell 03 – darunter die Teams des SC Freiburg, des FSV Frankfurt und des FC Aarau aus der Schweiz - wurde der FV Ravensburg durch einen Sieg nach Elfmeterschießen im Endspiel gegen den FSV Frankfurt.

Organisationsvorsitzender Bülant Babür: "Wichtig ist nicht nur das eingenommene Geld, sondern dass die Kinder auch sehen, wie gut es ihnen im Vergleich zu Altersgenossen in anderen Erdteilen geht." Apropos Geld: Der Geschäftsführer der Stiftung, Wolfgang Watzke, konnte sich nach der Siegerehrung über etwa 8500 Euro freuen, damit hat diese Benefizaktion für die Mexico-Hilfe in den vergangenen drei Jahren insgesamt fast 40.000 Euro eingespielt. Die Summe war natürlich nicht nur durch die vier Euro Eintrittsgeld zustande gekommen, die jeder der rund 250 Zuschauer, die im Laufe des Tages vorbeischauten, entrichtete. Nein, es gab rund um die Veranstaltung auch eine Tombola, bei der ganz besondere Fußball-Utensilien zu gewinnen waren. Außerdem hatte es am Abend vorher einen Gala-Abend im renommierten Strandcafé gegeben. Dabei gab es ein handsigniertes Trikot von Cristiano Ronaldo zu ersteigern (es ging für 600 Euro weg) sowie ein Trikot mit allen Unterschriften der deutschen Nationalmannschaft.

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Patenschaft über Straßenkinderprojekt in Puebla

Insgesamt konnte sich das Organisationsteam um Babür, Uli Kreibig, Dominik Hermann, Fabiola Miske Ramos und Christian Rottler über die Unterstützung von 14 Sponsoren freuen. Bernd Wackershauser, der 1. Vorsitzende des FC Radolfzell, der als Ausrichter fungierte: "Es ist für uns eine Ehre, dieses Turnier ausrichten zu dürfen. Wir feiern unser 110-jähriges Bestehen, wir sind in die Verbandsliga aufgestiegen, wir haben den Sprung in die erste DFB-Pokalhauptrunde nur um einen Sieg verpasst – da ist das Turnier eine willkommene Abrundung eines glänzenden Jubiläumsjahres."

2011 hatte "Kinder spielen für Kinder" in Böhringen 20.000 Euro für die DFB-Stiftung Egidius Braun eingespielt, 2012 in Singen immerhin 10.000. Die 20.000 Euro waren übrigens die höchste Einzelspende für die Mexico-Hilfe im Jahre 2011. Wie ist die Idee zum Turnier überhaupt entstanden? Der 28-jährige: "Ich war Jugendleiter beim FC Böhringen, und der feierte 2011 sein 100-jähriges Bestehen. Und da saß ich 2010 in der Mensa und überlegte, was man machen könne. Dann kam mir die Idee mit dem Jugendturnier. Und plötzlich standen wir mit 20.000 Euro da!"

Babür wird immer wieder gefragt, was denn mit dem Geld in Mexiko konkret gemacht werde. Deshalb wird "Kinder spielen für Kinder" jetzt die Patenschaft für ein Straßenkinderprojekt in Puebla übernehmen. Auch soll Radolfzell fester Standort des Turniers werden. Die Wanderjahre sind vorbei. Wackershauser: "Es besteht eine Partnerschaft mit dem SC Freiburg, wir haben schon Schalke und St. Pauli hier gehabt, wir betreiben selber eine tolle Jugendarbeit – da würde so ein ständiges Turnier in Philosophie und Organisation passen."