Jubilar Löw dankt der Mannschaft: "Ihr seid dafür verantwortlich"

Dann erhebt sich der Bundestrainer. Seinem Jubiläum hatte er in den Tagen und Wochen zuvor keine große Bedeutung beigemessen. Natürlich wusste Joachim Löw, dass er in San Siro die 100 voll macht, er wusste, dass viele dies zum Anlass von Würdigungen nehmen würden. Und natürlich hat auch er in den Tagen von Mailand manchmal an die Anfänge und an das, was danach gekommen ist, gedacht. Aber Löw sieht seine Person nicht gern im Vordergrund, und ihn treiben größere Ziele an als das Erreichen eines statistischen Meilensteins.

Mitternacht im Teamhotel. Das Jubiläum ist gespielt, 1:1, ein Remis gegen Italien, und ein Spiel, bei dem dreimal Aluminium dem Sieg im Weg stand. Nach der Rückkehr ins Principe di Savoia sitzen Trainer, Mannschaft, Delegation und Betreuer beim Bankett zusammen. Dann klopft Wolfgang Niersbach gegen sein Glas. Der DFB-Präsident dankt der Mannschaft für die Leistung im Spiel gegen Italien, für die Leistung im zurückliegenden Jahr, für die souveräne Qualifikation. Dann wendet er sich an den Bundestrainer. "Der DFB ist zu 100 Prozent von Dir und Deiner Arbeit überzeugt. Die Nationalmannschaft spielt begeisternd und erfolgreich Fußball. So macht es großen Spaß. Es ist zu spüren, dass Trainer, Mannschaft und Betreuer eine echte Einheit sind. Und das ist Dein Verdienst, Jogi."

Jetzt ist der Bundestrainer an der Reihe. Vor allem bedankt sich Löw. Beim DFB. Bei seinem engsten Mitarbeiten, bei Oliver Bierhoff, bei Hansi Flick, bei Andreas Köpke. Beim gesamten Betreuerstab. Und vor allem bei der Mannschaft. "Ihr seid dafür verantwortlich, dass ich es auf 100 Spiele gebracht habe. Euer Können, euer Einsatz, eure Leistungsbereitschaft. Das reicht von Roman, der jetzt hier zum ersten Mal dabei ist, über Spieler, die zehn, 15 Länderspiele gemacht haben, über Mesut, der 50 Länderspiele absolviert hat, bis zu Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm, die 100 oder mehr Länderspiele gemacht haben."

[sl]

Dann erhebt sich der Bundestrainer. Seinem Jubiläum hatte er in den Tagen und Wochen zuvor keine große Bedeutung beigemessen. Natürlich wusste Joachim Löw, dass er in San Siro die 100 voll macht, er wusste, dass viele dies zum Anlass von Würdigungen nehmen würden. Und natürlich hat auch er in den Tagen von Mailand manchmal an die Anfänge und an das, was danach gekommen ist, gedacht. Aber Löw sieht seine Person nicht gern im Vordergrund, und ihn treiben größere Ziele an als das Erreichen eines statistischen Meilensteins.

Mitternacht im Teamhotel. Das Jubiläum ist gespielt, 1:1, ein Remis gegen Italien, und ein Spiel, bei dem dreimal Aluminium dem Sieg im Weg stand. Nach der Rückkehr ins Principe di Savoia sitzen Trainer, Mannschaft, Delegation und Betreuer beim Bankett zusammen. Dann klopft Wolfgang Niersbach gegen sein Glas. Der DFB-Präsident dankt der Mannschaft für die Leistung im Spiel gegen Italien, für die Leistung im zurückliegenden Jahr, für die souveräne Qualifikation. Dann wendet er sich an den Bundestrainer. "Der DFB ist zu 100 Prozent von Dir und Deiner Arbeit überzeugt. Die Nationalmannschaft spielt begeisternd und erfolgreich Fußball. So macht es großen Spaß. Es ist zu spüren, dass Trainer, Mannschaft und Betreuer eine echte Einheit sind. Und das ist Dein Verdienst, Jogi."

Jetzt ist der Bundestrainer an der Reihe. Vor allem bedankt sich Löw. Beim DFB. Bei seinem engsten Mitarbeiten, bei Oliver Bierhoff, bei Hansi Flick, bei Andreas Köpke. Beim gesamten Betreuerstab. Und vor allem bei der Mannschaft. "Ihr seid dafür verantwortlich, dass ich es auf 100 Spiele gebracht habe. Euer Können, euer Einsatz, eure Leistungsbereitschaft. Das reicht von Roman, der jetzt hier zum ersten Mal dabei ist, über Spieler, die zehn, 15 Länderspiele gemacht haben, über Mesut, der 50 Länderspiele absolviert hat, bis zu Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm, die 100 oder mehr Länderspiele gemacht haben."