Jubel in Düsseldorf, Trauer bei der Hertha

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Fortuna Düsseldorf ist der SpVgg Greuther Fürth und Eintracht Frankfurt in die Bundesliga gefolgt. Dem Zweitliga-Dritten genügte im Relegations-Rückspiel gegen den Bundesliga-16. Hertha BSC Berlin nach dem 2:1 im Hinspiel ein 2:2 (1:1), um nach 15 Jahren wieder ins Fußball-Oberhaus zurückzukehren. Das erste Aufeinandertreffen am Donnerstag hatten die Rheinländer im Olympiastadion Berlin 2:1 (0:1) für sich entscheiden können.

Die Fortuna erwischte den perfekten Start. Schon nach 25 Sekunden jagte Maximilian Beister den Ball in seinem letzten Spiel für die Düsseldorfer vor der Rückkehr zum Hamburger SV mit dem ersten Torschuss des Abends aus über 20 Metern unhaltbar für Hertha-Schlussmann Thomas Kraft ins lange Eck. Ken Ilsö hatte den Angreifer der Düsseldorfer perfekt in Szene gesetzt.

Hertha schlägt noch vor der Pause zurück

Die Berliner übernahmen anschließend die Initiative und hatten durch Nikita Rukavytsya die erste Gelegenheit. Allerdings landete der Schuss des Australiers nach Vorarbeit von Raffael nur am Außennetz (7.). Nach rund einer Viertelstunde entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Berlins Peter Niemeyer verstolperte nach einem Eckball im Fünfmeterraum das mögliche 1:1 (13.).

Der Ausgleich fiel in der 22. Minute ebenfalls nach einer Standardsituation. Eine weite Freistoßflanke von Ronny köpfte Änis Ben-Hatira freistehend zum 1:1 ein. Auf der Gegenseite setzte Ilsö einen Freistoß aus rund 18 Metern nur knapp neben den Kasten von Kraft (25.). Auch Thomas Bröker (32.) zielte bei einem Konter vorbei, Beister scheiterte zudem an Kraft (38.). Auf der anderen Seite hielt Ratajczak glänzend gegen Ronny (43.).

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Fortuna nutzt Überzahl aus

Auch nach der Halbzeitpause waren die Gastgeber zunächst das wachere Team. Nach feinem Zuspiel von Andreas Lambertz kam Beister an der Strafraumgrenze frei zum Schuss, zielte aber etwas zu hoch (48.).

In der Folge nahm aber wieder die Hertha das Heft in die Hand, schwächte sich aber nur wenig später selbst: Torschütze Ben-Hatira musste mit der Gelb-Roten Karte vom Feld (54.).

Die Fortuna schlug aus ihrer Überzahl prompt Kapital. Nach einem Flankenlauf von Thomas Bröker köpfte der zur zweiten Hälfte eingewechselte Ranisav Jovanovic den Ball zur erneuten Düsseldorfer Führung über die Zwischenstation Innenpfosten ein (59.).

Ausgleich und Spielunterbrechung

In der Schlussphase wurde es dann aber plötzlich noch einmal spannend, nachdem Raffael nach feinem Zusammenspiel mit Adrián Ramos (85.) der Ausgleichstreffer gelang. Bei einem Konter vergab Jovanovic (90.) freistehend das dritte Düsseldorfer Tor.

Das Spielende verzögerte sich um mehrere Minuten, nachdem Zuschauer vor dem Abpfiff auf den Rasen gelaufen waren. Schiedsrichter Wolfgang Stark unterbrach die Begegnung, die nach knapp 20 Minuten wieder fortgesetzt und nach einer Nachspielzeit abgepfiffen wurde.

[js]

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Fortuna Düsseldorf ist der SpVgg Greuther Fürth und Eintracht Frankfurt in die Bundesliga gefolgt. Dem Zweitliga-Dritten genügte im Relegations-Rückspiel gegen den Bundesliga-16. Hertha BSC Berlin nach dem 2:1 im Hinspiel ein 2:2 (1:1), um nach 15 Jahren wieder ins Fußball-Oberhaus zurückzukehren. Das erste Aufeinandertreffen am Donnerstag hatten die Rheinländer im Olympiastadion Berlin 2:1 (0:1) für sich entscheiden können.

Die Fortuna erwischte den perfekten Start. Schon nach 25 Sekunden jagte Maximilian Beister den Ball in seinem letzten Spiel für die Düsseldorfer vor der Rückkehr zum Hamburger SV mit dem ersten Torschuss des Abends aus über 20 Metern unhaltbar für Hertha-Schlussmann Thomas Kraft ins lange Eck. Ken Ilsö hatte den Angreifer der Düsseldorfer perfekt in Szene gesetzt.

Hertha schlägt noch vor der Pause zurück

Die Berliner übernahmen anschließend die Initiative und hatten durch Nikita Rukavytsya die erste Gelegenheit. Allerdings landete der Schuss des Australiers nach Vorarbeit von Raffael nur am Außennetz (7.). Nach rund einer Viertelstunde entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Berlins Peter Niemeyer verstolperte nach einem Eckball im Fünfmeterraum das mögliche 1:1 (13.).

Der Ausgleich fiel in der 22. Minute ebenfalls nach einer Standardsituation. Eine weite Freistoßflanke von Ronny köpfte Änis Ben-Hatira freistehend zum 1:1 ein. Auf der Gegenseite setzte Ilsö einen Freistoß aus rund 18 Metern nur knapp neben den Kasten von Kraft (25.). Auch Thomas Bröker (32.) zielte bei einem Konter vorbei, Beister scheiterte zudem an Kraft (38.). Auf der anderen Seite hielt Ratajczak glänzend gegen Ronny (43.).

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Fortuna nutzt Überzahl aus

Auch nach der Halbzeitpause waren die Gastgeber zunächst das wachere Team. Nach feinem Zuspiel von Andreas Lambertz kam Beister an der Strafraumgrenze frei zum Schuss, zielte aber etwas zu hoch (48.).

In der Folge nahm aber wieder die Hertha das Heft in die Hand, schwächte sich aber nur wenig später selbst: Torschütze Ben-Hatira musste mit der Gelb-Roten Karte vom Feld (54.).

Die Fortuna schlug aus ihrer Überzahl prompt Kapital. Nach einem Flankenlauf von Thomas Bröker köpfte der zur zweiten Hälfte eingewechselte Ranisav Jovanovic den Ball zur erneuten Düsseldorfer Führung über die Zwischenstation Innenpfosten ein (59.).

Ausgleich und Spielunterbrechung

In der Schlussphase wurde es dann aber plötzlich noch einmal spannend, nachdem Raffael nach feinem Zusammenspiel mit Adrián Ramos (85.) der Ausgleichstreffer gelang. Bei einem Konter vergab Jovanovic (90.) freistehend das dritte Düsseldorfer Tor.

Das Spielende verzögerte sich um mehrere Minuten, nachdem Zuschauer vor dem Abpfiff auf den Rasen gelaufen waren. Schiedsrichter Wolfgang Stark unterbrach die Begegnung, die nach knapp 20 Minuten wieder fortgesetzt und nach einer Nachspielzeit abgepfiffen wurde.