Jones, Lingor und Ratzeburg haben Mini-Spielfelder eröffnet

Steffi Jones, Renate Lingor und Hannelore Ratzeburg haben am Donnerstag zwei weitere Mini-Spielfelder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eröffnet.

Die OK-Chefin für die Frauen-WM 2011, Jones, war zusammen mit DFB-Vizepräsidentin Ratzeburg auf dem Gelände der Schule Iserbrook in Hamburg zu Gast. Die 149-malige Nationalspielerin Lingor übergab der Karlsruher Marylandschule einen neuen Bolzplatz.

"Ich war Zeit meines Lebens eine begeisterte Fußballerin und habe dem Fußball ganz viel zu verdanken. Durch den Fußball habe ich sehr viel an Persönlichkeit gewonnen. Ich freue mich jetzt für die Organisation der Frauen-WM 2011 verantwortlich zu sein und die Vorfreude wächst von Tag zu Tag", sagte Jones bei der Eröffnung.

Hannelore Ratzeburg war an der Hamburger Lehranstalt im Bezirk Altona jahrelang und bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Schuldienst als Lehrerin tätig. "Ich freue mich natürlich besonders an meiner alten Wirkungsstelle, dieses Minis-Spielfeld übergeben zu können. Die Kooperation der Schule Iserbrook mit dem Verein Komet Blankenese trägt besonders im Mädchenfußball Früchte und beide werden auch von dem neuen Spielfeld profitieren. Fußball ist einfach ein tolles Bewegungsspiel und dieses Spielfeld mit Bande macht es auch für Ungeübte einfacher gegen den Ball zu treten," erklärte Ratzeburg.

Weitere Gäste in der Hamburger Grundschule waren unter anderem die Co-Trainerin des Frauen-Nationalteams, Ulrike Ballweg, und Stephanie Gordon-Hall, Verbandstrainierin beim Hamburger Fußball-Verband (HFV).

Die Umsetzung der Mitte 2007 vom DFB initiierten Aktion, in ganz Deutschland 1000 solcher Kleinspielfelder zu bauen, ist bereits deutlich vorangeschritten. Momentan sind rund 600 Plätze bespielbar, bis zum Jahresende sollen es etwa 900 sein. Im Laufe des ersten Halbjahres 2009 stehen dann alle Kunstrasen für Kinder und Jugendliche zur Nutzung bereit.

"Fußball nah am Menschen"

Die 13 mal 20 Meter großen und mit Banden sowie integrierten Toren ausgestatteten Bolzplätze werden auf die 21 DFB-Landesverbände verteilt. Das Projekt ist eine gezielte Investition in die Nachhaltigkeit der Weltmeisterschaft 2006.



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Steffi Jones, Renate Lingor und Hannelore Ratzeburg haben am Donnerstag zwei weitere Mini-Spielfelder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eröffnet.

Die OK-Chefin für die Frauen-WM 2011, Jones, war zusammen mit DFB-Vizepräsidentin Ratzeburg auf dem Gelände der Schule Iserbrook in Hamburg zu Gast. Die 149-malige Nationalspielerin Lingor übergab der Karlsruher Marylandschule einen neuen Bolzplatz.

"Ich war Zeit meines Lebens eine begeisterte Fußballerin und habe dem Fußball ganz viel zu verdanken. Durch den Fußball habe ich sehr viel an Persönlichkeit gewonnen. Ich freue mich jetzt für die Organisation der Frauen-WM 2011 verantwortlich zu sein und die Vorfreude wächst von Tag zu Tag", sagte Jones bei der Eröffnung.

Hannelore Ratzeburg war an der Hamburger Lehranstalt im Bezirk Altona jahrelang und bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Schuldienst als Lehrerin tätig. "Ich freue mich natürlich besonders an meiner alten Wirkungsstelle, dieses Minis-Spielfeld übergeben zu können. Die Kooperation der Schule Iserbrook mit dem Verein Komet Blankenese trägt besonders im Mädchenfußball Früchte und beide werden auch von dem neuen Spielfeld profitieren. Fußball ist einfach ein tolles Bewegungsspiel und dieses Spielfeld mit Bande macht es auch für Ungeübte einfacher gegen den Ball zu treten," erklärte Ratzeburg.

Weitere Gäste in der Hamburger Grundschule waren unter anderem die Co-Trainerin des Frauen-Nationalteams, Ulrike Ballweg, und Stephanie Gordon-Hall, Verbandstrainierin beim Hamburger Fußball-Verband (HFV).

Die Umsetzung der Mitte 2007 vom DFB initiierten Aktion, in ganz Deutschland 1000 solcher Kleinspielfelder zu bauen, ist bereits deutlich vorangeschritten. Momentan sind rund 600 Plätze bespielbar, bis zum Jahresende sollen es etwa 900 sein. Im Laufe des ersten Halbjahres 2009 stehen dann alle Kunstrasen für Kinder und Jugendliche zur Nutzung bereit.

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"Fußball nah am Menschen"

Die 13 mal 20 Meter großen und mit Banden sowie integrierten Toren ausgestatteten Bolzplätze werden auf die 21 DFB-Landesverbände verteilt. Das Projekt ist eine gezielte Investition in die Nachhaltigkeit der Weltmeisterschaft 2006.

"So wie früher muss der Fußball auch außerhalb des Vereins nah an die Menschen kommen", sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. Fußballspielende Kinder müssten wieder mehr "in das Bild unserer Städte und Dörfer" rücken.

Der DFB hat insgesamt einen zweistelligen Millionenbetrag zur Verfügung gestellt, der durch zusätzliche Mittel aus dem UEFA-HatTrick-Programm aufgestockt wird. Das Gesamtfinanzierungsvolumen beträgt rund 25 Millionen Euro, die Kosten für ein Feld liegen im fünfstelligen Bereich.