Jörg Daniel: "Den Spielern die Nervosität nehmen"

Nordirland heißt der erste Gegner, auf den die Spieler des Jahrgangs 1991 als U 16-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Beginn ihrer internationalen Laufbahn treffen.

Vor den Spielen in Rotenburg heute (17 Uhr, Stadion "In der Ahe") und Schneverdingen am Sonntag (11 Uhr, Sportzentrum Osterwald) spricht DFB-Trainer Jörg Daniel im Interview mit www.dfb.de über die Ziele für die Begegnungen mit der Auswahl Nord-Irlands.

Frage: Beschreiben Sie kurz die aktuelle Situation in der U 16-Nationalmannschaft.

Jörg Daniel: Die Spieler werden jetzt zum ersten Mal in eine Nationalmannschaft berufen. Da ist es wichtig, den Spielern die Nervosität zu nehmen. Außerdem wollen wir grundsätzliche taktische Überlegungen anstellen und schauen, dass die Spieler möglichst viel lernen.

Frage: Wie haben Sie die Spieler für den ersten Auftritt im neuen Jahrgang ausgewählt?

Jörg Daniel: Die Sichtung läuft zu einem großen Teil über die Trainer unserer Landesverbände. Diese empfehlen uns Spieler, die wir dann zu Lehrgängen einladen. Dort habe ich die Jungen gesehen und auch schon selbst mit ihnen gearbeitet.

Frage: In dieser Saison steht für die U 16-Junioren kein Turnier an. Worauf legen Sie in der Arbeit mit den Talenten Wert?

Jörg Daniel: Wir leisten an erster Stelle Aufbauarbeit im taktischen Bereich. Darüber hinaus müssen wir auch beachten, dass die Spieler erstmals Spiele auf internationalem Niveau bestreiten. Das ist für die meisten eine völlig neue Erfahrung.

Frage: Der Gegner in Rotenburg und Schneverdingen heißt Nordirland. Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Jörg Daniel: Wir haben die Nord-Iren nicht beobachtet und konzentrieren uns auf die Arbeit mit unserer Mannschaft. Die britischen Mannschaften spielen auch im Junioren-Bereich einen sehr robusten und körperbetonten Fußball.

Frage: Was können die Zuschauer in Rotenburg und Schneverdingen erwarten?

Jörg Daniel: Es werden spannende Spiele, in denen die Jungs alles geben werden. Wahrscheinlich sieht man den einen oder anderen Spieler zukünftig in der Bundesliga oder Nationalmannschaft. In den beiden Spielen in Rotenburg und Schneverdingen kann dazu der Grundstein gelegt werden.

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Nordirland heißt der erste Gegner, auf den die Spieler des Jahrgangs 1991 als U 16-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Beginn ihrer internationalen Laufbahn treffen.



Vor den Spielen in Rotenburg heute (17 Uhr, Stadion "In der Ahe") und Schneverdingen am Sonntag (11 Uhr, Sportzentrum Osterwald) spricht DFB-Trainer Jörg Daniel im Interview mit www.dfb.de über die Ziele für die Begegnungen mit der Auswahl Nord-Irlands.



Frage: Beschreiben Sie kurz die aktuelle Situation in der U 16-Nationalmannschaft.



Jörg Daniel: Die Spieler werden jetzt zum ersten Mal in eine Nationalmannschaft berufen. Da ist es wichtig, den Spielern die Nervosität zu nehmen. Außerdem wollen wir grundsätzliche taktische Überlegungen anstellen und schauen, dass die Spieler möglichst viel lernen.



Frage: Wie haben Sie die Spieler für den ersten Auftritt im neuen Jahrgang ausgewählt?



Jörg Daniel: Die Sichtung läuft zu einem großen Teil über die Trainer unserer Landesverbände. Diese empfehlen uns Spieler, die wir dann zu Lehrgängen einladen. Dort habe ich die Jungen gesehen und auch schon selbst mit ihnen gearbeitet.



Frage: In dieser Saison steht für die U 16-Junioren kein Turnier an. Worauf legen Sie in der Arbeit mit den Talenten Wert?



Jörg Daniel: Wir leisten an erster Stelle Aufbauarbeit im taktischen Bereich. Darüber hinaus müssen wir auch beachten, dass die Spieler erstmals Spiele auf internationalem Niveau bestreiten. Das ist für die meisten eine völlig neue Erfahrung.



Frage: Der Gegner in Rotenburg und Schneverdingen heißt Nordirland. Wie schätzen Sie den Gegner ein?



Jörg Daniel: Wir haben die Nord-Iren nicht beobachtet und konzentrieren uns auf die Arbeit mit unserer Mannschaft. Die britischen Mannschaften spielen auch im Junioren-Bereich einen sehr robusten und körperbetonten Fußball.



Frage: Was können die Zuschauer in Rotenburg und Schneverdingen erwarten?



Jörg Daniel: Es werden spannende Spiele, in denen die Jungs alles geben werden. Wahrscheinlich sieht man den einen oder anderen Spieler zukünftig in der Bundesliga oder Nationalmannschaft. In den beiden Spielen in Rotenburg und Schneverdingen kann dazu der Grundstein gelegt werden.