Joachim Löw: "Wir müssen hellwach sein"

Vier Tage vor dem mit Spannung erwarteten WM-Qualifikationsspiel gegen Russland wächst bei Joachim Löw die Vorfreude, aber auch die Anspannung. "Wir wissen um unsere Chance in Moskau. Diese Chance wollen wir nutzen", sagte der Bundestrainer mit Blick auf die Begegnung der deutschen Nationalmannschaft am Samstag (ab 17 Uhr, live im ZDF).

Im Luschniki-Stadion rechnet Löw mit einem spielerisch starken Gegner. "Die Russen haben eine ausgezeichnete EM gespielt und auch danach immer eine sehr gute Leistung gezeigt. Daheim haben sie zwar nicht alle Spiele mit Überzeugung gewonnen, aber immer die notwendigen Punkte erzielt“, erklärte Löw am Dienstag in Mainz.

"Wir dürfen nie abschalten"

Respekt hat der Bundestrainer besonders vor Andrej Arschawin, der schon beim 2:1 im Hinspiel für das Gegentor gesorgt hatte. "Er macht geniale Dinge, hat eine unglaubliche Effizienz. Daher müssen wir hellwach sein und dürfen nie abschalten." Als Schwachstelle der russischen Mannschaft machte Löw "Probleme in der Rückwärtsbewegung" aus.

Eine ähnlich hohe Meinung vom Gegner hat Kapitän Michael Ballack: "Fußballspielen konnten die Russen schon immer. Sie haben schon immer versucht zu agieren, nach vorne zu spielen. Aber wir wissen, was wir können. Ich erwarte ein hochklassiges Spiel – natürlich mit einem guten Ergebnis für uns. "Wir haben es immer geschafft, die richtigen Ergebnisse zu erzielen, wenn es darauf ankam."

"Das ist eine besondere Mentalität, die die deutsche Mannschaft auszeichnet. Sie kann sich in wichtigen Spielen auf den Punkt konzentrieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir uns direkt qualifizieren", führte der 33-Jährige mit Blick auf die WM 2010 in Südafrika weiter aus. Er selbst wolle als Kapitän "mit der richtigen Einstellung vorangehen", versprach Ballack.

Entscheidung über Aufstellung am Freitag

Dem ungewohnte Kunstrasen in Moskau wollte Löw keine zu große Bedeutung beimessen. "Wir haben uns gut vorbereitet. Die Spieler müssen sich nun daran gewöhnen." Bereits am Dienstagmorgen stand das erste Training auf dem Belag auf dem Programm. Dabei stand Arbeit mit dem Ball im Vordergrund, "um zu spüren, wie sich der Ball in manchen Situationen verhält. Selbstverständlich ist das eine Umstellung, an die wir uns gewöhnen müssen und gewöhnen werden."

Zur Aufstellung und Taktik wollte Löw keine Details verraten. "Klar gibt es Gedankenspiele. Aber wir haben erst eine Einheit absolviert. Wir werden im Laufe dieser Woche Eindrücke sammeln. Die Entscheidung fällt dann am Freitag nach dem Abschlusstraining."

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Vier Tage vor dem mit Spannung erwarteten WM-Qualifikationsspiel gegen Russland wächst bei Joachim Löw die Vorfreude, aber auch die Anspannung. "Wir wissen um unsere Chance in Moskau. Diese Chance wollen wir nutzen", sagte der Bundestrainer mit Blick auf die Begegnung der deutschen Nationalmannschaft am Samstag (ab 17 Uhr, live im ZDF).

Im Luschniki-Stadion rechnet Löw mit einem spielerisch starken Gegner. "Die Russen haben eine ausgezeichnete EM gespielt und auch danach immer eine sehr gute Leistung gezeigt. Daheim haben sie zwar nicht alle Spiele mit Überzeugung gewonnen, aber immer die notwendigen Punkte erzielt“, erklärte Löw am Dienstag in Mainz.

"Wir dürfen nie abschalten"

Respekt hat der Bundestrainer besonders vor Andrej Arschawin, der schon beim 2:1 im Hinspiel für das Gegentor gesorgt hatte. "Er macht geniale Dinge, hat eine unglaubliche Effizienz. Daher müssen wir hellwach sein und dürfen nie abschalten." Als Schwachstelle der russischen Mannschaft machte Löw "Probleme in der Rückwärtsbewegung" aus.

Eine ähnlich hohe Meinung vom Gegner hat Kapitän Michael Ballack: "Fußballspielen konnten die Russen schon immer. Sie haben schon immer versucht zu agieren, nach vorne zu spielen. Aber wir wissen, was wir können. Ich erwarte ein hochklassiges Spiel – natürlich mit einem guten Ergebnis für uns. "Wir haben es immer geschafft, die richtigen Ergebnisse zu erzielen, wenn es darauf ankam."

"Das ist eine besondere Mentalität, die die deutsche Mannschaft auszeichnet. Sie kann sich in wichtigen Spielen auf den Punkt konzentrieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir uns direkt qualifizieren", führte der 33-Jährige mit Blick auf die WM 2010 in Südafrika weiter aus. Er selbst wolle als Kapitän "mit der richtigen Einstellung vorangehen", versprach Ballack.

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Entscheidung über Aufstellung am Freitag

Dem ungewohnte Kunstrasen in Moskau wollte Löw keine zu große Bedeutung beimessen. "Wir haben uns gut vorbereitet. Die Spieler müssen sich nun daran gewöhnen." Bereits am Dienstagmorgen stand das erste Training auf dem Belag auf dem Programm. Dabei stand Arbeit mit dem Ball im Vordergrund, "um zu spüren, wie sich der Ball in manchen Situationen verhält. Selbstverständlich ist das eine Umstellung, an die wir uns gewöhnen müssen und gewöhnen werden."

Zur Aufstellung und Taktik wollte Löw keine Details verraten. "Klar gibt es Gedankenspiele. Aber wir haben erst eine Einheit absolviert. Wir werden im Laufe dieser Woche Eindrücke sammeln. Die Entscheidung fällt dann am Freitag nach dem Abschlusstraining."