Joachim Löw: "Kein Grund, an Jens Lehmann zu zweifeln"

54 Tage vor der Nominierung des deutschen Aufgebotes für die Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz sind die drei für das Testländerspiel in Basel nominierten Torhüter Jens Lehmann (FC Arsenal), Timo Hildebrand (FC Valencia) und Robert Enke (Hannover 96) für Joachim Löw noch die erste Wahl. Im Hinblick auf die Nominierung am 16. Mai auf der Zugspitze sagte der Bundestrainer: "Stand Dezember war, dass ich diese drei Torhüter mitnehmen wollte. Aber wir nehmen uns bis Mai alle Zeit der Welt, um alle Kandidaten genau unter die Lupe zu nehmen. Und dann werden wir nach bestem Gewissen entscheiden, welche drei Torhüter und welche 20 Feldspieler wir mitnehmen", sagte Löw zwei Tage vor dem Freundschaftsspiel der DFB-Auswahl am Mittwoch (20.45 Uhr/live im ZDF) in Basel gegen die Schweiz.

Für Dienstag kündigte er ein Gespräch mit Lehmann, Hildebrand und Enke an, bei dem die aktuelle Situation bei den Torhütern erörtert werden soll."Wir wollen ihnen noch einmal klarmachen, was wir von ihnen erwarten", sagte der Bundestrainer: "Die Nominierung für das Spiel in Basel ist hinsichtlich der EM-Nominierung keine Entscheidung. Wir werden auch die übrigen Kandidaten weiter beobachten." Dass Lehmann jedoch nach wie vor die Nummer eins im DFB-Team sei, machte der Bundestrainer deutlich. "Es gibt für uns keinen Grund, an Jens Lehmann zu zweifeln, auch wenn er in Österreich nicht so gut war. Er hat in der EM-Qualifikation überragend gehalten und wird dies auch wieder am Mittwoch tun", sagte Löw.

Löw glaubt weiter an Metzelder

Bundestrainer Joachim Löw ist 75 Tage vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz weiter von der EM-Teilnahme Christoph Metzelders überzeugt. "Ich gehe davon aus, dass er es schafft und bei der Europameisterschaft wieder in einer guten Verfassung ist", sagte Löw.

Der Bundestrainer glaubt, dass der Abwehrspieler von Real Madrid in dieser Saison noch das ein oder andere Spiel bestreiten wird. Der frühere Dortmunder ist in der vergangenen Woche rund einen Monat nach seiner Fuß-Operation wieder ins Training beim spanischen Meister eingestiegen. "Er hat mir telefonisch mitgeteilt, dass er schon wieder Lauftraining bestreitet und auf einem guten Weg ist", berichtete Löw im Rahmen einer Pressekonferenz in Basel.

Auch in Sachen Frings optimistisch

Selbst wenn Metzelder für seinen Klub bis zum Sommer nicht mehr spielen sollte, sei er ein wichtiger Mann für das Turnier. "Er hat bei zwei Weltmeisterschaften bewiesen, wie wichtig er für die Mannschaft ist. Und vor diesen beiden Turnieren war er ebenfalls angeschlagen und hat sich dann wieder in die Mannschaft gespielt", sagte Löw. Der 27 Jahre alte Metzelder hatte sich im Februar einen Teilabrisses der Plantar-Faszie am linken Fuß zugezogen und musste sich deshalb einem Eingriff unterziehen.

Ähnlich optimistisch ist der Bundestrainer auch bei Torsten Frings, der nach achtwöchiger Verletzungspause am Sonntag beim 1:1 im Bundesligaspiel bei Arminia Bielefeld sein Comeback im Trikot von Werder Bremen gegeben hat. "Er hat genug Zeit, um wieder in Form zu kommen. Es gibt derzeit keinen Anlass zur Sorge", erklärte Löw. Mittelfeldspieler Frings hatte am 22. Januar einen Innenbandschaden im rechten Knie erlitten, der seine Teilnahme an den ersten beiden Länderspielen des Jahres in Österreich und am Mittwoch in Basel unmöglich machte.

Weitere Informationen zur Nationalmannschaft finden Sie hier.

[sid/mh]

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54 Tage vor der Nominierung des deutschen Aufgebotes für die Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz sind die drei für das Testländerspiel in Basel nominierten Torhüter Jens Lehmann (FC Arsenal), Timo Hildebrand (FC Valencia) und Robert Enke (Hannover 96) für Joachim Löw noch die erste Wahl. Im Hinblick auf die Nominierung am 16. Mai auf der Zugspitze sagte der Bundestrainer: "Stand Dezember war, dass ich diese drei Torhüter mitnehmen wollte. Aber wir nehmen uns bis Mai alle Zeit der Welt, um alle Kandidaten genau unter die Lupe zu nehmen. Und dann werden wir nach bestem Gewissen entscheiden, welche drei Torhüter und welche 20 Feldspieler wir mitnehmen", sagte Löw zwei Tage vor dem Freundschaftsspiel der DFB-Auswahl am Mittwoch (20.45 Uhr/live im ZDF) in Basel gegen die Schweiz.

Für Dienstag kündigte er ein Gespräch mit Lehmann, Hildebrand und Enke an, bei dem die aktuelle Situation bei den Torhütern erörtert werden soll."Wir wollen ihnen noch einmal klarmachen, was wir von ihnen erwarten", sagte der Bundestrainer: "Die Nominierung für das Spiel in Basel ist hinsichtlich der EM-Nominierung keine Entscheidung. Wir werden auch die übrigen Kandidaten weiter beobachten." Dass Lehmann jedoch nach wie vor die Nummer eins im DFB-Team sei, machte der Bundestrainer deutlich. "Es gibt für uns keinen Grund, an Jens Lehmann zu zweifeln, auch wenn er in Österreich nicht so gut war. Er hat in der EM-Qualifikation überragend gehalten und wird dies auch wieder am Mittwoch tun", sagte Löw.

Löw glaubt weiter an Metzelder

Bundestrainer Joachim Löw ist 75 Tage vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz weiter von der EM-Teilnahme Christoph Metzelders überzeugt. "Ich gehe davon aus, dass er es schafft und bei der Europameisterschaft wieder in einer guten Verfassung ist", sagte Löw.

Der Bundestrainer glaubt, dass der Abwehrspieler von Real Madrid in dieser Saison noch das ein oder andere Spiel bestreiten wird. Der frühere Dortmunder ist in der vergangenen Woche rund einen Monat nach seiner Fuß-Operation wieder ins Training beim spanischen Meister eingestiegen. "Er hat mir telefonisch mitgeteilt, dass er schon wieder Lauftraining bestreitet und auf einem guten Weg ist", berichtete Löw im Rahmen einer Pressekonferenz in Basel.

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Auch in Sachen Frings optimistisch

Selbst wenn Metzelder für seinen Klub bis zum Sommer nicht mehr spielen sollte, sei er ein wichtiger Mann für das Turnier. "Er hat bei zwei Weltmeisterschaften bewiesen, wie wichtig er für die Mannschaft ist. Und vor diesen beiden Turnieren war er ebenfalls angeschlagen und hat sich dann wieder in die Mannschaft gespielt", sagte Löw. Der 27 Jahre alte Metzelder hatte sich im Februar einen Teilabrisses der Plantar-Faszie am linken Fuß zugezogen und musste sich deshalb einem Eingriff unterziehen.

Ähnlich optimistisch ist der Bundestrainer auch bei Torsten Frings, der nach achtwöchiger Verletzungspause am Sonntag beim 1:1 im Bundesligaspiel bei Arminia Bielefeld sein Comeback im Trikot von Werder Bremen gegeben hat. "Er hat genug Zeit, um wieder in Form zu kommen. Es gibt derzeit keinen Anlass zur Sorge", erklärte Löw. Mittelfeldspieler Frings hatte am 22. Januar einen Innenbandschaden im rechten Knie erlitten, der seine Teilnahme an den ersten beiden Länderspielen des Jahres in Österreich und am Mittwoch in Basel unmöglich machte.

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