Joachim Löw: "Ein Sieg des Willens und der Willenskraft"

Am Ende heißt es 2:1 nach Verlängerung gegen Algerien, das Viertelfinale am Freitag (ab 18 Uhr MESZ, in der ARD) ist erreicht. Es war ein hartes Stück Arbeit, das die deutsche Nationalmannschaft im WM-Achtelfinale zu bewältigen hatte. DFB.de sammelte die Stimmen zum Achtelfinalsieg.

Joachim Löw (Bundestrainer): Da muss ich erst mal durchschnaufen. Das war ein Sieg des Willens und der Willenskraft. Wir haben viele Bälle verloren, viele Abspielfehler gemacht und sind dadurch in Konter gelaufen. Wir waren anfällig bei langen Bällen, es war gut, dass Manuel immer wieder rausgekommen ist.

Philipp Lahm: Wir sind sehr froh, dass wir eine Runde weiter gekommen sind. Wir wussten von Anfang an, dass es heute eine schwierige Aufgabe wird. Und uns war klar, dass wir die Ruhe bewahren müssen, im gesamten Spiel, aber auch in der Verlängerung. Wir mussten alles in die Waagschale werfen, aber ich habe schon vor dem Spiel gesagt, dass es das ist, was uns erwarten würde. In der zweiten Halbzeit hatten wir große Chancen, da hätten wir den Sack zumachen müssen.

André Schürrle: Wir hätten das Spiel heute auch lieber anders gewonnen, aber Algerien hat heute gut gespielt und es uns schwer gemacht. Sie haben unseren Spielfluss gleich von Anfang an gestört. Wir wissen, dass die Franzosen nochmal offensiv stärker sind und mehr Qualität haben, da müssen wir von der ersten Minute an besser spielen.

Manuel Neuer: Als der André kam, war ein bisschen Zug drin. Das hat Schwung gebracht, das tat uns gut. Mit Frankreich wartet eine harte Aufgabe auf uns. Wir wissen, dass wir jetzt auf einen stärkeren Gegner treffen. Daher ist es besonders wichtig, dass wir nach diesem anstrengenden Spiel schnell regenerieren. Gegen Frankreich müssen wir zielstrebiger nach vorne spielen.

Per Mertesacker: Wir sind unter den letzten Acht und das ist heute alles was zählt. Algerien hat es uns über 120 Minuten richtig schwer gemacht über, aber wir haben gekämpft bis zum Ende.

Thomas de Maizière (Bundesinnenminister): Es gibt keine leichten Gegner mehr. Ich hoffe, dass wir ins Halbfinale kommen - und dann ist sehr viel auch vom Glück abhängig. Frankreich ist eine der besten Mannschaften bei diesem Turnier, dann vielleicht Brasilien. Aus der anderen Ecke kommen Holland und Costa Rica, die einen wunderbaren Fußball spielen.

[sid]

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Am Ende heißt es 2:1 nach Verlängerung gegen Algerien, das Viertelfinale am Freitag (ab 18 Uhr MESZ, in der ARD) ist erreicht. Es war ein hartes Stück Arbeit, das die deutsche Nationalmannschaft im WM-Achtelfinale zu bewältigen hatte. DFB.de sammelte die Stimmen zum Achtelfinalsieg.

Joachim Löw (Bundestrainer): Da muss ich erst mal durchschnaufen. Das war ein Sieg des Willens und der Willenskraft. Wir haben viele Bälle verloren, viele Abspielfehler gemacht und sind dadurch in Konter gelaufen. Wir waren anfällig bei langen Bällen, es war gut, dass Manuel immer wieder rausgekommen ist.

Philipp Lahm: Wir sind sehr froh, dass wir eine Runde weiter gekommen sind. Wir wussten von Anfang an, dass es heute eine schwierige Aufgabe wird. Und uns war klar, dass wir die Ruhe bewahren müssen, im gesamten Spiel, aber auch in der Verlängerung. Wir mussten alles in die Waagschale werfen, aber ich habe schon vor dem Spiel gesagt, dass es das ist, was uns erwarten würde. In der zweiten Halbzeit hatten wir große Chancen, da hätten wir den Sack zumachen müssen.

André Schürrle: Wir hätten das Spiel heute auch lieber anders gewonnen, aber Algerien hat heute gut gespielt und es uns schwer gemacht. Sie haben unseren Spielfluss gleich von Anfang an gestört. Wir wissen, dass die Franzosen nochmal offensiv stärker sind und mehr Qualität haben, da müssen wir von der ersten Minute an besser spielen.

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Manuel Neuer: Als der André kam, war ein bisschen Zug drin. Das hat Schwung gebracht, das tat uns gut. Mit Frankreich wartet eine harte Aufgabe auf uns. Wir wissen, dass wir jetzt auf einen stärkeren Gegner treffen. Daher ist es besonders wichtig, dass wir nach diesem anstrengenden Spiel schnell regenerieren. Gegen Frankreich müssen wir zielstrebiger nach vorne spielen.

Per Mertesacker: Wir sind unter den letzten Acht und das ist heute alles was zählt. Algerien hat es uns über 120 Minuten richtig schwer gemacht über, aber wir haben gekämpft bis zum Ende.

Thomas de Maizière (Bundesinnenminister): Es gibt keine leichten Gegner mehr. Ich hoffe, dass wir ins Halbfinale kommen - und dann ist sehr viel auch vom Glück abhängig. Frankreich ist eine der besten Mannschaften bei diesem Turnier, dann vielleicht Brasilien. Aus der anderen Ecke kommen Holland und Costa Rica, die einen wunderbaren Fußball spielen.