Jens Lehmann: Neuer Elfmeter-Zettel gegen Portugal

Nationaltorwart Jens Lehmann wird auch für das EM-Viertelfinale gegen Portugal einen Elfmeter-Zettel dabei haben. "Andi Köpke wird für den Fall der Fälle mit Sicherheit wieder alle Informationen zusammentragen und die dann auf einen Zettel schreiben", sagte der 38-Jährige vor dem Duell am Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Basel gegen die Portugiesen.

Ob das Stück Papier wie bei der WM 2006 diesmal "im Stutzen landen wird und was mit dem Zettel anschließend passiert, weiß ich noch nicht", meinte Lehmann weiter: "Ich hoffe aber, dass ich den Zettel diesmal nicht brauchen werde und wir in der regulären Spielzeit weiterkommen."

Bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land hatte Lehmann vor dem Elfmeterschießen im Viertelfinale gegen Argentinien einen von Bundestorwarttrainer Köpke geschriebenen Zettel aus seinem Stutzen gezogen. Darauf waren die Schussgewohnheiten der argentinischen Elfmeterschützen verzeichnet gewesen. Der künftige Stuttgarter Keeper hielt zwei Elfmeter, die DFB-Auswahl zog durch ein 4:2 im Elfmeterschießen ins Halbfinale ein.

Der berühmte Spick-Zettel brachte bei einer Versteigerung eine Million Euro ein und landete schließlich im Historischen Museum in Bonn, wo die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland dokumentiert wird.

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Nationaltorwart Jens Lehmann wird auch für das EM-Viertelfinale gegen Portugal einen Elfmeter-Zettel dabei haben. "Andi Köpke wird für den Fall der Fälle mit Sicherheit wieder alle Informationen zusammentragen und die dann auf einen Zettel schreiben", sagte der 38-Jährige vor dem Duell am Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Basel gegen die Portugiesen.

Ob das Stück Papier wie bei der WM 2006 diesmal "im Stutzen landen wird und was mit dem Zettel anschließend passiert, weiß ich noch nicht", meinte Lehmann weiter: "Ich hoffe aber, dass ich den Zettel diesmal nicht brauchen werde und wir in der regulären Spielzeit weiterkommen."

Bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land hatte Lehmann vor dem Elfmeterschießen im Viertelfinale gegen Argentinien einen von Bundestorwarttrainer Köpke geschriebenen Zettel aus seinem Stutzen gezogen. Darauf waren die Schussgewohnheiten der argentinischen Elfmeterschützen verzeichnet gewesen. Der künftige Stuttgarter Keeper hielt zwei Elfmeter, die DFB-Auswahl zog durch ein 4:2 im Elfmeterschießen ins Halbfinale ein.

Der berühmte Spick-Zettel brachte bei einer Versteigerung eine Million Euro ein und landete schließlich im Historischen Museum in Bonn, wo die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland dokumentiert wird.