Jennifer Cramer: "Mehr Konstanz in unser Spiel bringen"

Heute (ab 19 Uhr, live auf DFB-TV) kommt es zum Gipfeltreffen in der Frauen-Bundesliga. Der Tabellenerste VfL Wolfsburg trifft auf den Zweiten 1. FFC Turbine Potsdam.

Nach dem Aus in der Champions League liegt der Fokus für Turbine Potsdam jetzt auf den DFB-Pokal-Wettbewerb und der Liga. Im exklusiven DFB.de-Interview spricht die Potsdamer Defensivspielerin Jennifer Cramer über die Chancen ihres Teams beim Tabellenführer, wie die Potsdamer Defensive den Wolfsburger Top-Angriff neutralisieren will und warum die vergangenen Spiele für die Brandenburgerinnen unbefriedigend verliefen.

DFB.de: Jennifer Cramer, mit welchen Erwartungen gehen Sie in das Spitzenspiel?

Jennifer Cramer: Es wird auf jeden Fall ein schweres Spiel. Wolfsburg ist in der Liga bislang mit sieben Siegen und einem Unentschieden sehr erfolgreich durch die Saison gegangen. Die Mannschaft hat viel Qualität, wir müssen uns aber nicht verstecken, auch wenn wir momentan viele Ausfälle zu beklagen haben.

DFB.de: Sie teilen also die Meinung ihres Trainers Bernd Schröder und sehen Wolfsburg in der Favoritenrolle?

Cramer: Ja, durch unsere momentane Situation ist das so. Auch weil Wolfsburg gerade in den letzten Spiele gezeigt hat, dass sie konstanter in ihren Leistungen sind. Das hat uns leider zuletzt gefehlt.

DFB.de: In den vergangenen drei Bundesliga-Spielen hat Wolfsburg 22 Treffer erzielt, wie wollen Sie diesen Top-Angriff stoppen?

Cramer: Wir müssen versuchen, hinten kompakt zu stehen. Unser Ziel ist es daher, lange Zeit die Null zu halten. Aber auch wir wollen nach vorne Akzente setzen, versuchen hohes Tempo zu gehen, den Ball schnell laufen zu lassen und unser Kombinationsspiel aufzuziehen. Und dann werden wir auch gegen Wolfsburg eine Chance haben.



[bild1]

Heute (ab 19 Uhr, live auf DFB-TV) kommt es zum Gipfeltreffen in der Frauen-Bundesliga. Der Tabellenerste VfL Wolfsburg trifft auf den Zweiten 1. FFC Turbine Potsdam.

Nach dem Aus in der Champions League liegt der Fokus für Turbine Potsdam jetzt auf den DFB-Pokal-Wettbewerb und der Liga. Im exklusiven DFB.de-Interview spricht die Potsdamer Defensivspielerin Jennifer Cramer über die Chancen ihres Teams beim Tabellenführer, wie die Potsdamer Defensive den Wolfsburger Top-Angriff neutralisieren will und warum die vergangenen Spiele für die Brandenburgerinnen unbefriedigend verliefen.

DFB.de: Jennifer Cramer, mit welchen Erwartungen gehen Sie in das Spitzenspiel?

Jennifer Cramer: Es wird auf jeden Fall ein schweres Spiel. Wolfsburg ist in der Liga bislang mit sieben Siegen und einem Unentschieden sehr erfolgreich durch die Saison gegangen. Die Mannschaft hat viel Qualität, wir müssen uns aber nicht verstecken, auch wenn wir momentan viele Ausfälle zu beklagen haben.

DFB.de: Sie teilen also die Meinung ihres Trainers Bernd Schröder und sehen Wolfsburg in der Favoritenrolle?

Cramer: Ja, durch unsere momentane Situation ist das so. Auch weil Wolfsburg gerade in den letzten Spiele gezeigt hat, dass sie konstanter in ihren Leistungen sind. Das hat uns leider zuletzt gefehlt.

DFB.de: In den vergangenen drei Bundesliga-Spielen hat Wolfsburg 22 Treffer erzielt, wie wollen Sie diesen Top-Angriff stoppen?

[bild2]

Cramer: Wir müssen versuchen, hinten kompakt zu stehen. Unser Ziel ist es daher, lange Zeit die Null zu halten. Aber auch wir wollen nach vorne Akzente setzen, versuchen hohes Tempo zu gehen, den Ball schnell laufen zu lassen und unser Kombinationsspiel aufzuziehen. Und dann werden wir auch gegen Wolfsburg eine Chance haben.

DFB.de: Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann sieht seine Mannschaft in dieser Saison auf Augenhöhe mit Turbine. Wird dieses Spiel für beide Vereine richtungweisend sein?

Cramer: Ich denke nicht. Das Spiel gegen Wolfsburg ist sicherlich ein wichtiges Spiel, klar. Die Saison ist aber noch lang, es kann viel passieren. Ich bin aber recht zuversichtlich, dass wir wieder in die Erfolgsspur finden und an unsere alten Leistungen anknüpfen werden. Warum nicht sogar schon in Wolfsburg?

DFB.de: Und wie beurteilen Sie die aktuelle Situation in Potsdam? In der Champions-League sind Sie frühzeitig gegen den FC Arsenal ausgeschieden, in der Liga gab haben Sie auch schon Punkte gelassen.

Cramer: Momentan ist bei uns der Wurm drin, da wir viele verletzte Spielerinnen haben. Wir sind daher nicht so eingespielt. Und weil es immer wieder zu Ausfällen kommt, müssen wir in jedem Spiel eine neue Formation finden. Aber wir werden versuchen, wieder Konstanz in unser Spiel zu bringen, um an die erfolgreichen Spiele anknüpfen zu können.