Jena will Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Der FF USV Jena, Absteiger aus der Allianz Frauen-Bundesliga, kann mit einem Sieg am 11. Spieltag aus eigener Kraft die Abstiegsplätze in der 2. Frauen-Bundesliga verlassen. Am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) trifft die Mannschaft von Jenas Trainer Steffen Beck vor eigenem Publikum auf den BV Cloppenburg, der zwei Zähler mehr auf dem Konto hat.

Die schlecht in die Saison gestarteten Thüringerinnen zeigten sich zuletzt in guter Verfassung. Das 1:0 gegen Tabellenführer TSG Hoffenheim II war bereits der dritte Heimsieg in Folge. "Wir sind seit 266 Minuten ohne Gegentor", so Beck. "Mit derselben guten Defensivleistung wollen wir auch das Cloppenburg-Spiel angehen und an die positiven Ergebnisse der vergangenen Wochen anknüpfen." Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt einen Zähler.

Die Spielerinnen des BV Cloppenburg müssen nach dem 1:4 gegen den Bundesligaabsteiger 1. FC Köln den Blick in der Tabelle nach unten richten. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt nur noch zwei Punkte. "In den ersten 20 Minuten haben wir gegen Köln kaum was auf die Reihe bekommen", so Cloppenburgs Sportliche Leiterin Tanja Schulte. "Danach konnten wir uns fangen. Als das 0:2 fiel, waren wir eigentlich dem 1:1 näher, und als wir Druck machten, kassierten wir das 0:3 durch einen Pressschlag."

Weinberg ohne Fliege gegen Meppen

Auch Zweitliganeuling SV 67 Weinberg will mit einem Dreier heute (ab 11 Uhr) gegen den SV Meppen die Gefahrenzone hinter sich lassen. Die erste Chance dazu ließ das Team von SVW-Trainer Jürgen Schmidt beim FSV Gütersloh (0:3) liegen. Damit endete für den Liganeuling eine Positivserie von drei Spielen ohne Niederlage (sieben Punkte). Weinberg liegt mit einem Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf Position 13. Gegen Meppen wird Anna-Sophie Fliege wegen einer Rotsperre fehlen.

Für den SV Meppen soll wieder ein Sieg her. Das 1:1 gegen die U 20 des FC Bayern München war bereits das sechste Spiel in Folge ohne Dreier. Dabei sammelte die Mannschaft von Meppen-Trainer Roger Müller vier Zähler. In der Tabelle rutschte Meppen vom dritten auf den achten Platz ab. "Man merkt den Spielerinnen den Druck schon ein wenig an", so Müller. "Es zählt in dieser Saison Punkt für Punkt. So eine enge Tabelle habe ich noch nie erlebt. Mit zwei Siegen bist du ganz oben, mit zwei Niederlagen im Keller."

Potsdam-Trainer Kandler fordert Abgeklärtheit

Nach der zweiten Saisonniederlage (0:1 beim FF USV Jena) und dem ersten Rückschlag nach sechs Spielen strebt die U 20 der TSG Hoffenheim wieder ein Erfolgserlebnis an, um die Tabellenführung zu verteidigen. Ab 11 Uhr stellt sich die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam beim Ligaprimus vor. Für die Partie erwartet das Trainerduo der TSG mit Siegfried Becker und Lena Forscht eine Steigerung: "Wir wollen mehr Durchschlagskraft in der Offensive an den Tag legen und mutiger nach vorne spielen."

Gegen Potsdam werden Luca von Achten und Katharina Naschenweng verletzungsbedingt fehlen. Lisann Kaut kämpft mit muskulären Problemen, ihr Einsatz ist fraglich. Ann-Kathrin Dilfer musste krankheitsbedingt pausieren. Laura Wienroither hat sich an der Wade verletzt, wird aber wohl rechtzeitig fit. Sophie Riepl und Klara Gorges sind nach ihren Verletzungen wieder voll im Mannschaftstraining, sie werden aber noch ein wenig Zeit benötigen. Wieder zur Verfügung steht dagegen Dana Leskinen, die von der U 17-WM zurückgekehrt ist.

Für die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam gilt es, in Hoffenheim die vierte Auswärtsniederlage in Serie zu verhindern. Zuletzt unterlag die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler im Duell mit der U 20 des 1. FFC Frankfurt 1:2. "Wir nutzen die Chancen, die wir in den letzten Partien hatten, um in Führung zu gehen, einfach zu selten", so Kandler. "Es fehlt an der Abgeklärtheit und vor allem an der letzten Konsequenz."



Der FF USV Jena, Absteiger aus der Allianz Frauen-Bundesliga, kann mit einem Sieg am 11. Spieltag aus eigener Kraft die Abstiegsplätze in der 2. Frauen-Bundesliga verlassen. Am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) trifft die Mannschaft von Jenas Trainer Steffen Beck vor eigenem Publikum auf den BV Cloppenburg, der zwei Zähler mehr auf dem Konto hat.

Die schlecht in die Saison gestarteten Thüringerinnen zeigten sich zuletzt in guter Verfassung. Das 1:0 gegen Tabellenführer TSG Hoffenheim II war bereits der dritte Heimsieg in Folge. "Wir sind seit 266 Minuten ohne Gegentor", so Beck. "Mit derselben guten Defensivleistung wollen wir auch das Cloppenburg-Spiel angehen und an die positiven Ergebnisse der vergangenen Wochen anknüpfen." Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt einen Zähler.

Die Spielerinnen des BV Cloppenburg müssen nach dem 1:4 gegen den Bundesligaabsteiger 1. FC Köln den Blick in der Tabelle nach unten richten. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt nur noch zwei Punkte. "In den ersten 20 Minuten haben wir gegen Köln kaum was auf die Reihe bekommen", so Cloppenburgs Sportliche Leiterin Tanja Schulte. "Danach konnten wir uns fangen. Als das 0:2 fiel, waren wir eigentlich dem 1:1 näher, und als wir Druck machten, kassierten wir das 0:3 durch einen Pressschlag."

Weinberg ohne Fliege gegen Meppen

Auch Zweitliganeuling SV 67 Weinberg will mit einem Dreier heute (ab 11 Uhr) gegen den SV Meppen die Gefahrenzone hinter sich lassen. Die erste Chance dazu ließ das Team von SVW-Trainer Jürgen Schmidt beim FSV Gütersloh (0:3) liegen. Damit endete für den Liganeuling eine Positivserie von drei Spielen ohne Niederlage (sieben Punkte). Weinberg liegt mit einem Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf Position 13. Gegen Meppen wird Anna-Sophie Fliege wegen einer Rotsperre fehlen.

Für den SV Meppen soll wieder ein Sieg her. Das 1:1 gegen die U 20 des FC Bayern München war bereits das sechste Spiel in Folge ohne Dreier. Dabei sammelte die Mannschaft von Meppen-Trainer Roger Müller vier Zähler. In der Tabelle rutschte Meppen vom dritten auf den achten Platz ab. "Man merkt den Spielerinnen den Druck schon ein wenig an", so Müller. "Es zählt in dieser Saison Punkt für Punkt. So eine enge Tabelle habe ich noch nie erlebt. Mit zwei Siegen bist du ganz oben, mit zwei Niederlagen im Keller."

Potsdam-Trainer Kandler fordert Abgeklärtheit

Nach der zweiten Saisonniederlage (0:1 beim FF USV Jena) und dem ersten Rückschlag nach sechs Spielen strebt die U 20 der TSG Hoffenheim wieder ein Erfolgserlebnis an, um die Tabellenführung zu verteidigen. Ab 11 Uhr stellt sich die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam beim Ligaprimus vor. Für die Partie erwartet das Trainerduo der TSG mit Siegfried Becker und Lena Forscht eine Steigerung: "Wir wollen mehr Durchschlagskraft in der Offensive an den Tag legen und mutiger nach vorne spielen."

Gegen Potsdam werden Luca von Achten und Katharina Naschenweng verletzungsbedingt fehlen. Lisann Kaut kämpft mit muskulären Problemen, ihr Einsatz ist fraglich. Ann-Kathrin Dilfer musste krankheitsbedingt pausieren. Laura Wienroither hat sich an der Wade verletzt, wird aber wohl rechtzeitig fit. Sophie Riepl und Klara Gorges sind nach ihren Verletzungen wieder voll im Mannschaftstraining, sie werden aber noch ein wenig Zeit benötigen. Wieder zur Verfügung steht dagegen Dana Leskinen, die von der U 17-WM zurückgekehrt ist.

Für die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam gilt es, in Hoffenheim die vierte Auswärtsniederlage in Serie zu verhindern. Zuletzt unterlag die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler im Duell mit der U 20 des 1. FFC Frankfurt 1:2. "Wir nutzen die Chancen, die wir in den letzten Partien hatten, um in Führung zu gehen, einfach zu selten", so Kandler. "Es fehlt an der Abgeklärtheit und vor allem an der letzten Konsequenz."

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Bayern München II will Heimbilanz unterstreichen

Die U 20 des FC Bayern München strebt am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt das nächste Erfolgserlebnis vor eigenem Publikum an. Mit zwölf Punkten aus fünf Begegnungen ist der FCB - nur wegen der geringeren Anzahl an Toren - hinter der U 20 des VfL Wolfsburg das heimstärkste Team der Liga. Der Rückstand zur Tabellenspitze beträgt nach drei Partien ohne Sieg (zwei Zähler) drei Punkte.

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt ist eines von vier Teams, das auswärts noch auf den ersten Sieg wartet. Zehn ihrer insgesamt zwölf Punkte sammelten die Frankfurterinnen vor eigenem Publikum. Bei nur einem Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone ist der 1. FFC auf jeden Punkt im Rennen um den Klassenverbleib angewiesen.

"Es gilt, eine konzentrierte und einsatzfreudige Defensivleistung zu zeigen, damit der FC Bayern seine Stärken im Ballbesitzspiel nicht umsetzen kann", sagt Frankfurts Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig. "Außerdem wollen wir in der Offensive wieder sehr mutig und zielstrebig agieren, um im Angriffsdrittel genauso präsent zu sein wie beim 2:1 gegen Potsdam." Fehlen werden die drei Langzeitverletzten Mai Hirata, Celine Karich und Kim Olafsson sowie Verteidigerin Madeleine Steck (Zerrung).

Meisterkandidat FCS bei Schlusslicht Essen II zu Gast

Die Favoritenrolle ist klar verteilt, wenn Meisterschaftsanwärter und Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken heute (ab 14 Uhr) bei Schlusslicht SGS Essen U 20 zu Gast ist. Der FCS belegt mit einem Rückstand von einem Punkt auf die nicht aufstiegsberechtigte U 20 der TSG Hoffenheim den zweiten Rang und damit auch den ersten Aufstiegsplatz. Nach dem 2:1 gegen die U 20 des VfL Wolfsburg soll nun auch nach drei vergeblichen Anläufen wieder ein Auswärtssieg her. Chiara Klein, Anja Selensky (beide nach Kreuzbandrissen) und Larissa Theil (im Aufbautraining) fallen für die Partie in Essen aus.

Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg gegen den BV Cloppenburg (2:1) musste sich die U 20 der SGS Essen am vergangenen Wochenende beim FSV Hessen Wetzlar 0:2 geschlagen geben. Durch die neunte Niederlage in der zehnten Begegnung hat die Mannschaft von SGS-Trainerin Laura Neboli neun Punkte Rückstand auf die Nichtabstiegszone. Neboli sieht ihr Team dennoch auf einem guten Weg. "Wir lernen in jeder Partie hinzu und verbessern uns von Spiel zu Spiel", sagt die SGS-Trainerin zu DFB.de. "Gegen Saarbrücken erwartet uns ein schweres Spiel, aber eine Überraschung ist nicht unmöglich", so Laura Neboli weiter.

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Köln streben gegen Wetzlar nächsten Sieg an

Bundesligaabsteiger 1. FC Köln will ab 14 Uhr gegen den FSV Hessen Wetzlar die Leistung aus der Partie gegen den BV Cloppenburg (4:1) bestätigen. "Der Sieg war nicht gefährdet, wir haben Cloppenburg nie ins Spiel finden lassen", so Kölns Trainer Willi Breuer. "Jetzt müssen wir in den nächsten Wochen noch an unserer Konstanz arbeiten, damit wir häufiger solche Spiele abliefern."

Mit einem Sieg im direkten Duell kann der FSV Hessen Wetzlar (15 Zähler) den viertplatzierten 1. FC Köln (17 Punkte) überholen. Da die zweiten Mannschaften der TSG Hoffenheim (20), des VfL Wolfsburg (19) und des FC Bayern München (17) nicht aufstiegsberechtigt sind, würde das für Wetzlar hinter dem 1. FC Saarbrücken (19) den zweiten Aufstiegsplatz bedeuten.

Daran will FSV-Trainer Michael Dörr aber nicht denken. "Unser Ziel ist und bleibt der Klassenverbleib", so Dörr im Gespräch mit DFB.de. "Wir freuen uns über das bisherige Abschneiden, wissen aber auch, dass vier Zähler Abstand zu einem Abstiegsplatz alles andere als ein beruhigendes Polster ist. Unser nächstes Ziel ist es, bis zur Winterpause die Marke von 20 Punkten zu erreichen. Das wäre grandios."

Wolfsburgs Trainer Uzun setzt auf Lerneffekt

Saban Uzun, Trainer der U 20 beim VfL Wolfsburg, vertraut darauf, dass seine Mannschaft nach dem 0:2 beim 1. FC Saarbrücken die richtigen Schlüsse für die Partie am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den FSV Gütersloh gezogen hat. "Das Ergebnis in Saarbrücken hört sich deutlicher an, als es das Spiel wirklich war", so Uzun. "Bis zum 0:1 hatte Saarbrücken die Oberhand und ist verdient in Führung gegangen. Danach haben wir ordentlich Druck gemacht und selbst Chancen kreiert, die wir leider nicht nutzen konnten. Bei solchen Spielen merkt man, dass unsere Mannschaft noch sehr jung ist und wir die Hinrunde benötigen, um Erfahrungen zu sammeln. Wir können definitiv aus diesem Spiel lernen."

Pünktlich vor dem Duell mit ihrem Ex-Verein VfL Wolfsburg II hat sich Manon Klett, Torhüterin des FSV Gütersloh, zurückgemeldet. Die 21-Jährige war wegen einer schweren Knöchelverletzung lange ausgefallen und gab am zurückliegenden Wochenende beim 3:0 gegen Aufsteiger SV 67 Weinberg ihr Debüt im FSV-Trikot. Erst vor dieser Saison war Klett von Wolfsburg nach Gütersloh gewechselt.

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