Jahresrückblick, Teil 5: Sternstunden in Brasilien

Zur einzigartigen Stimmung trug auch die vom Fan Club organisierte Party an der Copacabana bei. Am Kiosk Tor legte das Prominente Mitglied Oliver Pocher auf und auch optisch war etwas geboten: Der Fan Club hatte an einer Hotelfassade das Riesentrikot aufgehängt. So standen sie am Strand, die deutschen Fans: Links das Riesentrikot und rechts den Zuckerhut im Blick. Dem traumhaften Ausblick folgte das große Finale und die Sternstunde aller deutschen Fans im Jahr 2014.

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Was für ein Jahr! Die vergangenen zwölf Monate brachten Titel, Tore und Emotionen. Und der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola war immer mit von der Partie. Nicht nur bei allen 17 Länderspielen der Nationalmannschaft des Jahres 2014 dabei. Zum Jahresende blicken wir auf die vielfältigen Aktivitäten des Fan Club in den vergangenen zwölf Monaten zurück. Heute im fünften Teil: die WM 2014 in Brasilien.

Es war schon ein wenig überraschend, wie viele deutsche Fans auch nach der Vorrunde noch in Brasilien waren. Kein Vergleich zu Südafrika. Vielleicht lag es auch ein bisschen am Angebot des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Der hatte im wunderschönen Cabo Frio ein zweites Fan-Resort angeboten. Dort war die Stimmung - wie schon auf Itamaracá - großartig, aber die richtig großen Partys wurden in Porto Alegre, Belo Horizonte und Rio de Janeiro gefeiert.

Am traumhaft schönen Strand von Cabo Frio hatte der Fan Club eigens einen der Strandkioske gemietet, um dort eine Anlaufstelle für alle mitgereisten Fans zu bieten. Dort konnte man gemeinsam Fußball schauen. Oder es war einfach der Treffpunkt für die vom Fan Club organisierten Stadtrundfahrten durch Rio. Aber hier startete auch ein Party-Doppeldecker auf seine Tour durch Cabo Frio.

Hausmeister Krause war mehr als zufrieden

Natürlich gingen die Mitglieder auch mal auf Bootstour in dem karibisch blauen Wasser. Kein geringerer als Fan Club-Mitglied Tom Gerhardt alias Hausmeister Krause fasste die gute Stimmung in Cabo Frio so zusammen: „Es ist bombastisch hier und es war definitiv eine der besten Ideen meines Lebens, zu dieser WM zu reisen.“

Wie viele andere deutsche Fans diese Idee hatten, wurde in Porto Alegre deutlich. Schon Stunden vor dem Spiel sammelten sie sich auf dem Mercado Publico. An dem knapp vier Kilometer langen Marsch zum Stadion beteiligten sich etwa 4000 deutsche Fans, die einem Partywagen mit Fan Club-Banner hinterher pilgerten. Ein DJ, der Partymusik auflegte, und eine Blaskapelle rundeten die deutsche Fan-Party ab und sorgten schon vor dem Anpfiff für Gänsehautstimmung.

Party trotz akuten Schlafmangels

Der Fan Club war auch mit seinem Choreo-Team angereist, das auf Geheiß der FIFA jedoch nicht aktiv werden durfte. Bei den Spielen der K.o.-Runde verteilte der Fan Club dennoch Tausende Luftballons in schwarz und rot und gold und beim Halbfinale gegen Brasilien in weiß. So konnte wenigsten ein kleiner Hingucker präsentiert werden.

Nach Porto Alegre hatte der Fan Club in Zusammenarbeit mit dem DFB-Reisebüro die Flüge für viele Fans organisiert, nach Belo Horizonte im Halbfinale ging es dann mit Bussen. Das war gut, denn so hatten die Fans auf dem Rückweg mehr Zeit, das unfassbare 7:1 gegen den WM-Gastgeber zu verarbeiten. In so manchem Bus wurde auf der Rückfahrt Party-Zonen eingerichtet und trotz akuten Schlafmangels bis in den Morgen gefeiert.

„Das alles war einzigartig“

Zum Finale in Rio organisierte der Fan Club einen Charterflug, der innerhalb von 20 Minuten ausgebucht war. Die 250 Fan Club-Mitglieder an Bord hatten einen unfassbaren 45-Stunden-Tripp, um den vierten Stern einzufangen. Oliver Wulf hatte die Reise beim Gewinnspiel des Fan Club ergattert und sagte später: „Schon die Stunden vor dem Anpfiff, die Zeit am Strand, die tolle Stimmung, das alles war einzigartig.“

Zur einzigartigen Stimmung trug auch die vom Fan Club organisierte Party an der Copacabana bei. Am Kiosk Tor legte das Prominente Mitglied Oliver Pocher auf und auch optisch war etwas geboten: Der Fan Club hatte an einer Hotelfassade das Riesentrikot aufgehängt. So standen sie am Strand, die deutschen Fans: Links das Riesentrikot und rechts den Zuckerhut im Blick. Dem traumhaften Ausblick folgte das große Finale und die Sternstunde aller deutschen Fans im Jahr 2014.