Jahn-Trainer Joe Enochs: "Sehr viel Mut geschöpft"

Geht der SSV Jahn Regensburg in der kommenden Saison 2024/2025 nach nur einer Spielzeit in der 3. Liga wieder in der 2. Bundesliga an den Start? Diese Frage klärt sich am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live bei Sky und Sat.1) im Rückspiel der Relegation beim SV Wehen Wiesbaden. Beim ersten Aufeinandertreffen in Regensburg (2:2) konnte sich keines der beiden Teams einen Vorteil erarbeiten. SSV-Trainer Joe Enochs sieht für sein Team nach wie vor gute Chancen, den direkten Wiederaufstieg perfekt zu machen. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen des 52 Jahre alten Fußball-Lehrers vor dem Showdown in Wiesbaden notiert.

Joe Enochs über…

… die Schlüsse aus dem 2:2 im Hinspiel: Wir haben eine sehr ordentliche erste Halbzeit gespielt, so gut wie keine Torchancen zugelassen und verdient 1:0 geführt. Der Gegner hatte dann zur Pause drei Wechsel vorgenommen. Wir benötigten etwas Zeit, um uns auf die Umstellungen einzustellen, haben in dieser Phase zwei Gegentore kassiert. Wir haben insgesamt aber gesehen, dass wir definitiv mithalten können.

… die beiden Gegentore: Wir haben die Fehler angesprochen. Wir müssen Ballverluste im Zentrum vermeiden und die Räume schließen, sobald der Ball in unserer Box ist. Beim zweiten Gegentor waren alle Jungs bei ihren Gegenspielern, konnten den Ball aber nicht entscheidend klären. Daraus müssen wir lernen.

… die Ausgangslage vor dem zweiten Duell: Der SV Wehen Wiesbaden muss zu Hause gewinnen, um drinzubleiben. Wir haben aus dem 2:2 im Hinspiel sehr viel Mut geschöpft, treten mit großem Selbstvertrauen in Wiesbaden an. Im ersten Aufeinandertreffen hatten wir den Gegner ganz bewusst erst spät attackiert. Für das Rückspiel wollen wir Momente herauspicken, in den wir unser Angriffspressing spielen und Nadelstiche setzen können.

… die Stimmung im Team: Die Mannschaft war nach der abschließenden Trainingseinheit gut drauf und die Stimmung war sehr ordentlich. Wir wissen, dass es schweres Spiel wird und der SV Wehen Wiesbaden vor eigenem Publikum favorisiert ist. Wenn wir die Leistung aus dem Hinspiel bestätigen, haben wir dennoch gute Chancen, den Aufstieg zu schaffen.

… die Herangehensweise: Der SV Wehen Wiesbaden ist in der Offensive stets gefährlich. Wir müssen höllisch aufpassen und defensiv eine konzentrierte Leistung abliefern, wenn wir bestehen wollen. Mut macht uns, dass wir im Hinspiel zwei überragend gut herausgespielte Tore erzielt haben. Sobald Wehen Wiesbaden in unsere Zone eindringt, müssen wir den Gegner so attackieren, damit er wenig bis gar keine Zeit hat, Torchancen zu kreieren.

… die personelle Situation: Neben den langzeitverletzten Eric Hottmann und Erik Tallig, die nach ihren Kreuzbandrissen weiterhin ausfallen, wird auch Mittelstürmer Elias Huth wegen eines Außenbandrisses im Sprunggelenk die Partie verpassen. Dafür kehrt Abwehrspieler Benedikt Saller nach abgesessener Gelbsperre in den Kader zurück. Ich bin froh, dass "Bene" wieder dabei ist. Seine Erfahrung tut der Mannschaft gut. Er ist definitiv eine Alternative für die Startformation.

… die Abläufe bis zum Anpfiff: Wir haben am Montag noch eine Trainingseinheit in Regensburg absolviert, bevor wir am Abend in Wiesbaden einchecken. Für Dienstag steht eine weitere Einheit auf dem Programm, um uns optimal auf das Spiel vorzubereiten.

[mspw]

Geht der SSV Jahn Regensburg in der kommenden Saison 2024/2025 nach nur einer Spielzeit in der 3. Liga wieder in der 2. Bundesliga an den Start? Diese Frage klärt sich am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live bei Sky und Sat.1) im Rückspiel der Relegation beim SV Wehen Wiesbaden. Beim ersten Aufeinandertreffen in Regensburg (2:2) konnte sich keines der beiden Teams einen Vorteil erarbeiten. SSV-Trainer Joe Enochs sieht für sein Team nach wie vor gute Chancen, den direkten Wiederaufstieg perfekt zu machen. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen des 52 Jahre alten Fußball-Lehrers vor dem Showdown in Wiesbaden notiert.

Joe Enochs über…

… die Schlüsse aus dem 2:2 im Hinspiel: Wir haben eine sehr ordentliche erste Halbzeit gespielt, so gut wie keine Torchancen zugelassen und verdient 1:0 geführt. Der Gegner hatte dann zur Pause drei Wechsel vorgenommen. Wir benötigten etwas Zeit, um uns auf die Umstellungen einzustellen, haben in dieser Phase zwei Gegentore kassiert. Wir haben insgesamt aber gesehen, dass wir definitiv mithalten können.

… die beiden Gegentore: Wir haben die Fehler angesprochen. Wir müssen Ballverluste im Zentrum vermeiden und die Räume schließen, sobald der Ball in unserer Box ist. Beim zweiten Gegentor waren alle Jungs bei ihren Gegenspielern, konnten den Ball aber nicht entscheidend klären. Daraus müssen wir lernen.

… die Ausgangslage vor dem zweiten Duell: Der SV Wehen Wiesbaden muss zu Hause gewinnen, um drinzubleiben. Wir haben aus dem 2:2 im Hinspiel sehr viel Mut geschöpft, treten mit großem Selbstvertrauen in Wiesbaden an. Im ersten Aufeinandertreffen hatten wir den Gegner ganz bewusst erst spät attackiert. Für das Rückspiel wollen wir Momente herauspicken, in den wir unser Angriffspressing spielen und Nadelstiche setzen können.

… die Stimmung im Team: Die Mannschaft war nach der abschließenden Trainingseinheit gut drauf und die Stimmung war sehr ordentlich. Wir wissen, dass es schweres Spiel wird und der SV Wehen Wiesbaden vor eigenem Publikum favorisiert ist. Wenn wir die Leistung aus dem Hinspiel bestätigen, haben wir dennoch gute Chancen, den Aufstieg zu schaffen.

… die Herangehensweise: Der SV Wehen Wiesbaden ist in der Offensive stets gefährlich. Wir müssen höllisch aufpassen und defensiv eine konzentrierte Leistung abliefern, wenn wir bestehen wollen. Mut macht uns, dass wir im Hinspiel zwei überragend gut herausgespielte Tore erzielt haben. Sobald Wehen Wiesbaden in unsere Zone eindringt, müssen wir den Gegner so attackieren, damit er wenig bis gar keine Zeit hat, Torchancen zu kreieren.

… die personelle Situation: Neben den langzeitverletzten Eric Hottmann und Erik Tallig, die nach ihren Kreuzbandrissen weiterhin ausfallen, wird auch Mittelstürmer Elias Huth wegen eines Außenbandrisses im Sprunggelenk die Partie verpassen. Dafür kehrt Abwehrspieler Benedikt Saller nach abgesessener Gelbsperre in den Kader zurück. Ich bin froh, dass "Bene" wieder dabei ist. Seine Erfahrung tut der Mannschaft gut. Er ist definitiv eine Alternative für die Startformation.

… die Abläufe bis zum Anpfiff: Wir haben am Montag noch eine Trainingseinheit in Regensburg absolviert, bevor wir am Abend in Wiesbaden einchecken. Für Dienstag steht eine weitere Einheit auf dem Programm, um uns optimal auf das Spiel vorzubereiten.

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