Jablonski: "Final-Nominierung eins der ganz großen Highlights"

Seit Sonntag bereiten sich die DFB-Schiedsrichter in Herzogenaurach auf die neue Bundesligasaison vor. Mit etwas Verspätung aber einer sehr guten Begründung reiste FIFA-Referee Sven Jablonski am Montag nach. Am Sonntagabend leitete Jablonski noch das Finale der U19-Europameisterschaft zwischen Portugal und Italien im Ta' Qali-Stadion auf Malta. An der Seitenlinie wurde es dabei unter anderem von seinem deutschen Kollegen Robert Kempter unterstützt. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Arthur Averbeck blickt Jablonski auf drei Turnier-Einsätze und eins der ganz großen Highlights seiner bisherigen Schiedsrichter-Karriere zurück.

DFB.de: Erstmal herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Turnier-Teilnahme, Herr Jablonski! Wie eindrucksvoll waren die vergangenen Tage?

Sven Jablonski: Es waren zuletzt aufregende Wochen. Die Nominierung für die U19-Europameisterschaft war etwas ganz Besonderes und hat mich sehr gefreut. Malta war ein super Gastgeber, auch wenn es dort mit bis zu 37 Grad sehr warm war. Besonders interessant war es mit sechs Schiedsrichtern aus unterschiedlichen Ländern in den Austausch zu kommen. Eine spannende Erfahrung für meine Schiedsrichter-Laufbahn, aber auch fürs Leben. Ein Schiedsrichter-Kollege kam sogar aus Argentinien. Wir hatten eine tolle Zeit und waren eine tolle Gemeinschaft.

DFB.de: Welchen Stellenwert hat die Final-Nominierung für Sie?

Jablonski: Die Nominierung für das Finale war eins der ganz großen Highlights in meiner bisherigen Schiedsrichter-Karriere. Es war ein sehr besonderes Gefühl ein Finale mit den beiden großen Nationen Portugal und Italien leiten zu dürfen. Nach dem Finale, nicht mal 24 Stunden später, war ich dann schon hier im Trainingslager in Herzogenaurach.

DFB.de: Wie war der Empfang im adidas-Homeground und wie ist der Eindruck nach den ersten Tagen?

Jablonski: Ich wurde hier sehr freundschaftlich und kameradschaftlich empfangen. Die Kollegen haben am Sonntagabend auch gemeinsam das Finale im Homeground geschaut und mir Fotos davon geschickt. Die Bedingungen und Anlage in Herzogenaurach sind beeindruckend. Wir wissen das sehr zu schätzen und freuen uns sehr darüber.

DFB.de: Wie voll oder leer ist Ihr Akku nach einer langen Saison und der Turnier-Teilnahme?

Jablonski: Körperlich fühle ich mich nicht müde, sondern fit. Ich habe das ganze Jahr und die Saison über auf meine Balance geachtet. Für meine mentale Stärke habe ich mir immer wieder Punkte und Gelegenheiten im Alltag gesucht, um Kraft zu tanken. Da es meine erste Nominierung für ein internationales Turnier war, war das Adrenalin und die Vorfreude so groß, dass ich keine Belastung verspürt habe.

DFB.de: Wie blicken Sie auf die nächsten Tage im Trainingslager und die anstehenden Aufgaben?

Jablonski: Die Saison war für mich aufregend mit verantwortungsvollen Spielen, die mir Freude bereitet haben. Ich bin mit einem guten Gefühl aus der Saison rausgegangen. Das Trainingslager nutzen wir, um gemeinsam viele Szenen zu besprechen, Schwerpunkte zu definieren und den Teamgeist zu stärken. Das gibt uns Kraft und macht Lust auf die neue Saison.

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Seit Sonntag bereiten sich die DFB-Schiedsrichter in Herzogenaurach auf die neue Bundesligasaison vor. Mit etwas Verspätung aber einer sehr guten Begründung reiste FIFA-Referee Sven Jablonski am Montag nach. Am Sonntagabend leitete Jablonski noch das Finale der U19-Europameisterschaft zwischen Portugal und Italien im Ta' Qali-Stadion auf Malta. An der Seitenlinie wurde es dabei unter anderem von seinem deutschen Kollegen Robert Kempter unterstützt. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Arthur Averbeck blickt Jablonski auf drei Turnier-Einsätze und eins der ganz großen Highlights seiner bisherigen Schiedsrichter-Karriere zurück.

DFB.de: Erstmal herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Turnier-Teilnahme, Herr Jablonski! Wie eindrucksvoll waren die vergangenen Tage?

Sven Jablonski: Es waren zuletzt aufregende Wochen. Die Nominierung für die U19-Europameisterschaft war etwas ganz Besonderes und hat mich sehr gefreut. Malta war ein super Gastgeber, auch wenn es dort mit bis zu 37 Grad sehr warm war. Besonders interessant war es mit sechs Schiedsrichtern aus unterschiedlichen Ländern in den Austausch zu kommen. Eine spannende Erfahrung für meine Schiedsrichter-Laufbahn, aber auch fürs Leben. Ein Schiedsrichter-Kollege kam sogar aus Argentinien. Wir hatten eine tolle Zeit und waren eine tolle Gemeinschaft.

DFB.de: Welchen Stellenwert hat die Final-Nominierung für Sie?

Jablonski: Die Nominierung für das Finale war eins der ganz großen Highlights in meiner bisherigen Schiedsrichter-Karriere. Es war ein sehr besonderes Gefühl ein Finale mit den beiden großen Nationen Portugal und Italien leiten zu dürfen. Nach dem Finale, nicht mal 24 Stunden später, war ich dann schon hier im Trainingslager in Herzogenaurach.

DFB.de: Wie war der Empfang im adidas-Homeground und wie ist der Eindruck nach den ersten Tagen?

Jablonski: Ich wurde hier sehr freundschaftlich und kameradschaftlich empfangen. Die Kollegen haben am Sonntagabend auch gemeinsam das Finale im Homeground geschaut und mir Fotos davon geschickt. Die Bedingungen und Anlage in Herzogenaurach sind beeindruckend. Wir wissen das sehr zu schätzen und freuen uns sehr darüber.

DFB.de: Wie voll oder leer ist Ihr Akku nach einer langen Saison und der Turnier-Teilnahme?

Jablonski: Körperlich fühle ich mich nicht müde, sondern fit. Ich habe das ganze Jahr und die Saison über auf meine Balance geachtet. Für meine mentale Stärke habe ich mir immer wieder Punkte und Gelegenheiten im Alltag gesucht, um Kraft zu tanken. Da es meine erste Nominierung für ein internationales Turnier war, war das Adrenalin und die Vorfreude so groß, dass ich keine Belastung verspürt habe.

DFB.de: Wie blicken Sie auf die nächsten Tage im Trainingslager und die anstehenden Aufgaben?

Jablonski: Die Saison war für mich aufregend mit verantwortungsvollen Spielen, die mir Freude bereitet haben. Ich bin mit einem guten Gefühl aus der Saison rausgegangen. Das Trainingslager nutzen wir, um gemeinsam viele Szenen zu besprechen, Schwerpunkte zu definieren und den Teamgeist zu stärken. Das gibt uns Kraft und macht Lust auf die neue Saison.

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