Ismaël: Nürnberg "bereit" für Unternehmen Wiederaufstieg

Heute Abend geht die 2. Bundesliga in ihre 41. Spielzeit. DFB.de mit allem Wissenswerten rund um das Fußball-Unterhaus in den Splittern aus der 2. Bundesliga.

1. FC Nürnberg: Trainer Valérien Ismaël sieht Bundesliga-Absteiger Nürnberg gut gerüstet für das Unternehmen direkter Wiederaufstieg, warnt aber vor überzogenen Erwartungen an seine junge Mannschaft. "Wir sind bereit", sagte Ismaël am Freitag vor dem Saisonauftakt am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) mit dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue, "aber wir werden eine Zeit brauchen, um uns einzuspielen."

Jeder der 14 Neuzugänge habe schon bei seiner Vertragsunterschrift gewusst, "was es bedeutet, für den 1. FC Nürnberg zu spielen", sagte Ismaël (38) weiter: "Der Druck ist sowieso da, unabhängig von der Zielsetzung. Aber es ist uns klar, wo wir hin wollen." Nämlich zum achten Mal zurück ins Oberhaus. Die Neuen seien bereits gut integriert, meinte der Coach, "die Stimmung in der Kabine ist richtig gut, die Mannschaft hat eine gute Mentalität".

Zum Start erwartet der Club 35.000 Zuschauer. Aue ist laut Ismaël "eine solide, erfahrene Zweitliga-Mannschaft, läuferisch stark, sehr kampfbetont, keine leichte Aufgabe. Es wird ein Geduldspiel, wir müssen ruhig bleiben." Außer den langzeitverletzten Danny Blum und Even Hovland kann Nürnberg alle Spieler einsetzen, der zuvor leicht angeschlagene Stürmer Tomas Pekhart ist laut Ismaël "eine Option für die Startelf".

1. FC Kaiserslautern:Die Pfälzer starten mit eher bescheidenen Zielen in die neue Saison. Das "junge Team" könne sich "im oberen Drittel der Tabelle wiederfinden", sagte Vorstands-Vorsitzender Stefan Kuntz am Freitag. Der Kader bestehe größtenteils aus "talentierten, hungrigen jungen Spielern, die den FCK präsentieren", meinte Trainer Kosta Runjaic.

Rechtzeitig vor dem ersten Spiel am Montag (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) gegen 1860 München stellten die Pfälzer zudem einen neuen Hauptsponsor (paysafecard) vor. Über Details des Einjahresvertrages mit Option wurden jedoch keine Angaben gemacht. Insgesamt liege der Etat des Lizenzspieler-Bereichs bei elf Millionen Euro.

1. FC Union Berlin: Die Hauptstädter haben Innenverteidiger Fabian Schönheim langfristig an sich gebunden. Die "Eisernen" verlängerten den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag mit dem Linksfuß bis zum 30. Juni 2019. Der 27-Jährige war im Sommer 2012 vom Bundesligisten FSV Mainz 05 nach Berlin-Köpenick gewechselt.

"Fabian ist eine feste Größe in unserer Defensive und gehört zu den absoluten Führungsspielern in der Mannschaft. Die Laufzeit des Vertrages ist ein ganz klares Bekenntnis zu Union", sagte Trainer Norbert Düwel. Auch Fabian Schönheim äußerte sich zufrieden: "Union ist ein großartiger Verein und geht seinen eigenen Weg. Diesen möchte ich auch weiterhin nicht nur mitgehen, sondern mitgestalten und prägen."

[sid]

Heute Abend geht die 2. Bundesliga in ihre 41. Spielzeit. DFB.de mit allem Wissenswerten rund um das Fußball-Unterhaus in den Splittern aus der 2. Bundesliga.

1. FC Nürnberg: Trainer Valérien Ismaël sieht Bundesliga-Absteiger Nürnberg gut gerüstet für das Unternehmen direkter Wiederaufstieg, warnt aber vor überzogenen Erwartungen an seine junge Mannschaft. "Wir sind bereit", sagte Ismaël am Freitag vor dem Saisonauftakt am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) mit dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue, "aber wir werden eine Zeit brauchen, um uns einzuspielen."

Jeder der 14 Neuzugänge habe schon bei seiner Vertragsunterschrift gewusst, "was es bedeutet, für den 1. FC Nürnberg zu spielen", sagte Ismaël (38) weiter: "Der Druck ist sowieso da, unabhängig von der Zielsetzung. Aber es ist uns klar, wo wir hin wollen." Nämlich zum achten Mal zurück ins Oberhaus. Die Neuen seien bereits gut integriert, meinte der Coach, "die Stimmung in der Kabine ist richtig gut, die Mannschaft hat eine gute Mentalität".

Zum Start erwartet der Club 35.000 Zuschauer. Aue ist laut Ismaël "eine solide, erfahrene Zweitliga-Mannschaft, läuferisch stark, sehr kampfbetont, keine leichte Aufgabe. Es wird ein Geduldspiel, wir müssen ruhig bleiben." Außer den langzeitverletzten Danny Blum und Even Hovland kann Nürnberg alle Spieler einsetzen, der zuvor leicht angeschlagene Stürmer Tomas Pekhart ist laut Ismaël "eine Option für die Startelf".

1. FC Kaiserslautern:Die Pfälzer starten mit eher bescheidenen Zielen in die neue Saison. Das "junge Team" könne sich "im oberen Drittel der Tabelle wiederfinden", sagte Vorstands-Vorsitzender Stefan Kuntz am Freitag. Der Kader bestehe größtenteils aus "talentierten, hungrigen jungen Spielern, die den FCK präsentieren", meinte Trainer Kosta Runjaic.

Rechtzeitig vor dem ersten Spiel am Montag (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) gegen 1860 München stellten die Pfälzer zudem einen neuen Hauptsponsor (paysafecard) vor. Über Details des Einjahresvertrages mit Option wurden jedoch keine Angaben gemacht. Insgesamt liege der Etat des Lizenzspieler-Bereichs bei elf Millionen Euro.

1. FC Union Berlin: Die Hauptstädter haben Innenverteidiger Fabian Schönheim langfristig an sich gebunden. Die "Eisernen" verlängerten den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag mit dem Linksfuß bis zum 30. Juni 2019. Der 27-Jährige war im Sommer 2012 vom Bundesligisten FSV Mainz 05 nach Berlin-Köpenick gewechselt.

"Fabian ist eine feste Größe in unserer Defensive und gehört zu den absoluten Führungsspielern in der Mannschaft. Die Laufzeit des Vertrages ist ein ganz klares Bekenntnis zu Union", sagte Trainer Norbert Düwel. Auch Fabian Schönheim äußerte sich zufrieden: "Union ist ein großartiger Verein und geht seinen eigenen Weg. Diesen möchte ich auch weiterhin nicht nur mitgehen, sondern mitgestalten und prägen."