Islacker: "Jetzt kann es endlich losgehen"

Die Frauen-Nationalmannschaft ist am Samstag in Brasilien gelandet. In der Millionen-Metropole São Paulo bestreitet das Team von Bundestrainerin Silvia Neid am 3. August um 18 Uhr Ortszeit (23 Uhr MESZ, live in der ARD) gegen Simbabwe ihr erstes Gruppenspiel bei den Olympischen Spielen.

Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer spricht Mandy Islacker über ihren ersten Tag in Brasilien und ihre rasante Karriere in der Nationalmannschaft.

DFB.de: Frau Islacker, Sie sind am Samstag in Brasilien angekommen. Wie sind Ihre ersten Eindrücke?

Mandy Islacker: Wir sind um 5 Uhr morgens gelandet, da war es noch sehr dunkel. Aber auf dem Weg zum Hotel wurde es langsam hell und dann hat man schon etwas von der Stadt gesehen. Mir gefällt es sehr gut, aber es war auch beeindruckend, wie viel an einem Samstag um 6 Uhr morgens auf den Straßen los ist.

DFB.de: Wie sah ihr erster Tag in São Paulo aus?

Islacker: Wir sind nach dem Frühstück in einen großen Park gefahren und haben einen lockeren Lauf gemacht. Der Park war sehr groß und schön, der hat mir richtig gut gefallen. Es war viel los, es gab Stände, einige Leute sind gejoggt, Fahrrad gefahren, haben etwas gespielt. Die Menschen sind total offen auf uns zugegangen. Manche wollten Fotos mit uns machen, andere haben sogar "Guten Tag", oder "Auf geht’s Deutschland" mit brasilianischem Akzent gesagt, das war sehr sympathisch. Man konnte die Herzlichkeit der Menschen wirklich spüren.

DFB.de: Spüren Sie auch, dass Sie bei Olympia dabei sind? Sie sind schließlich nicht in Rio de Janeiro.

Islacker: Das merkt man trotzdem. Am Flughafen haben wir einige andere Sportler gesehen, zum Beispiel die chinesische Volleyballmannschaft der Frauen. Da spürt man schon, dass es bald losgeht. Hier im Hotel wohnen wir mit den Teams aus unserer Gruppe. Und schon am Flughafen waren viele Kamerateams, die auf unsere Ankunft gewartet haben.

DFB.de: Sie haben im Oktober letzten Jahres ihr erstes Länderspiel bestritten und dann ging alles sehr schnell…

Islacker: Ich kann es eigentlich kaum realisieren, dass das alles passiert. Letztes Jahr habe ich die Weltmeisterschaft noch vor dem Fernseher verfolgt. Im Oktober habe ich dann mein erstes Länderspiel gemacht. Ich habe mich schon sehr über die Nominierung für die Olympia-Vorbereitung gefreut. Ich wusste, dass nur 16 Feldspielerinnen in den endgültigen Kader kommen und die Chancen gar nicht so groß sind. Und als ich nominiert wurde, da ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Jede Spielerin träumt davon bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Ich hätte nie gedacht, dass das bei mir klappt.

DFB.de: Wie ist die Stimmung im Team?

Islacker: Wir sind in unserer vierwöchigen Vorbereitung noch enger zusammengewachsen. Die Vorfreude ist bei uns allen riesig. Jetzt kann es endlich losgehen.

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Die Frauen-Nationalmannschaft ist am Samstag in Brasilien gelandet. In der Millionen-Metropole São Paulo bestreitet das Team von Bundestrainerin Silvia Neid am 3. August um 18 Uhr Ortszeit (23 Uhr MESZ, live in der ARD) gegen Simbabwe ihr erstes Gruppenspiel bei den Olympischen Spielen.

Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer spricht Mandy Islacker über ihren ersten Tag in Brasilien und ihre rasante Karriere in der Nationalmannschaft.

DFB.de: Frau Islacker, Sie sind am Samstag in Brasilien angekommen. Wie sind Ihre ersten Eindrücke?

Mandy Islacker: Wir sind um 5 Uhr morgens gelandet, da war es noch sehr dunkel. Aber auf dem Weg zum Hotel wurde es langsam hell und dann hat man schon etwas von der Stadt gesehen. Mir gefällt es sehr gut, aber es war auch beeindruckend, wie viel an einem Samstag um 6 Uhr morgens auf den Straßen los ist.

DFB.de: Wie sah ihr erster Tag in São Paulo aus?

Islacker: Wir sind nach dem Frühstück in einen großen Park gefahren und haben einen lockeren Lauf gemacht. Der Park war sehr groß und schön, der hat mir richtig gut gefallen. Es war viel los, es gab Stände, einige Leute sind gejoggt, Fahrrad gefahren, haben etwas gespielt. Die Menschen sind total offen auf uns zugegangen. Manche wollten Fotos mit uns machen, andere haben sogar "Guten Tag", oder "Auf geht’s Deutschland" mit brasilianischem Akzent gesagt, das war sehr sympathisch. Man konnte die Herzlichkeit der Menschen wirklich spüren.

DFB.de: Spüren Sie auch, dass Sie bei Olympia dabei sind? Sie sind schließlich nicht in Rio de Janeiro.

Islacker: Das merkt man trotzdem. Am Flughafen haben wir einige andere Sportler gesehen, zum Beispiel die chinesische Volleyballmannschaft der Frauen. Da spürt man schon, dass es bald losgeht. Hier im Hotel wohnen wir mit den Teams aus unserer Gruppe. Und schon am Flughafen waren viele Kamerateams, die auf unsere Ankunft gewartet haben.

DFB.de: Sie haben im Oktober letzten Jahres ihr erstes Länderspiel bestritten und dann ging alles sehr schnell…

Islacker: Ich kann es eigentlich kaum realisieren, dass das alles passiert. Letztes Jahr habe ich die Weltmeisterschaft noch vor dem Fernseher verfolgt. Im Oktober habe ich dann mein erstes Länderspiel gemacht. Ich habe mich schon sehr über die Nominierung für die Olympia-Vorbereitung gefreut. Ich wusste, dass nur 16 Feldspielerinnen in den endgültigen Kader kommen und die Chancen gar nicht so groß sind. Und als ich nominiert wurde, da ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Jede Spielerin träumt davon bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Ich hätte nie gedacht, dass das bei mir klappt.

DFB.de: Wie ist die Stimmung im Team?

Islacker: Wir sind in unserer vierwöchigen Vorbereitung noch enger zusammengewachsen. Die Vorfreude ist bei uns allen riesig. Jetzt kann es endlich losgehen.

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