Internationale Zusammenarbeit: DFB und BMZ/GIZ veranstalten Workshop

Frauen- und Mädchenförderung in Namibia, Trainingsmaterial für Kolumbien, Trainerausbildung in Afghanistan - der Deutsche Fußball-Bund (DFB) engagiert sich im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit in mehreren Sportprojekten. Erstmals findet vom 25. Mai bis 3. Juni in Kamen-Kaiserau ein Workshop zu diesem Thema statt. Ausrichter sind der DFB und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Die Teilnehmer kommen aus der ganzen Welt - aus Mosambik, Namibia, Äthiopien, Togo, Kolumbien, Afghanistan, Jordanien, den palästinensischen Gebieten, Brasilien und Kenia. Ihre Erfahrungen aus der tagtäglichen Arbeit in Entwicklungsprojekten in diesen Ländern teilen sie mit deutschen Trainern, die ihrerseits viel Fußballwissen mitbringen und neue Impulse für einen potenziellen Einsatz in einem Sportprojekt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sammeln möchten. Die dritte Teilnehmergruppe bilden Trainer, die in Projekten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Bereich "Sport für Entwicklung" aktiv sind oder waren.

Im Vordergrund der Tagung steht der Austausch untereinander. In Theorie-Einheiten werden die Rolle und Verantwortung des Trainers in der Entwicklungsarbeit genauso diskutiert wie partizipative Lernformen, pädagogische Aspekte oder administrative Vorgänge. Was im Seminarraum erarbeitet wurde, wird anschließend in Trainingseinheiten auf dem Platz direkt umgesetzt.

Seit 2013 engagiert sich der DFB in Projekten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Bereich "Sport für Entwicklung", die im Auftrag des BMZ von der GIZ umgesetzt werden, und entsendet Experten für die Durchführung von Sportprojekten in die jeweiligen Entwicklungs- und Schwellenländer. Mithilfe der Erkenntnisse aus diesem Workshop sollen perspektivische Projekte künftig noch besser betreut werden können.

[dfb]

Frauen- und Mädchenförderung in Namibia, Trainingsmaterial für Kolumbien, Trainerausbildung in Afghanistan - der Deutsche Fußball-Bund (DFB) engagiert sich im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit in mehreren Sportprojekten. Erstmals findet vom 25. Mai bis 3. Juni in Kamen-Kaiserau ein Workshop zu diesem Thema statt. Ausrichter sind der DFB und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Die Teilnehmer kommen aus der ganzen Welt - aus Mosambik, Namibia, Äthiopien, Togo, Kolumbien, Afghanistan, Jordanien, den palästinensischen Gebieten, Brasilien und Kenia. Ihre Erfahrungen aus der tagtäglichen Arbeit in Entwicklungsprojekten in diesen Ländern teilen sie mit deutschen Trainern, die ihrerseits viel Fußballwissen mitbringen und neue Impulse für einen potenziellen Einsatz in einem Sportprojekt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sammeln möchten. Die dritte Teilnehmergruppe bilden Trainer, die in Projekten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Bereich "Sport für Entwicklung" aktiv sind oder waren.

Im Vordergrund der Tagung steht der Austausch untereinander. In Theorie-Einheiten werden die Rolle und Verantwortung des Trainers in der Entwicklungsarbeit genauso diskutiert wie partizipative Lernformen, pädagogische Aspekte oder administrative Vorgänge. Was im Seminarraum erarbeitet wurde, wird anschließend in Trainingseinheiten auf dem Platz direkt umgesetzt.

Seit 2013 engagiert sich der DFB in Projekten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Bereich "Sport für Entwicklung", die im Auftrag des BMZ von der GIZ umgesetzt werden, und entsendet Experten für die Durchführung von Sportprojekten in die jeweiligen Entwicklungs- und Schwellenländer. Mithilfe der Erkenntnisse aus diesem Workshop sollen perspektivische Projekte künftig noch besser betreut werden können.